Georgenberg Reutlingen

Der Georgenberg Reutlingen.

Anfahrt und Info :

Nun wohne ich bereits 20 Jahre in Reutlingen und war heute erstmalig auf dem Georgenberg. Was wohl daran liegen mag, dass die Achalm berühmter ist (und ich zu bequem).

Der Georgenberg wirkt von unten recht unscheinbar. Man kann es sich womöglich gar nicht vorstellen, dass sich ein Aufstieg tatsächlich lohnt. Wer jedoch oben steht, wird beeindruckt sein, von der phantastischen Aussicht und dem Rundumblick.

Georgenberg Reutlingen

Der 602 m hohe Berg war einst der Schlot eines Vulkans. Er liegt auf der Gemarkungsgrenze zwischen Reutlingen und Pfullingen. Am Fuße befinden sich auf beiden Seiten beliebte und ausgesprochen schöne Wohngebiete. Von dort aus kann man  in einem ausgedehnten Spaziergang nach oben gelangen.  Gutes und festes Schuhwerk sind auf jeden Fall  erforderlich.

Wer nicht ganz so weit marschieren möchte, fährt von der Gemeinde Pfullingen aus ein ganzes Stück nach oben. An der Kreuzung Römerstraße biegt man in die Griesstr. ein, folgt den Kurven aus Pfullingen heraus, orientiert sich nach rechts und gelangt über ein schmalen befestigten Fahrweg an eine kleine Parkmöglichkeit. Von dort nimmt man einfach einen der beiden Wege. Es geht rund 20 Minuten teils sehr steil nach oben. Der Weg ist ein  Trampelpfad, der aber als Wanderweg gilt und gepflegt wird. Er führt durch den bewaldeten Hang des Georgenberg. Die Kuppe mit dem Aussichtspunkt ist jedoch frei von Bäumen.

Blick vom Georgenberg auf die Achalm

Gegenüber sieht man die Achalm Reutlingen.

Im Rundumblick sieht man die umliegenden Städte und Gemeinden. Man sieht sich dem Albtrauf gegenüber. Das ist die steile Kante der Schwäbischen Alb. Und auf der gegenüberliegenden Seite ist sogar Tübingen zu erkennen.

Blick auf Reutlingen
Der weite Blick ins Land