Grouse Mountain

Vor den Toren Vancouver´s liegt im Norden der Grouse Mountain. Man könnte ihn praktisch als Hausberg bezeichnen. Er hat alpinen Character und ist beliebtes Ausflugsziel.

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Mit der Gondel geht es nach oben, auf die erste Hochfläche. Bei uns würde man es wohl Alm bezeichnen.

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Weiter geht es mit dem Sessellift ganz nach oben. Und dort befindet sich ein Windrad.

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In diesem befindet sich ein Lift für maximal 4 Personen und kann damit ganz nach oben zu einer kleinen Aussichtsplattform liften. Diese hat sogar teilweise Glasboden. Das ganze Ding wackelt allerdings. Man muss also schon etwas mutig sein und vor allen Dingen schwindelfrei.

Auf jeden Fall hat man auch schon ohne dieses Windrad eine phantastische Aussicht auf Vancouver.

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Hingegen von dieser Alm, die man hier auf dem Foto wieder sieht, hat man keine Aussicht in die Umgebung. Weil entweder ist sie zugebaut durch die Anlagen für die Gondelbahn, ein Restaurant mit Souvenirläden oder Bäumen. Dieser Hinweis ist insofern wichtig, weil man mit dem günstigsten Ticket nur auf diese Alm kommt. Um die Aussicht zu haben, ist ein Ticket erforderlich, welches mehr kostet. 2013 begannen die Preise bei 40.- Canadian Dollar plus Tax und endeten bei 119.- Dollar plus Tax.

Auf dieser Alm finden in den Sommermonaten Aktivitäten und Shows statt. Die Lumberjack Show zeigt und beschreibt die Arbeit der Holzfäller. Diese hat einige Action Einlagen, wie Wettklettern an Baumstämmen hoch, um die Wette sägen und ist insgesamt sehr unterhaltsam, da einige lustige Überraschungen enthalten sind. Der mehrfache Weltmeister im Wettklettern zeigte an unserem Ausflugstag, wie schnell er einen riesigen Stamm nach oben kommt. Unglaublich. Das war in einem Tempo, welches manche beim Gehen auf der Strasse nicht hinbekommen.

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Man kann sich den ganzen Tag dort aufhalten. Es wird nicht langweilig. Und wer mag, kann sich ein Chalet mieten und übernachten.

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Auf diesem Foto sieht man den Bereich, der Downtown Vancouver genannt wird. Der Rest ist aber auch besiedelt. Aber mit Gebäuden in Normalhöhe.  Dabei erkennt man welch´grüne Stadt Vancouver ist.

Die Anfahrt zu Grouse Mountain ist recht einfach. In den Monaten Juli und August nimmt man den freien Shuttle Service vom Canada Place. Dies geht aber nur wenn man im Besitz einer Eintrittskarte für Grouse Mountain ist.

Man kann aber auch von der Waterfront Station den Seabus nehmen und nach Nord Vancouver zum Lonsdale Quay übersetzen. Von dort fahren Busse direkt an die Talstation des Grouse Mountain. Im Sommer 2013 war es die Linie 236.

Mit dem Auto fährt man über die Lions Gate Bridge Richtung North Vancouver, dann Richtung Marine Drive und folgt dann der Capilano Road.

Alternativ, so habe ich es gemacht, kann man auch am Stanley Park vorbei, über die Ironworkers Memorial Bridge, der Transcanda folgen (Highway 1) und die Ausfahrt Richtung Capilano Road nehmen. Das ist alles ausgeschildert.

Als Hilfsmittel hatten wir einen Stadtplan verwendet. Und zwar diese Hefte, wie es sie bei uns auch für jede etwas größere Stadt gibt. Man findet sich insgesamt leicht zu recht, weil ja in Vancouver vieles einfach nur schachbrettmäßig angelegt ist.

Und wer es ganz einfach mag, kauft sich direkt in Kanada ein Navi. Gibt es dort schon ab rund 100.- Dollar.