Die katholische Kirche sorgt  immer mal wieder für unterhaltsame Meldungen. Sei es die Erkenntnis beim Missbrauch von Kindern, dass nicht das Zölibat daran Schuld trägt, sondern der Teufel, so staune ich heute über ein  Wunder innerhalb der katholischen Kirche.

Johannes Paul II soll es vollbracht haben und eine Nonne, die an Parkinson erkrankt war, geheilt haben. Wobei sich mir hier gleich die Frage stellt, warum er nur diese eine Nonne geheilt hat und nicht andere Kranke auch, wenn er schon weiß wie es geht.

Sei´s drum. Die Nonne wurde  durch Fürbitten an den Papst in nur einer Nacht geheilt, so lautet die Geschichte.

Dafür wird Johannes Paul II nun selig gesprochen. Für eine Heiligsprechung reicht es noch nicht ganz, denn dafür benötigt man 2 Wunder.

Ich will ja in keinster Weise irgend welche Verdienste und Leistungen des Johannes Paul II schmälern. Aber gleichzeitig finde ich es sehr wunderlich, wie die katholische Kirche immer noch auf die völlige Verblödung setzt.

Warum reicht es nicht aus, den Johannes Paul II selig zu sprechen, alleine für die Begeisterung die er bei vielen Menschen ausgelöst hat ? Warum muss man da einen Schmarrn in die Welt setzen, über eine geheilte Nonne mit einem psychosomatisches Krankheitsbild  oder einfach nur einen an der Klatsche hat ?