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Atemberaubender Yosemite Nationalpark

Zum Yosemite Nationalpark gibt es nur eines zu sagen : Atemberaubend.

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Der Yosemite stand schon länger auf unserer Liste der Nationalparks, die wir zumindest einmal im Leben sehen wollten.

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Ein Überblick am Glacier Point

Auch in diesem NP darf man die großen Entfernungen nicht unterschätzen. Von seinem Motel oder Hotel fährt man durchaus 2 Stunden bis in den Park und zusätzlich eine weitere Stunde bis zum Glacier Point. Direkt in der Nähe des Nationalpark findest du überhaupt keine Übernachtungsmöglichkeiten, weil diese teils schon 1 Jahr im voraus gebucht werden.

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Wir haben in einem schönen Städtchen namens Sonora übernachtet, im Heritage Inn. In dem Ort kann man tatsächlich zu Fuß ein Restaurant oder Bar aufsuchen.  Das mehrstöckige Motel war ganz in Ordnung, hat einen Pool und bietet Frühstück inklusive an.

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Viele Fotos. Du weißt gar nicht welches das schönste ist und die Bilder geben das gar nicht wieder, wie groß alles dort ist.

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In den Sommermonaten Juli und August muss man sich vor Besuch des Yosemite Nationalpark auf einer Webseite registrieren und ein Zeitfenster für den Eintritt wählen. Im Juni galt dies nur für die Wochenenden. Trotz der schieren Größe ist das Besucheraufkommen so hoch, dass es nicht genügend Parkplätze gibt.

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Etwas Vorbereitung ist somit für Besucher aus Europa angesagt, um nicht enttäuscht zu werden. Ganz besonders gilt dies auch für Wohnmobile, denn diese Fahrzeuge sind nicht überall zugelassen.

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Im Park selbst kann man wandern, spazieren und die Fußkranken benutzen kostenlose Shuttle, gelangen damit aber nicht überall hin.

Der Eintritt kostet 35,- $ oder benutzt den Jahrespass für die Nationalparks , den ich auf meinen Seiten schon ein paar mal erwähnt habe.

 

Zum Sequoia Nationalpark

Unterwegs zum Sequoia Nationalpark

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Ein reiner Fahrtag von Las Vegas. Vorbei an Bakersfield um dann vom Freeway auf kleinere Highways zu gelangen. Unterwegs haben wir natürlich auch angehalten und uns mit Wasser und Snacks eingedeckt. Irgendwo in einem Walmart. In den größeren Orten an der Strecke findet man immer wieder Einkaufszentren, die irgendwie alle gleich aussehen. Einen Supermarkt, einen Taco Bell, irgendwelche Burger Läden, einen Denys Diner  usw.

Für den Sequoia Nationalpark empfiehlt es sich tatsächlich auch Wochen vorher die Übernachtung  vorzubuchen.  Insbesonders in den Sommermonaten. Die Motels sind zumeist weit außerhalb. Etwas bezahlbares fanden wir in dem Ort Tulare. Im Hillstone Inn mit ordentlichen Frühstück. Die Anfahrt in den Nationalpark dauerte von dort gut und gerne 2 Stunden, über eine extrem kurvenreiche Strasse. Aber 2 Stunden sind dort gar nichts, bei diesen großen Entfernungen in den USA.

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Der Nationalpark ist riesig. Es besteht die Möglichkeit unterschiedlichster Wanderungen zu machen. Eine davon ist der spektakuläre Moro Rock Trail.  Ein schmaler Trail führt über viele Stufen nach oben auf diesen riesigen Felsen.

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Oben erwartet den Kletterer einen wunderschöne Aussicht

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Weiter geht die Fahrt tiefer in den Park zu den Giganten. Ein Wald mit den größten Bäumen der Welt.

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Baumstämme. So groß dass SUV durchfahren können.

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Umarmungen sind nie verkehrt.

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Vom Feuer angesengte Bäume und neue Bäume. Die Natur regelt es.

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Der Besucher findet in diesem Nationalpark ausgeschilderte Wanderwege. Trotz vieler Wanderer verläuft sich das ziemlich gut aufgrund seiner schieren Größe.

Persönliche Ausstattung : Wanderschuhe, Wasser, eventuell Energieriegel. Und daran denken, nie etwas liegen zu lassen. Es ist Wildnis trotz dem ganzen Tourismus.

Für den Eintritt nimmt man den American Beautiful Annual Pass. Dieser kostet 80 $, gilt ein gesamtes Jahr in allen Nationalparks, für eine Autobesatzung.

Apps und Navigation beim USA Roadtrip

Ein paar Tipps zu

Apps und der Navigation bei einem Roadtrip in den USA

Auf dem Foto seht ihr im Grunde schon das wesentliche

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NPS ist die offizielle Nationalpark Service App. Alle wichtigen Informationen sind darin enthalten. Und man kann den gewünschten Nationalpark Offline verfügbar machen. Inklusive der Kartenübersicht. Dies ist sehr vorteilhaft, denn innerhalb der Nationalparks hat man keinen Handyempfang, ausgenommen vielleicht an  den Ranger Stationen.

ESTA ist die App über welche du an deine Erlaubnis gelangst, visafrei einreisen zu können. Das hast du natürlich vorher zu Hause alles schon beantragt.

DeepL ist ein Übersetzungstool.

Prepaid eSim, ist wie der Name schon sagt eine eSim Karte. In diesem Fall von der Telekom. Wir haben uns für diese Sim Karte entschieden, weil sie perfekt funktioniert. Mit einer ohne Limit Flatrate. App herunterladen,  darin entsprechendes Produkt kaufen, nach der Landung in den USA Handy einschalten, eSim auswählen und man ist sofort verbunden.

Ohne Daten Limit , weil wir damit auch navigierten. Ins Auto einsteigen,  mittels Bluetooth mit dem im Fahrzeug verbauten System verbinden und seine Navigations App auswählen. In den USA verwenden wir bevorzugt die Karten von Apple. Die finde ich praktischer.

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Beim Tanken ist es mittlerweile so, dass meistens kein Zip Code (Postleitzahl) abgefragt wird, sondern tatsächlich der PIN der Kreditkarte. Sollte es irgendwo noch anders sein, gibt man 5 x die Null ein. Falls das auch nicht geht, weiterfahren oder zum Tankwart rein und die Zapfsäule freischalten lassen.

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Das sind Preise pro Gallone. Es gibt auch etwas günstigere Tankstellen. Aber Benzin ist um einiges teuerer geworden, in den letzten paar Jahren.

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Nach dem Tanken tippst du natürlich auf Receipt Yes. Und wie immer ist der Drucker leer. Deswegen habe ich jeweils ein Foto gemacht. Zwecks dem Überblick.

Eine Nacht in Las Vegas

Eine Nacht in Las Vegas

Ausprobiert haben wir dieses Jahr ein Motel und kein Casino Hotel. Wir wollten auch keinen längeren Aufenthalt, da wir wiederholt in dieser Stadt waren. Gesucht haben wir nach einer Übernachtungsmöglichkeit ohne Resortgebühren und kostenlosem Parkplatz. Wir wählten das Days Inn by Wyndham. Gebucht hatten wir schon 4 Wochen vorher über ein bekanntes Booking Portal.

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Es ist ein einfaches Motel und gut für eine Nacht, wenn man keine größeren Ansprüche stellt. Leider hat 2 Zimmer weiter jemand sein Loser Kraut geraucht, obwohl alle Zimmer Nichtraucher sein sollen. Da hat der ganze Gebäudeblock nach diesem Zeugs gestunken.

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Nach der stundenlangen Sitzerei  im Flieger sind wir zu Fuß an den nahegelegenen Las Vegas Blvd spaziert und haben uns in einem der Casino an einem ATM mit etwas Bargeld versorgt.

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Zum Abendessen entschieden wir uns für ….. ? Burger ! Was auch sonst. Bei In-N-Out Burger. Die sind richtig gut und frisch zubereitet.

Am nächsten Morgen haben wir unser Frühstück im Motel abgeholt.

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Gegessen haben wir dieses unglaublich süße Zeugs nicht, sondern nur probiert. Mitgenommen haben wir es trotzdem. in erster Linie haben wir unsere Kaffekanne und heißes Wasser für Tee aufgefüllt.

Gefrühstückt haben wir woanders. In Las Vegas gibt es dafür unzählige Möglichkeiten , für jeden Geschmack und Geldbeutel.

And the Roadtrip begins…

Ankunft Flughafen Las Vegas

Nach Ankunft am Flughafen in Las Vegas,

geht es zunächst zur Immigration. Wir sind dabei immer wieder überrascht, wieviele gedruckte DIN A4 Seiten in Klarsichtshüllen einige Reisenden in der Hand halten. Warum eigentlich ? Ist doch alles digital und online hinterlegt. Du brauchst im Regelfall tatsächlich nur den Reisepass. Diesen gibts du am Schalter dem Officer. Der stellt dir ein paar Fragen, wie zum Beispiel danach, was du geplant hast, wie lange und warum. Danach nimmt er die Fingerabdrücke, sofern dein ESTA neu ist. Ansonsten macht er nur ein Foto von dir.

Anschließend gehst du zur Gepäckausgabe. Holst deinen Koffer ab und gehst nach draußen. Ich bin vom Custom / Zoll noch nie kontrolliert oder was gefragt worden. Allerdings haben wir auch nichts dabei, was anmeldepflichtig oder verboten wäre. Wozu auch ?

Du folgst der Beschilderung Richtung Car Rental Center. und wartest auf den Shuttle Bus. Nach rund 15 Minuten Fahrzeit kommst du an ein Gebäude, in welchem die Autovermieter sind. Gehe an einen der zuständigen Schalter, lege deinenPass, Führerschein und die Kreditkarte vor und du bekommst einen Mietvertrag und das war es dann auch schon. Das Auto hatten wir schon in Deutschland reserviert, angemietet und bezahlt. Gute Erfahrungen haben wir dabei mit der ADAC USA Autovermietung gemacht. Da wird der Endpreis genannt und es kommen keine weiteren Überraschungen auf dich zu.

Danach geht es über die Rolltreppe ins Parkhaus. Du suchst die Parkplätze deines Vermieters und suchst dir dein Auto.

Manchmal sagen sie dir konkret welches Fahrzeug es wird, manchmal auch nicht. Da nimmst du einfach eines aus deiner gebuchten Klasse, welches dir gefällt. Wir entschieden uns für einen GMC, weil dieser nur sehr wenige Meilen auf dem Tacho hatte.

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Nach einem Rundgang ums Fahrzeug und der Überprüfung ob alle Kratzer und Schäden in deinem Vertrag gelistet sind, fährst du zum Ausgang. Erst dort wird dann hinterlegt, welches Fahrzeug du tatsächlich hast.

Anschließend geht es raus, auf die Straßen von Las Vegas

 

We did it again

Urlaub im Juni 2024 :

We did it again

In die USA.  Nun zum 6. mal

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Und obwohl wir noch vor 1 Jahr die Airline Eurowings Discover regelrecht verflucht hatten, weil es das mieseste der vergangenen 20 Jahren war, sind wir wieder mit dieser Airline geflogen.

Das hatte mehrere Gründe. Diese Tochter der Lufthansa wurde wohl gründlichst überarbeitet, was Qualität, Organisation und Service anbelangt. Der Name lautet jetzt auch nur EW Discover. Die Bewertungen und Kommentare zu dieser Airline haben sich um 180 Grad ins positive gewendet.

Ein weiterer Grund lag auch darin, welche Ziele wir in den USA bereisen wollten. Nach Las Vegas, weil es sich um einen Non-Stop Flug direkt nach Vegas handelte. Die Abflugzeiten und Ankunftszeit sind ziemlich gut. Las Vegas als Ankunftsflughafen ist gut organisiert. Man wird sehr zügig abgefertigt.

Auf Langstreckenflügen buchen wir in der Regel bessere Sitze. Wir entschieden uns für Long Leg Plätze. Also Sitze, die einen deutlich längeren Abstand zum Vordermann haben. Der Sitz selbst ist ein Economic Sitz. Aber als Fluggast kann man sich wenigsten bewegen.

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Ein Foto der Hauptmahlzeit. Vollständig und absolut in Ordnung. Warum ich vollständig schreibe ? Letztes Jahr hat alles gefehlt was außerhalb der Alu Schale liegt.

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Vor der Landung wurde noch ein warmer Snack serviert.

Flugbegleiter super freundlich und professionell.

Insgesamt also ein guter Flug.

Um es vorweg zu nehmen, für den Rückflug hatten wir Sitze in der Premium Economic gewählt.

 

Aussicht am Horseshoe Bend

Die Aussicht am Horseshoe Bend ist unglaublich schön.

Foto Horseshoe Bend

Nur wenige Minuten außerhalb des Ortes Page befindet sich der Parkplatz zum Horseshoe Bend.

Gekostet hat es 10 $ für einen Pkw inklusive Insassen. Man geht dann in 10 bis 15 Minuten einen breiten Schotterweg zur diesem berühmten Aussichtspunkt.

Foto Colorado River

Der Colorado River hat in Millionen von Jahren sein Flussbett geschaffen.

Foto horseshoe bend

Etwas schwindelfrei sollte man allerdings sein, wenn man Fotomotive an der Kante zum Canyon sucht.

Wobei ein Teil ist mit einem Geländer gesichert, weil es jährlich ein paar Abstürze gab.

Foto Aussicht

Reine Nervensache. Denn es geht mehrere Hundert Meter nach unten. Aber ich darf hier versichern, wir sind nicht lebensmüde, es gab unter unseren Beinen noch einen Absatz. Alles andere hätten wir uns nicht getraut.

 

Bizarre Felsen im Monument Valley

Reist man von Moab in den Ort Page, fährt man automatisch durch die

bizarre Felsenlandschaft  im Monument Valley

foto monument valley

Das Monument Valley liegt an der Grenze der Bundesstaaten Utah und Arizona. Der Highway selbst ist kostenlos zu befahren. Dort hat es mehrere Parkmöglichkeiten um seine Fotos zu machen.

Foto Felsen

Es besteht natürlich die Möglichkeit den Monument Valley Navajo Tribal Park zu befahren, wenn man Eintritt bezahlt. Sicherlich interessant durch die Filmkulissen zu fahren, welche die Formationen darstellen. Aber bitte vorher auf Befahrbarkeit informieren und ob der Mietwagenvertrag Sandpisten erlaubt.

Foto Highway Monument Valley

Das obligatorische Pflichtfoto, welches nie fehlen darf, auf einem Roadtrip im Monument Valley

 

Canyonlands Nationalpark

Nicht weit vom Dead Horse Point State Park ist der

Canyonlands Nationalpark

Visitor Center
 

Alles leicht von Moab aus zu erreichen. Vorteil hier, der Eintritt ist schon bezahlt, wenn man den Jahrespass für die Nationalparks hat.

Canyonlands

Spektakuläre Aussicht. Unendlich wirkende Weiten. Die Schönheit Amerikas zeigt sich hier erneut.

Canyonlands

Auch hier kann man sich tagelang aufhalten um zu wandern. Utah bietet den Besuchern wirklich viel.

 

Dead Horse Point State Park

Etwas unterschätzt wird der 

Dead Horse Point State Park

in Utah

foto Eingang

Hat den Vorteil. dass dieser State Park nicht überlaufen ist. Zumindest in der Vorsaison. Nur circa 50 Kilometer entfernt von Moab, befindet sich dieser spektakuläre State Park, mit seinen Wüsten und Canyons.

Foto Canyon

Der Eintritt pro Pkw inklusive Passagiere, beträgt 2023 USD 20.-

Dafür bekommt der Besucher spektakuläre Aussichten und Wanderwege. Besonders schön ist der Bogen, welcher der Colorado River dort macht.

Foto Colorado River

Unser Hiking beschränkte sich auf einen schönen Spaziergang, mit Ausblicken von oben.

Unser Road Trip führte uns danach zu den Canyonlands