Über Sinn und Unsinn eines Aktivätstrackers. Das sind solche Armbänder, welche Schritte zählen, eine Entfernung dazu angeben oder notieren, wie viele Stunden man geschlafen hat.

Dieses Wundwerwerk der Technik, welches an meinem Handgelenk hängt, zählt zuverlässig Gabel für Gabel der Kalorienbombe, die ich gerade verfuttere, als Schritte. Ein Stück dieses Kuchens brachte 15 Schritte mehr geleistete Fitnessaktivität in meiner Statistik. Gleichzeitig  wurden 3 Kalorien verbrannt.

Mein iPhone hat in dieser Zeit nichts gezählt (da ist ein Schrittzähler von Haus aus integriert). Ist ja klar. Ich saß schließlich am Tisch.

Er zeigt auch zurückgelegte Entferungen in Meter an. Stellt sich die Frage, woher weiß dieses Ding, wie groß meine einzelnen Schritte sind ?

Man muss schon sehr gut überlegen, was man mit einem Aktivitätentracker machen möchte. Aber vor allen Dingen, ist dabei auf Qualität zu setzen. Lest und sucht euch Bewertungen und Erfahrungen zu dem Tracker, der in eurer näheren Auswahl ist.

Jedoch  muss ich jetzt zugeben, dass der Fitnesstracker auf dem Foto ein billiges Produkt ist, welches ich für wenige Euro ersteigert hatte. Im Sommer letzten Jahres hatte ein Discounter immerhin 39,- € dafür verlangt. Und aktuell kann man dieses Gadget für 45.- mittels “Sofort Kaufen Funktion” plus Versand bei dem einen oder anderen erwerben. Das ist dieser Schrittzähler bei weitem nicht wert.

Ich hätte mich unendlich geärgert, wenn ich für diesen Schrittzähler auch nur annähernd diese Summe ausgeben hätte, die ich eben genannt hatte. So ist es nun ein reines Spielzeug, welches auf Knopfdruck die Uhrzeit anzeigt.