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Radtour an der Grossen Lauter

Radtour an der Grossen Lauter, auf dem Lautertalradweg

Ganz gemütlich lässt es sich im Lautertal auf der Schwäbischen Alb radfahren.

Anfahrt und Parken: Dies kann man im Bereich Gomadingen, oder beim Landesgestüt Marbach (kostenpflichtig 3.- € am Tag) . Wenn man noch weiter mit dem Auto fahren möchte, finden man an den Grillplätzen im Tal auch Parkmöglichkeiten. Unter der Woche problemlos, aber Wochenende kann es sehr eng werden.

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Typisches Landschaftsbild auf der Schwäbischen Alb sind die Wacholderheiden.

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Der Radweg ist manchmal geteert, manchmal lose, teils in der Sonne und dann wiederum im Schatten. Alles dabei.

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Immer mal wieder findet man schöne Rast- und Pausenplätze. Für menschliche Bedürfnisse sind an der Strecke ein paar Dixie aufgestellt.

Mülleimer gibt es keine. Es sollte selbstverständlich sein, dass jeder seinen verursachten Müll wieder mit nach Hause nimmt.

Auch Liegeplätze entlang der Lauter gibt es, falls man seine Beine im kalten Wasser baumeln lassen möchte.

Ohne Coronaschließungen hätte man auch gemütliche Gartenwirtschaften. Oder könnte in Bichishausen ein Kanu ausleihen und mal ein Radler trinken. So wie es jetzt ist, muss man sein Vesper halt mitnehmen oder man findet einen Kioskbetrieb und kann dort etwas erwerben.

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Grosse Lauter.

Viel falsch machen lässt sich auf dieser Radtour nicht. Man fängt entweder oben an und folgt dem Bach abwärts oder man radelt umgekehrt erst aufwärts und rollt dann zurück.

Wer mag, macht eine Rundtour. Dazu muss man jedoch aus dem Lautertal steil bergauf radeln, um über die Albhochfläche zu fahren.

Streckenlänge nach Belieben rund 20 bis 25 Kilometer einfach oder oben herum zurück. Dann werden es 60 bis 70 Kilometer insgesamt.

Beste Zeit im Frühjahr oder Spätsommer, Wochentags und außerhalb der Schulferien.

Es ist definitiv schön, den Südwesten zu entdecken und genießen.

Losradeln ohne Plan und Ziel

Einfach losradeln , so ganz ohne Plan und Ziel.

Die Witterung ist trocken, die Temperaturen sind im zweistelligen Plus Bereich und so bietet es sich an, sein Fahrrad zu nehmen und eine Runde zu fahren.

Bei diesen spontanen Runden habe ich nur den Wunsch mich zu bewegen. Mit anderen Worten : Der Weg ist das Ziel.

In vielen Regionen ist es so, dass auf den Feld- und Wiesenwegen alles gut ausgeschildert ist und man nach Lust und Laune abbiegen kann, ohne sich zu verirren. Überall stehen Schilder für Radfahrer und Wanderer , inklusive Kilometerangaben.

Im Landkreis Reutlingen ergeben sich dadurch unzählige Möglichkeiten örtliche Radtouren zu machen.

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Zum Beispiel an einen See im unmittelbar benachbarten Landkreis

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oder an den Neckar

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und wer mag, sogar im innerstädtischen Bereich.

Die Stadt umrunden hat unglaubliche Reize. Man entdeckt schöne Ecken, in denen man tatsächlich noch nie war.

Probiert es aus. Es macht Spaß.

 

 

 

Sie nennen es Schneewalze

Sie nennen es Schneewalze,

ich nenne es Winter im Januar.

In Baden-Württemberg ist der 6. Januar ein Feiertag.  An diesem Mittwoch, anno 2021, schneit es ununterbrochen. Es ist ziemlich nasser Schnee. Was uns jedoch nicht abgehalten hatte, auf den Hausberg, die Achalm, zu wandern.

Dieser Berg liegt in Sichtweite unseres Wohnortes. Die meistens Reutlinger sehen ihn vermutlich beim Blick aus dem Fenster. Und weil man eher vor Ort bleiben soll, es jedoch nicht ohne Bewegung geht, sonst wirst du noch wahnsinnig, bietet sich dieser Berg immer wieder an, ihn zu erklimmen.

Jedes mal sieht er dabei anders aus und erfreut diejenige, die nach oben gegangen sind.

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Ein blauer Farbtupfer in der ansonsten weißen und grauen Landschaft.

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Jemand war schon fleissig und hat Burgwächter aufgestellt.

 

 

Mal etwas anders machen

Mal etwas anderes machen ….

….ja, das wäre schön.

Aber dieses Jahr ist es mehr oder weniger immer wieder das gleiche. Heute Vormittag noch schnell das schöne, stabile, Winterwetter ausgenutzt und mal wieder zu Fuß nach oben auf den Hausberg gelatscht.

Es bleibt eben beim Wandern während des Lockdown. Dort wo möglichst wenige unterwegs sind und Abstände gewahrt sind.

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Wobei es da schon auch wirklich schön ist. Die Aussicht und Rundumsicht ist tatsächlich grandios. Wer es nicht gesehen hat, glaubt es kaum, was für ein toller Berg die Achalm vor den Toren der Stadt Reutlingen ist.

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Hin und zurück sind es für uns nicht ganz 9 Kilometer wandern. Von der Haustür bis zum Turm und zurück. Die eine Hälfte stets bergauf und die andere stets bergab.

Interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Typen dort unterwegs sind. Wir, zum Beispiel, ziehen Wanderschuhe an, entsprechende Trekking Kleidung und haben immer einen kleinen Rucksack dabei, mit etwas Trinkwasser und einer Kleinigkeit zum Naschen.

Andere wiederum sind in Laufkleidung und joggen tatsächlich komplett nach oben und zurück.

Dann gibt es noch ein paar Nordic Walker, die recht zügig unterwegs sind.

Und dann eben die in normaler Straßenkleidung. Schwer atmend, alle 200 Meter pausierend und letztendlich dann überhaupt nicht ganz nach oben gelangen. Aber sie haben es zumindest probiert und sich etwas bewegt. Und nur das zählt.

Ganz oben, auf der kleinen Hochfläche, ist man vormittags immer wieder ganz alleine. Was es besonders reizvoll macht.

Sport während des Lockdown

Da haben wir ihn wieder. Den Lockdown, ähnlich wie im Frühjahr.

Ständig nur arbeiten, nach Hause und nur drinnen sitzen ist schlecht für Körper und Seele. Dazu noch diese Jahreszeit. Man geht aus dem Haus und es ist draußen noch dunkel. Auf dem Rückweg genau das selbige.

Als Sport während des Lockdown bietet sich nur an, laufen zu gehen. Wer das nicht kann, geht dann eben “nur” zügig spazieren.

Ich selbst kann auch nicht joggen, weil dann das linke Knie schmerzt. Daher mache ich Nordic Walking.

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In 1 bis 1,5 Stunden wird der Kopf wieder ganz frei von allem. Man war draußen, an der frischen Luft, hat sich bewegt und fühlt sich danach deutlich besser.

Wer mag, setzt  ein Headset dabei auf und hört seine Lieblingsmusik. Die Kombination aus beidem wirkt sehr entspannend.

Gute Schuhe sind dabei wichtig. Die neueste Kleidung braucht man nicht. Jogginghose an, Sweatshirt, wetterfeste Jacke, Mütze und dünne Handschuhe.

Ist man danach etwas ausgepowert, fühlt man sich zufriedener und hat das gute Gefühl, etwas für sich getan zu haben.

Denn wenn du gar nichts für dich machst, ziehst du dich nur selber immer weiter runter und gerätst in eine allgemeine Abwärtsspirale. Du verschwendest dann viel zu viel Zeit mit diesem ganzen Müll in den News und Fake News, die verbreitet werden. Und das macht dich nur noch grimmiger oder schlecht gelaunt.

Nordic Walking ist nicht nur für Menschen im Alter von 60+ , sondern auch eine sehr gelenkschonende Sportart für deutlich jüngere.

Einfach aufstehen, anziehen und laufen gehen. Wenn dein Partner nicht mit möchte, dann gehe alleine. Nächstes mal wird er/sie mitgehen, wenn er sieht wie zufrieden du zurückkommst.

Nordic Walking Stöcke benötigst du nicht unbedingt. Du gehst so wie du kannst und versuchst die Arme angewinkelt mitzubewegen.

Jetzt. Aufstehen. Los geht’s…

 

Morgenspaziergang

So ein Morgenspaziergang

an einem kalten Montag am letzten Novembertag, hat durchaus seine Reize.

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Temperaturen so um die -1 Grad Celsius.

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Wenn der Tag noch etwas im Frühnebel liegt.

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Dem Betrachter bietet sich ein wunderschönes Farbenspiel der Natur

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Reutlingen noch leicht schläfrig

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Man begegnet kaum anderen Spaziergängern. Sportlich aktiv waren 1 Mann und eine Frau, die dort nach oben rannten. Ich selbst bin schon froh, dass ich ohne Verschnaufpause den Hausberg, Achalm,  nach oben gehen kann.

Die Tage sinnvoll genutzt

Die Sonne scheint, blauer Himmel, 10 Grad plus und viel Freizeit in meiner Altersteilzeit.

Das ruft richtig danach, dass die Tage sinnvoll genutzt werden.

Indoor Sport im Fitnessclub ist nicht möglich. Und dies vermutlich noch bis Januar. Und so bleibt nur noch der Sport, den man draußen ausübt. Und dazu gehört in meinem Falle das Radfahren.

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In und um Reutlingen ist dies wegen der Topografie nun mal so, dass es bergauf, bergab und rundherum um die Achalm  geht.

Warm anziehen muss man sich dabei. Am besten mehrere Schichten dünner Sport- und Funktionskleidung. So kann man ggf. eine Schicht ausziehen, falls es doch zu warm werden sollte.

Unter dem obligatorischen Fahrradhelm, trage ich eine Sturmhaube aus Seide, wie Motorradfahrer es oft tragen. Ich habe sie auch in einem Motorradladen für 1 oder 2 € gekauft. Die schützt oben ganz gut, wo der Helm Belüftungsschlitze hat und auch an Wangen und Kinn. Kann ich wirklich als Kleidungsstück für Radfahrer empfehlen.

Meine Runden dauern vielleicht 90 bis 120 Minuten. Zügig gefahren, jedoch ohne mich voll zu verausgaben. So dass ich mich immer wohl fühle.

Und dass man im November noch so nach draußen kann, ist wohl auch richtig Glück was wir haben und hilft während der Pandemie, dass einem nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Grillen im November

Ich denke, das machen wir auch nicht jedes Jahr, sondern nur alle paar Jahre. Vielleicht.

Grillen im November

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Einfach zu verlockend. Sonnenschein, 16 Grad plus, Wochenende. Fahrräder raus, beladen mit Wurst und Weckle und zum Dauerstellplatz geradelt.

Den Grill angeworfen und ein kleines BBQ  veranstaltet. Nichts besonderes, nur Rote Würste und ein paar kleine Rostbratwürste.

Sobald es dann gegen 16.00 h zugeht, wird es merklich kühler und wir mussten ja noch 20 Kilometer mit den Fahrrädern zurück fahren.

Alles schnell wieder weggepackt und nach Hause.

Erstaunlich, wieviele Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger im Grünen unterwegs waren und die letzten Sonnenstrahlen des Tages genossen haben.

Und was für ein Glück, dass der Spätherbst bis jetzt recht schön war.

Die warmen Herbsttage nutzen

Die warmen Herbsttage in diesem bisher milden November nutzen,

um einen Ausgleich zu haben, zu den momentanen Schließungen der Sportanlagen.

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Die 14 Grad Celsius, Sonnenschein und bunte Herbstfarben machen richtig gute Laune. Sich bewegen und die frische Waldluft einatmen, wirkt sehr gut auf Körper und Geist.

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Baden verboten.

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Der Stausee bei Glems im Landkreis Reutlingen am 8. November. Sieht ein wenig aus wie Kanada. Aber nur ein wenig.

 

Bremsbeläge am Fahrrad

Bremsen quietschen. Hört sich an wie Metall auf Metall.

Habe mir die Bremsbeläge am Fahrrad mal genauer angesehen. Am eBike, genau genommen am Pedelec.

Die waren aber abgefahren.

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Weshalb der eine Belag so abartig heruntergerissen war, ist mir ein wenig ein Rätsel. Stark beansprucht waren sie alle. Aber ein einzelner sowas von abgefahren. War vom Hinterrad. Die Bremsscheibe selbst ist auf der Seite, an der sich dieser Belag befand, natürlich auch schon verkratzt.

Nun denn, so sieht ein neuer Bremsbelag aus

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Habe heute Nachmittag vorn und hinten die Bremsbeläge ausgetauscht.  Und in Zukunft muss ich wirklich mehr darauf achten.