Radfahren in Reutlingen

Radfahren in Reutlingen

ist teils ein gefährliches Unterfangen (für den Radfahrer).

foto radfahren

Über Jahre hinweg, ja sogar Jahrzehnte, hat es von politischer Seite aus niemanden so richtig interessiert.

Während die Bürger sich durch den Autoverkehr kämpfen müssen, hat die Stadtverwaltung geschlafen und ist vermutlich mit dem Auto zur Arbeit gefahren.

Wenn sich jemand im Stadtrat für Radfahrer stark machte wurden allenfalls Flickwerke genehmigt.

Ein durchgehendes Konzept fehlt. Wie bei allem, was Verkehrsplanung betrifft.

Radwege enden im Nichts oder sind überhaupt nicht vorhanden. Schmale aufgepinselte Schutzstreifen laufen entlang der dichtbefahrensten Straßen. Beschilderung ohne dass ein System erkennbar wäre. Die wenigen Radfahrstreifen sind oft zugeparkt. Schmale Gehwege teilen sich Fußgänger und Radfahrer. Man soll sich zwischen Stadtbussen die an Haltestellen stehen hindurchschlängeln.

Meine Kinder würden so gern mit dem Rad zu Schule fahren. Was von der Entfernung her auch das optimale wäre. Aber sie sagen, das überlebst du nicht. Und so nehmen sie den Bus, bei dem sie das 3-fache an Zeit benötigen.

Durch einen Masterplan soll das Problem Radfahren behoben werden und deutliche Verbesserungen erreicht werden.

Bürger können in diesem Zusammenhang noch bis Ende März 2017 einen Fragebogen online ausfüllen oder im Rathaus abholen.

Ausfüllen ist schnell erledigt und vielleicht können wir radfahrenden Bürger etwas damit erreichen, damit unsere Sorgen und Wünsche bei den Verkehrsplanern Berücksichtigung finden.

Unter www.   reutlingen.de  / radfahren finden sich die weiteren Informationen zum Thema.