Archiv für den Monat: Januar 2014

Urlaubsplanung

Urlaubsplanung flugtechnisch abgeschlossen 🙂

Dieses Jahr bin ich etwas früher dran, mit den Flugbuchungen, als letztes Jahr. Bereits jetzt im Januar habe ich beobachtet, dass die Preise für Linienflüge auf den “Rennstrecken” in Richtung Nordamerika gaaaanz langsam teurer werden. Jetzt kann man auch noch frei auswählen an welchem Tag man fliegen möchte. Zum Vergleich, letztes Jahr im März, musste ich schon zeitlich etwas beweglicher sein.

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Die Angebote kommen bereits Ende Dezember, Anfang Januar heraus und dann wird es immer enger mit den Wunschterminen, an denen man fliegen möchte und kann.

Geld wechseln in Vancouver Kanada

Das Thema Geld wechseln und Bargeld in Vancouver, Kanada, ist bei einem Urlaub auch wichtig, obwohl dort die Kreditkarten viel mehr verbreitet und genutzt sind als bei uns.

Aber ich zahle ja nicht jeden Becher Kaffee für 1,80 mit der Karte und in manchen Läden wollte und konnte ich auch nicht mit Kreditkarte bezahlen.

Was absolut unnötig gewesen ist, war unser Gedanke bei einer Zwischenlandung in Ottawa zu meinen, es wäre gut sich mit ein paar Dollar zu versorgen. Wir hatten ja in Kanada keine Erfahrungen. Deswegen haben wir am Flughafen Ottawa 50.- € an einer Wechselstube, die in so einem Glaskasten in der Ankunftshalle sitzt, gewechselt. Forgett it ! Hohe Gebühren und ein mieser Kurs. Zum anderen, am Flughafen kann man sowieso überall mit Karte bezahlen. Und am Ottawa Airport gibt es sowieso nicht viele Möglichkeiten Geld auszugeben.

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Warten im Airport Ottawa

Es gibt nur ein einziges Restaurant und 2 oder 3 Verkaufsstände um sich etwas zum Essen besorgen zu können. Ottawa Airport ist zwar sehr schön aber etwas provinziell, obwohl es der Hauptstadt Flughafen ist.

Am eigentlichen Zielort, Vancouver, findet man Downtown auch sehr leicht Wechselstuben. Aber es gibt eine Möglichkeit gebührenfrei Euro in Dollar zu wechseln und dabei einen besseren Umrechnungskurs zu bekommen, als alle anderen anbieten.

Und zwar bei VBCE (Vancouver Bullion and Currency Exchange) in der 800 West Pender St., Vancouver B.C. Das befindet sich 30 Meter von der Ecke Howe St.

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Das ist eigentlich sehr leicht zu finden und ist in den Häuserschluchten, die man auf dem Foto sieht. Der Fußweg ist vielleicht 10 Minuten von der Waterfront Station, wo sowieso alle Touristen vorbeikommen.

Vom Canada Place die Howe St. aufwärts gehen und die 3. Querstr. ist bereits die West Pender St., oder gegenüber der Waterfront Station die Seymour entlang und an der Kreuzung West Pender St. nach rechts.

Die Versorgung mit Bargeld ist zumindest in den Städten auch recht problemlos. Überall gibt es Geldautomaten. Die meisten haben das Maestro Zeichen und dort zieht man sich mit unserer deutschen Euroscheck- oder Bankkarte kanadische Dollar. Ich meine mich zu erinnern, dass der tägliche Höchstbetrag bei 240.- kanadische Dollar liegt. Aber vielleicht ist das von Bank zu Bank unterschiedlich.

Allerdings sind wir nie an alleinstehende ATM gegangen, sondern immer nur an einer Bank zu deren Öffnungszeiten. Weil wenn die Karte weg ist, geht das Theater los und wenn das dann ein ATM in einer Mall ist, dann kann ich mit der Telefoniererei anfangen. Im übrigen würde ich sowieso nicht alles auf eine Karte setzen, sondern auf mindestens zwei.

Gebühren wurden 2 Dollar berechnet. Dies zeigt der Bankomat an und gibt auch die Quittung dazu mit aus. Der Umrechnungskurs der später auf dem Kontoauszug in D war, zeigte einen sehr guten Umrechnungskurs auf. Fremdgebühren waren keine drauf.

BSI Mail Test

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI genannt, bietet einen eMail Test an, um zu überprüfen, ob sich auch deine eMail Adresse inklusive Passwort unter den 16 Millionen gefundenen Daten befindet.

Hier ein Screenshot der Einleitung des BSI zu den Erklärungen worum es genau geht und was man als Internet User tun kann.

Screenshot BSI
Screenshot BSI

Man kann dort seine eMail Anschrift eingeben und das BSI prüft, ob diese auch geklaut wurde.

Aber man kann noch deutlich mehr machen, als dieses Angebot anzunehmen. Ein paar einfache Verhaltensregeln, erhöhen eure Sicherheit deutlich.

Denn eines ist klar. Nichts, aber absolut nichts ist sicher im Internet. Es wird alles und überall geklaut. Und daher muss man sich zwingend schützen.

Aus der Beschreibung geht ja klar hervor, dass nicht bei irgendeinem Mail Anbieter die Adressen mitsamt Passwörtern abhanden gekommen sind, sondern bei den Usern selbst und direkt von deren Computer. Und zwar durch einen Trojaner.

Das bedeutet, dass wieder mal Millionen von Internet Usern etwas versteckt auf ihren Rechnern haben und dies nicht bemerken. Und das ist ja der “zweifelshafte” Sinn eines Trojaners. Dich auszuspionieren, ohne dass du es merkst.

Wenn deine eMail Adresse vom BSI als gestohlen bestätigt wird, hast du ein Problem. Unter Umständen sogar ein ganz großes.

Deswegen gilt für jeden: Klickt nicht auf alles was ihr seht und findet. Klickt nicht in den Sozialen Netzwerken auf diese aufreißerischen Links mit Filmen, Fotos oder Werbung. Teilt nicht alles blind, was eure Freunde teilen.

Haltet eure PC´s immer aktuell. Egal ob Betriebssystem oder Antivirensoftware.

Stellt euer eMail Programm um, auf die Anzeige “plain text”, nur Text. Wie das geht, findet ihr in den Beschreibungen zum Mail Programm oder klickt euch durch dessen Einstellungen.

Löscht eMails von unbekannten sofort. Klickt nicht auf Links in Mails. Das ist wirklich nie notwendig. Und wenn die mail einmal eine Bestätigungsmail ist, wenn man sich irgendwo angemeldet hatte und man darauf klicken solle, um zu bestätigen, dass man der oder die richtige ist, dann klickt man trotzdem nicht drauf. Sondern mit der Maus einmal Rechtsklick, kopieren und im Browser in die Adresszeile gehen, Rechtsklick, einfügen.

Und nutzt nie, ein und das selbe Login für unterschiedliche Dinge. Eure Mailkonten haben ein anderes Passwort als euer Facebook, eure Kunden Logins in Shops sind alle unterschiedlich usw.

Sollte dann ein Passwort gehackt worden sein, verliert ihr dadurch nicht alles. Der Schaden finanzieller Art, oder auch persönlicher Art, kann enorm sein.

Und das wichtigste: Erst denken, dann klicken

Wechsel mit Tolino von PagePlace

Vor 2 Tagen hatte ich ja von den Gerüchten geschrieben, dass es mit PagePlace zu Ende geht und hatte ein paar Fragen dazu, wie der Wechsel mit dem Tolino eBook Reader von PagePlace zu einem anderen Anbieter vollzogen werden könnte und was mit den bereits erworbenen eBooks aus der Telekom Cloud passieren wird.

Aus dem Gerücht wurde nun bestätigte Wahrheit. Sämtliche Fragen zum Tolino und dem Wechsel von PagePlace zum nächsten Anbieter werden in einer Kundeninformation nun beantwortet.

 

Sinnlose Jagd nach Delfinen

In Japan hat die sinnlose Jagd nach Delfinen wieder begonnen.

Etwa 50 – 60 Fischer treiben Delphine in eine kleine Bucht, suchen sich welche aus, die sie an Tierparks verkaufen und den Rest schlachten sie einfach ab.

Weltweite Proteste wiegelt die japanische Regierung damit ab, dass dies eine Tradition sei und das die Fischer Einkünfte benötigten usw.

Wir Menschen machen ja insgesamt viel Mist. Aber das ist etwas, was absolut unnötig ist.

Proteste gibt es zu hauf, aber in erster Linie sind diese News in englischer Sprache. Eine deutsche Nachricht zum Thema auf NTV 

Burnaby Village Museum

Ein Besuch im Burnaby Village Museum

Burnaby ist eine eigenständige Stadt im Bereich der sich Metro Vancouver nennt. Ist man dort unterwegs, merkt man als Tourist eigentlich nicht, dass man sich gar nicht mehr in Vancouver befindet, sondern in der Nachbarstadt, weil diese Städte direkt ineinander übergehen. Burnaby selbst hat immerhin über 220 000 Einwohner. Dort befindet sich das Burnaby Village Museum.

burnaby-village-museum

 

Ein Nachbau von Gebäuden und eine Sammlung von Gegenständen aus den Gründerzeiten. Auch ein funktionsfähiges historisches Karusell von 1912 befindet sich in der Anlage. Oder auch die Tram aus dem Jahre etwa 1920.

Das Burnaby Village Museum ist recht interessant, wenn man sich für die Geschichte Kanada´s interessiert. Es ist etwa ab März bis September geöffnet.

Im Internet findet man die Infos unter burnabyvillagemuseum.ca

30 x Todesstrafe auf einmal

In Vietnam wurde heute 30 x die Todesstrafe auf einmal vergeben. 89 Personen wurden innerhalb eines Prozesses wegen Verstoßes gegen Drogengesetze gleichzeitig angeklagt. 13 x gab es lebenslänglich und 46 x Gefängnis bis zu 20 Jahren. Es ging dabei um 12 Tonnen Heroin aus den letzten paar Jahren.

Auf den 3 Fotos im Artikel sehe ich nur Frauen die angeklagt wurden.

Siehe Bericht Mail.Online.uk

Das Ende von PagePlace ?

Kommt das Ende von PagePlace. Wie man diese Tage lesen konnte, wird die eBook Verkaufsplattform der Telekom, PagePlace, Ende März geschlossen.

Das finde ich insofern bemerkenswert, weil erst vor 1 Jahr mehrere Verlage oder Vertriebe  sich aufgerafft haben und eine gemeinsame Strategie zur Vermarktung von eBooks ins Leben gerufen haben.

Dazu wurde gleichzeitig der eBook Reader Tolino auf den Markt gebracht.

tolino shine pic

 

PagePlace, Thalia, Hugendubl und WeltBild bieten den Reader gemeinsam an. Es wird damit geworben, dass sämtliche eBooks in der Telekom Cloud liegen, so dass man immer ein BackUp von seinen Büchern hat.

Nun wissen wir ja, dass der eine oder andere aus dieser Allianz konjunkturell stottert und so frage ich mich was aus dieser Cloud wird, wenn der erste nun tatsächlich aussteigt.

Das wirft in Sachen Tolino schon einige technische Fragen auf.

Zu der Cloud sei im übrigen erwähnt, dass man eben doch keine gemeinsame Cloud hat. Angenommen ich kaufe ein Buch bei Thalia, dann ist es dort unter meiner Kundennummer auf einem Server hinterlegt. Kaufe ich dann das nächste Buch bei PagePlace, muss ich dort natürlich eine neue Registrierung tätigen und bekomme dort auch eine Kundennummer.

Dann habe ich schon 2 Clouds. Dann muss ich das neue Buch erst auf den Reader herunterladen und dann von diesem wieder zusätzlich in die andere Wolke hochladen. Ich hatte mir das eigentlich etwas praktischer gestaltet vorgestellt.

Und deswegen nutze ich diese Clouds überhaupt nicht mehr, sondern lade erwobene eBooks mit dem PC beim jeweiligen Anbieter runter, habe dort meine Sicherungsdateien und schiebe das eBook auf eine SD-Card, die dann in den Tolino gesteckt wird. Ich gehe also überhaupt nicht mehr online mit dem Tolino, weil mir das zu dumm wurde.

Die nächste Frage die sich mir stellt, was ist mit den Tolino Nutzern, die nur bei PagePlace ein Kundenkonto haben und davon ausgingen, ihre eBooks sind dort hinterlegt ?

Und was ist mit den Einstellungen des Tolino ? Je nachdem wo dieser eBook Reader gekauft wurde, ist ein Shop voreingestellt.

Da kommt Freunde auf, bei den Lesern, die sich nicht mit Technik und Einstellungen auseinandersetzen wollen oder können.