Da gibt es auf der einen Seite Menschen, die um etwas kämpfen und auf der anderen Seite Journalisten, die es sich leicht machen und Dinge in die Welt setzen, die entweder aus Leichtfertigkeit , unglaublicher Ignoranz oder eventuell sogar Arroganz geschehen. Vielleicht kommt da auch ein Redakteur einfach persönlich nicht klar mit seiner Funktion und Position.
Das Handelsblatt gilt in der Branche ja eher als Institution. Ein einzelner Redakteur hat es jedoch geschafft, dessen ganze Zunft in Frage zu stellen, mit folgendem geistigen Erguß:
Handelsblatt in 99 Sekunden – Lokführer zeigt Euch
Das hatte dann natürlich einen kleinen Shitstorm zum Beispiel auf Facebook zur Folge
Ich wiederhole die Kommentare hier nicht, aber alle hatten einen ähnlichen Inhalt: Als beleidigend, überheblich, unwissend…. wurde das journalistische Highlight des Handelsblatt Redakteurs bezeichnet.
Dem Herrn sei noch gesagt, ich bin hier auch redaktionell, journalistisch tätig, weil das kann und darf jeder sein. Ich aber habe zusätzlich noch einen erlernten Beruf. Und Sie Herr Redakteur ? Was wäre wenn Sie morgen durch einen Ungelernten ersetzt werden, der Agenturmeldungen mit vorgefertigten Textbausteinen ergänzt. Oder vielleicht macht auch Google bald ihre Arbeit ?
Um meinen Lesern das ganze System Eisenbahn näher zu erläutern, auch warum gestreikt wird, möchte ich ein Video auf YouTube empfehlen
Hier wird ein Bereich des derzeitigen Tarifkonfliktes klar.
Der andere Teil, der darin nicht genannt ist, betrifft eine Bundesregierung, angeführt von einer Ministerin Nahles, die alles daran setzt Arbeitnehmer gesetzlich zu folgsamen Schafen von Konzernen zu machen. Tarifeinheit nennen sie das.