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Mit Pencil auf dem iPad schreiben

Mit dem Apple Pencil auf dem iPad schreiben

ist nicht so einfach, wenn man nicht die passende App dazu hat.

Der Pencil wird immer als kleines Wunderwerkzeug bezeichnet, mit dem man problemlos Notizen, Zeichnungen oder Skizzen erstellen kann.

Mein iPad ist das der 8. Generation. Somit von 2020, welches noch bis Herbst 21 das aktuelle war.

Kauft man sich den Pencil dazu, muss man aufpassen, dass man den zu seinem iPad Modell kompatiblen erwirbt. Es gibt 2 verschiedene Pencil.

Auf dem “gewöhnlichen” iPad kann man mit den vorhandenen Apps kaum vernünftig schreiben. Auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Vorgestellt hatte ich mir, dass ich Notizen oder kurze Texte mit dem Stift schnell aufschreibe. Das funktionierte jedoch mehr schlecht als recht.

Dann habe ich 2 oder 3 käufliche Apps ausprobiert. Hängen geblieben bin ich letztendlich bei GoodNotes.

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Damit kann ich Notizbücher erstellen. In diesen kann ich dann Seiten hinzufügen und problemlos schreiben, löschen, importieren, exportieren, umwandeln, zeichnen….Eigentlich alles was ich mir wünschte.

Nach ein paar Tagen ausprobieren, habe ich die App dann für etwa 8.- € gekauft. So kann ich alle Features nutzen,  geräteübergreifend einsetzen und über die iCloud zwischenspeichern. Das heißt, wenn ich auf dem iPad was geschrieben habe, kann ich das auf dem MacBook oder dem iPhone in der entsprechenden GoodNotes App öffnen.

Eine klare Kaufempfehlung von mir, falls man am iPad mit dem Apple Pencil arbeiten möchte.

Jetzt ist es dann vorbei mit Google Fotos

Jetzt ist es dann vorbei mit kostenlosem Google Fotos.

Ab 1. Juni 2021 wird der kostenlose Onlinespeicher für deine Fotos auf 15 GB begrenzt. Das was bis zu diesem Zeitpunkt hochgeladen wurde, zählt nicht dazu.

In das Online Budget gehören auch die eMails und was weiß ich, was man so alles auf deren Servern speichert.

Die Google Fotos App fand ich ganz praktisch in Verbindung mit den Fotos die mit dem Handy geschossen wurden. Immer schön alles hochgeladen, war ja egal.

Allerdings war und ist Google Fotos nie ein wirkliches Backup für meine Bilder. Die mir wichtigen Fotos sind in bester Qualität an anderer Stelle gesichert.

War man unterwegs, konnte man Freunden und Bekannten bei Bedarf mal was zeigen von einer Reise vor ein paar Jahren. Seine Bilder hatte man ja schließlich mittels Google Fotos stets dabei.

Ich erinnere mich noch gut an längst vergangenen Zeiten, an denen den Nutzern täglich ein paar MB dazu gegeben hat. Langsam wurde der verfügbare kostenlose Onlinespeicher immer größer.

Jetzt ist daran zu denken, dass mein seinen automatischen Upload beendet. Am iPhone öffnest du die Google Fotos App. Oben rechts auf dein kleines Avatar Bildchen und du gelangst zu den Einstellungen. Dort kannst du die automatische Synchronisation beenden.

Und dann kannst du die überlegen, wie du das künftig machst, mit deinen Fotos.

 

Nextcloud App defekt nach Update

Nextcloud ist eine Anwendungssoftware für die eigene Cloud auf dem eigenen Server oder Webspace.

Die dazu passende iOS App bekam in den vergangenen Tagen Updates.

Danach brachte sie den Fehler : Url nicht erlaubt. Dazu zeigte es in der App an, dass keinerlei Dateien mehr vorhanden wären. Das jagt einem erst mal einen Schrecken ein.

Liebe Nextcloud User, keine Bange, es ist alles noch da.

Abhilfe: Die Nextcloud iOS App auf dem Handy löschen. Gleich wieder herunterladen und neu installieren. Zugangsdaten eingeben und alles ist wieder gut.

Nextcloud ist einfach nur genial. Du kannst auf einem in D stehenden Server Dateien ablegen, auf welche du von überall her zugreifen möchtest oder mit berechtigten Personen teilen möchtest.

Corona Tagebuch

Die letzten 4 Tage habe ich in meinem Corona Tagebuch nichts geschrieben.

Von Karfreitag bis Ostermontag war Funkstille. Aber nur hier. Denn im Arbeitsleben war reichlich zu tun. Jeden Tag, oder besser gesagt, jede Nacht vor 3 Uhr aufstehen, frühstücken, arbeiten gehen.

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Wenn man dann gegen 13 oder 14 Uhr nach Hause kommt, ist man nur noch k.o. und muss erst mal auf das Sofa.

Der Tag ist dann komplett gelaufen. Du kommst nicht mehr in die Gänge. Kaffee, etwas essen, duschen und wieder schlafen.

Mein Rucksack den ich immer mitnehme, ist schwer wie nie. Du musst für 10 Stunden und länger, alles zum Essen und Trinken mitschleppen. Nirgendwo bekommst du was her. Nichtmal einen Kaffee, den man bitter nötig hat, wenn man mitten in der Nacht aufgestanden ist. Ich behelfe mir damit, dass ich eine Thermoskanne  mit heißem Wasser dabei habe und so kleine Päckchen mit Pulverkaffee.

Meine bessere Hälfte hatte auch Frühschichten und erzählte, dass die alten Menschen im Pflegeheim über Ostern sehr traurig waren. Das ist alles nicht einfach. Weder für die Beschäftigten, noch für die Bewohner.

Um etwas zu lesen zu haben, habe ich mir auf dem iPhone die Readly App installiert. Diese wirbt zur Zeit damit, dass man 2 Monate testen könne und erst dann kostenpflichtig ein Abo benötigt. Meine Begrüßungsmail habe ich erhalten, aber schon am 2. Tag wollte die App zwingend, dass ich das kostenpflichtige Abo abschließe. Egal was ich versuchte, ich konnte nicht lesen. Und zack, App wieder gelöscht.

An unserem Wohnort in Reutlingen, sind heute 334 Personen nachweislich mit Corona infiziert.  Die Stadt informiert unter anderem via Telegram App ihre Bürger.

Jetzt werde ich meinen freien Tag geniessen.

Bleibt gesund.

 

Corona Tagebuch

Einen weiteren Arbeitstag hinter mich gebracht. Es war wieder sehr ruhig. Was aber nicht bedeutet, nichts getan zu haben. Die Arbeit ist dieselbe, nur mit dem Unterschied, dass sehr wenige Fahrgäste unterwegs sind.

Hier mal ein Foto vom Hbf Tübingen, so gegen 20:30 h.

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Die Zeit, in der während normalen Zeiten sehr viele unterwegs sind. Die Geschäfte schließen, Feierabendverkehr, man möchte nach Hause, die ersten in die Kneipe, zum Sport oder Freunde besuchen. Aber jetzt ? Gähnende Leere.

Die erste Corona Verfolgung App, oder wie man das auch immer nennen mag, ist in den App Stores verfügbar. Das Robert-Koch-Institut, RKI, möchte verstehen, wie sich das Virus ausbreitet.

Die App nennt sich Datenspende App. Sie funktioniert wenn man einen Fitnesstracker hat, welcher Daten an das Smartphone überträgt. Verschlüsselt werden dann Vitalwerte und Bewegungsprofile an das RKI übermittelt. Die App fragt nach ein paar Daten aus Health, sofern man ein iPhone hat. Funktioniert auch mit Android Handys, aber da da weiß ich nichts weiter darüber, weil ich so etwas privat nicht habe. Weitere Informationen findet ihr unter corona-datenspende.de  Via Bluetooth finden Smartphones andere Datenspender und so können Verbreitungswege erforscht werden.

Angst vor einer Überwachung habe ich keine. Denn zum einen ist alles anonym, zum anderen verschlüsselt und es sind mit Sicherheit weniger an Daten, die man sonst so in die Welt verschleudert und von Facebook und Co gesammelt werden.

Melon Chat App

Diese Tage habe ich eine Einladung bekommen für eine Chat App, die bei uns in Europa neu ist.

Melon

Melon Foto
Melon App Screenshot

Sie gibt es in Süd Korea seit 2015 und ist dort ausgesprochen beliebt. Nach Asien, den USA ist sie nun in Deutschland veröffentlicht.

Man kann mit ihr sofort chatten. Und zwar mit x-beliebigen Menschen die gerade weltweit online sind.

Man meldet sich mit seinem Facebook Konto an. Wen man das nicht möchte, muss man trotzdem auf mit Facebook anmelden klicken, danach auf abbrechen und man gelangt auf ein Anmeldefenster, welches nur eine eMail Adresse und ein Passwort möchte.

Und schon ist man drin. Es öffnet sich die eigene Profilseite. Dort kann man einen Nutzernamen angeben, ein Geburtsdatum und ob männlich oder weiblich ist.

Die App gibt es für Android und iOS. Sie verlangt Zugriff auf Fotos, Mikrofon und Kamera.

Und beachte, sobald du auf deiner Profilseite o.k. antippst, bist du schon online in irgendeinem Chat und sie sehen dich genauso wie du die anderen sofort sehen kannst.

Du kannst dann diesen Chat abbrechen und dir andere Personen suchen.

Die erste Reaktion meinerseits war: Hä ? Und die meines Gegenüber: What ?

Ich war so überrascht, dass sofort die Frontkamera anging und ich in einem Chat war.

Diese App macht unglaublich viel Spaß, wenn du englisch sprichst oder jemanden in deiner Landessprache findest.

Ich bin selbst allerdings zu alt für sowas 🙂 und habe es nach ein paar Minuten wieder gelöscht.

Windows 10-App

“Wo ist denn diese Windows 10-App ?” , wurde ich heute gefragt.

Falls ihr sie über ein Update bekommen habt, befindet sie sich im Bildschirm ganz rechts unten

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Der Windows Button ist die Windows 10 App. Ihr könnt mal mit dem Mauszeiger auf diese App und mit der rechten Maustaste klicken. Dann seht ihr eine Auswahl. Ruhig mal auf eine der Möglichkeiten mit der linken Maustaste draufklicken und ansehen, was dann angezeigt wird.

Mit den aktuellen Updates von gestern, habt ihr in der Systemsteuerung / Updates nun auch zusätzlich folgendes Bild angezeigt

reservieren

Einfach mal auf reservieren klicken. Danach sieht man folgendes :

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Das ist schon alles, was passiert.

Wenn man dann “mehr erfahren” anklickt, öffnet sich ein Fenster und bekommt eine Reihe von Antworten angezeigt, wie “Sie werden verständigt, wenn Update auf Windows 10 bereit steht ” oder “Ihr PC ist geeignet…” usw.,

Alles mal anklicken. Es passiert ja momentan nicht viel, außer dass man informiert wird.

Wozu die Reservierung gut ist ? Ich denke, um es spannender zu machen.

 

Praktische Nokia Lumia 625 Apps

Zwei ganz praktische Nokia Lumia 625 Apps, die bei mir schon viele Monate im Einsatz sind.

Das ist zum einen die App ConnectivityShortcuts für den Schnellzugriff auf Wifi / WLAN , Bluetooth oder den Flugzeugmodus.

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WLAN ist bei mir deaktiviert wenn ich aus dem Haus gehe, um Akku zu sparen. Bekanntlich sucht ja ein Smartphone ständig nach einem WLAN Netzwerk, wodurch  sich der Stromverbrauch erhöht.

Normalerweise muss man sich beim Lumia mit mehreren Schritten zu der Einstellmöglichkeit WLAN “an” oder “aus” durcharbeiten. Mit dem Daumen den Startbildschirm zur Seite schieben, auf Einstellungen gehen, WLAN antippen und dann erst ist man auf dem Einschalt- bzw. Ausschaltbutton.

Mit der App ConnectivityShortcuts geht das schneller. Man legt Wifi Settings auf den Startbildschrim, was ganz einfach zu bewerkstelligen ist. In den Einstellungen zur App antippen, dass man diesen Shortcut auf der Startseite haben möchte. Dann tippt man künftig nur auf das WLAN Symbol und kommt direkt auf den Ein- oder Ausschaltbutton.

Genauso macht man das zum Beispiel mit Bluetooth. Ich benötige das nur im Auto, um das Lumia mit der Freisprecheinrichtung zu verbinden. Antippen, Bluetooth “on” und das Lumia ist verbunden.

Diese Shortcuts machen nichts anderes, als direkt zum entsprechenden Button zu springen, um sich nicht vorher durch die Menüs tippen zu müssen.

Eine weitere recht praktische App, die man oben auch im Screenshot sieht, ist die Taschenlampe Flashlight XT. Eine Taschenlampe haben viele auf ihrem Smartphone. Das besondere an ihr ist, dass sie absolut werbefrei ist und keinerlei Rechte zu nur auch irgendetwas verlangt. Wenn man sie im Store sucht, muss man ein wenig aufpassen, die richtige zu finden. Wie ich gesehen habe, gibt es Taschenlampen, die beinahe genau gleich heißen.

Deswegen nochmals der genaue  Name : Flashlight XT

 

Seltsame Apps

Ich habe den Eindruck, dass es in letzter Zeit immer mehr seltsame Apps im Store gibt. Ich spreche hier vom WP Store. Windows Phone. Seit ein paar Monaten nutze ich privat ein Nokia Lumia. Ein geniales Smartphone, wie ich finde. Und war ganz froh darüber, dass mir der Android Mist erspart wird, mit ständigen Updates oder nicht funktionierenden Apps.

Aber seit Ende letzten Jahres gibt es im Store einen wahren Boom an neuen Apps. Ich schätze mal, das liegt an der Software “Project Siena”, welches jedem erlaubt mit ein paar Klicks eigene Apps zu erstellen.

Dabei kommen recht seltsame, um nicht zu sagen recht sinnlose Apps, hervor.

Zum Beispiel für geistig und mental recht einfach gestrickte Schüler gibt es eine App, die den Notendurchschnitt eines Faches errechnet. Einfach die Noten eingeben und schon errechnet die App den Durchschnitt. Dabei kommt sie nicht einmal mit den Noten klar, wie 2+ oder 3- . Aber die App wird voll gelobt, wie toll sie doch ist.

Du meine Güte, so etwas rechnet man im Kopf und nicht mit einer App. Wobei ich den Erfinder der App nicht einmal kritisiere, der hat halt etwas zusammengeklickt und veröffentlicht. Sondern ich meine unsere Mathe Genies, die immer alles besser wissen, aber unfähig sind, ihren Notendurchschnitt zu errechnen.

Eine weitere seltsame App ist die zur Lautenstärkenregelung. Mittels App stellt man die Lautstärke auf lauter oder leiser.  Ironiemodus an: Na das ist ja mal was praktisches.

So richtlich “nützlich” sind ja auch Apps mit Katzenbilder. Jeden Tag gibt es ein neues Bild mit der Katze des Tages. Hohoho ! Ich mag ja Katzen sehr, aber eine App mit Bildchen ????

Lottozahlen generieren, ist auch so ein Ding. Wenn die Apps wenigstens die Statistiken von gezogenen Zahlen anzeigen würden, dann hätten diese Apps vielleicht auch einen Nutzen. Aber das machen sie nicht, sondern einfach nur 6 Zahlen aus 49 auswählen. Und dazu benötigt man eine App ?

Und so geht es gerade weiter mit den seltsamen und unnützen Apps. Manche können gar nichts, wollen aber viele Rechte. Manche braucht kein Mensch und manche machen genau das was vom Hersteller bereits vorinstalliert ist, kosten aber Geld.

Warum, so frage ich mich, installiert man sich so etwas ?

Warnhinweis vor Facebook 4.0

Auf Android Phones ist momentan die Version 3.9 von Facebook installiert.

Nun ist die Version 4.0 im Kommen. Zu dieser gibt es einen Warnhinweis.

Siehe tn3.de Bericht.

Wahnsinn. Da könnt ihr am besten gleich euer Smartphone einschicken und von der  Zuckerberg Truppe direkt auslesen lassen.

Daher mein Tipp : Weg mit dieser App und FB nur über den Browser aufrufen.

Nachtrag: t3n heißt die oben genannte Webseite im Link