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Ruhiger Campingplatz

Ein ruhiger Campingplatz

im Dezember, hat durchaus seinen Reiz und mir gefällt diese Parklandschaft.

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Die Fotos sprechen für sich. Alles wirkt so friedlich.

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Aber auch wenn es ganz leer aussieht, irgendwo klopft, hämmert oder werkelt garantiert jemand.

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Camping Meran

Der Campingplatz in Meran liegt recht günstig. In knapp 15 Minuten ist man zu Fuß in der Innenstadt. Trotzdem ist es dort ruhig. Was aber auch mit an den Campern liegt. Der überwiegende Teil gehört dem eher etwas gesetzteren Alter an. Für Familien mit Kindern, die es dort natürlich auch gibt, ist es eher langweilig.

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Mit Zelt ist man eindeutig in der Unterzahl. Die überwiegende Mehrheit auf diesem Campingplatz sind Wohnmobile und Wohnwagen. Daher ist die separate Wiese , die nur für Zelte ist, etwas klein. Aber ordentlich und man hat auch dort Stromanschluß. Der Campingplatz hat einen kleinen Swimmingpool und man kann die Kids nach einer langen Autofahrt dort baden lassen. Die Sanitäranlagen sind sauber und die Duschen mit warmen Wasser.

Die Aussicht in die Berge ist grandios. wie überhaupt die ganze Region.

Als Etappenziel nach einer Fahrt über das Timmelsjoch, fand ich den Campingplatz Meran ideal as Zwischenstop für eine Nacht, um danach weiter ins Trentino zu gelangen. Länger hätte ich persönlich dort nicht bleiben wollen, weil da ist es schon extrem ruhig und jeder sitzt alleine vor seinem Wohnmobil oder drinnen und sieht fern. Wer aber gerade dieses sucht, ist dann dort natürlich richtig.

Der Campingplatz ist in der Hauptsaison unter Umständen voll belegt, weil er ist nicht groß. Mit Wohnmobil würde ich nicht zu spät anreisen oder rechtzeitig vorher reservieren.

Zu kaufen gibt es auf diesem Campingplatz nichts. Es befindet sich aber ein Lebensmittelladen, der bis abends 10 Uhr geöffnet ist, in unmittelbarer Nähe. Vom Eingang des Campingplatzes nur über die Straße und dann ein kurzes Stück die Straße nach oben spazieren.

Campingplatzempfehlung Italien

Es geht ja  bei den meisten wieder los mit der Reiseplanung für den Urlaub. Für Campingfreunde,  die dieses Jahr nach Italien fahren, habe ich da noch eine Campingplatzempfehlung.

Es ist ja in Italien so, dass viele Campingplätze schon regelrechte Resorts sind. Sehr viele Wohnmobile, relativ teuer, dafür aber hoch modern.

Wer jedoch einfach nur mal mit dem Zelt los zieht und keinen dieser Plätze sucht, die als Resort aufgezogen sind, sondern einen Campingplatz der “alten Schule”,  für den habe ich einen Tipp.

Mitten in einem Pinienwald gelegen, mit vielen Zelten, einfachen sanitären Anlagen, am Mittelmeer und nicht an der Adria, mit kilometerlangem Sandstrand, und gar nicht teuer, sieht sich mal die Webseite des Camping Etruria an, in Marina die Castagneto-Donoratico.

Die Stellplätze haben Stromanschluß. Der reicht für Licht oder eine elektrisch betriebene Kühlbox.

Die Stellplätze liegen alle im Schatten. Der Boden ist zwar fest aber an der Oberfläche sandig.

Der Strand ist genial. Ein riesiger Sandkasten. Deswegen sind auf diesem Campingplatz auch viele Kinder. Wer lieber einen Liegestuhl mit Sonnenschirm bevorzugt, hat dazu in einem extra abgesperrten, kostenpflichtigen Teil, die Möglichkeit dazu.

Wie bereits erwähnt, ist dieser Campingplatz ansonsten eher einfach. Hat aber alles, was der Camper braucht. Eine Pizzeria, ein paar kleine Shops mit Campingzubehör, ein Restaurant, ein Lebensmittelshop, eine kleine Bühne an der Abends für die Kids Spiele und ähnliches statt finden. Das Auto parkt man neben dem Zelt.

Aber vor allem auch sehr sehr freundliches Personal.

Wer als nicht auf einen dieser High Tech Plätze möchte, ist mit diesem Campingplatz gut beraten. Der Campingplatz liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Pisa und Rom.

 

Camping in Rom Italien

Mit dem Duster beim Camping in Rom Italien.

Mit gutem Gewissen kann ich das CampingVillage Flaminio in Rom empfehlen. Der Campingplatz ist einfach zu erreichen, in Cityrandlage und trotzdem ruhig. Sehr gepflegt mit Sanitäranlagen, welche die Note 1 verdienen. Der Platz ist sehr groß und unterteilt in ein Wiesengelände für Zelte, einen Bereich für Wohnmobile und einen Bereich für Bungalows. Er verfügt über einen Swimmingpool, Restaurant, Bar, Waschmaschinen, warme Duschen, Stromanschlüsse und einen Infopoint bei dem die Touristen alle Informationen, Fahrkarten und mehr für den Besuch in Rom erhalten.

Bei der Anreise zum Campingplatz gab es eine kleine Falle durch das Navigations Gerät. Am einfachsten dürfte die Anreise über die Autobahn sein, die Rom im Norden umrundet. Die Ausfahrt  Via Flaminio Nuova wurde zwar rechtzeitig angekündigt. Innerhalb dieser Ausfahrt befinden sich jedoch 2 Abfahrten. Dies erkannte das Navi nicht und zeigte auch nicht den Fahrspurassistenten an. Die zwei Abfahrten innerhalb der Autobahnausfahrt liegen nur etwa 50 Meter auseinander. Man muss die zweite nehmen, obwohl es zunächst optisch so aussieht, als ob man wieder auf die Autobahn fahren würde. Ich habe mal eine kleine Skizze beigefügt.

Anfahrtskizze Camping Flaminio

Erwischt man die richtige Ausfahrt, fährt man direkt auf die Via Flaminio Nuova, in welcher der Campingplatz liegt.

Camping Flaminio, Rom

Vom Campingplatz kommt man sehr einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt, in den historischen Bereich von Rom. Direkt links, neben dem Eingang ist eine Bushaltestelle. Mit der Linie 200 fährt man zur Piazza Mancini. Dort steigt man um in die Tram.  Mit dieser fährt man bis an die Endhaltestelle. Die Fahrten dauern insgesamt sicherlich 40 Minuten. Linker Hand am Prellbock der Tram geht man nach links um den Gebäudekomplex herum und befindet sich dann am Eingang des Bahnhofes Flaminio. Von dort geradeaus über die breite Strasse und man kommt zur Piazza del Popolo. Somit ist man schon genau dort, wo man als Tourist hin möchte. Nach links ginge es übrigens schon in den Park der Villa Borghese.

Torbogen zur Piazza del Popolo

 

Noch einfacher in die Stadt gelangt man mit dem Zug. Vom Campingplatz die Strasse überqueren, nach links, am Euclide Shoppingcenter vorbei, über die Strasse, am Bürogebäude vorbei und nach rechts abbiegen. Ein Fußweg von vielleicht 7 Minuten.  Dort ist die Haltestelle Due Ponti. Von dort fährt man direkt zum Endbahnhof Flaminio. Verlässt man den Bahnhof, sieht man schon die Piazza del Popolo. Ach übrigens, wer ausgerechnet jetzt einen Döner braucht, direkt gegenüber des Ausganges des Bahnhofes, halb rechts, kann ich empfehlen.

Eingang Camping Flaminio

Das Shoppingcenter Euclide, welches gegenüber des Campingplatzes liegt, hat auf der Rückseite im Untergeschoss einen großen Supermarkt der in Italien bekannten Kette Carefour. Dieser hatte auch Sonntags geöffnet.

Infopoint des Campingplatzes

In diesem Infopoint auf dem Campingplatz befindet sich eine Touristinformation. Dort bekommt man den Roma Pass. Zu diesem Thema erstelle ich einen gesonderten Blogbeitrag.

Duster in Rom, Italien

 

 

Camping Fusina bei Venedig

Mal ein paar Eindrücke und Informationen zu unserer Italien Rundreise bloggen.

Wer einen Campingplatz nahe Venedig sucht, ist mit dem Camping Fusina, Venezia, ganz gut bedient. Es ist ein sehr grosser Platz, hat viele Bäume und daher ausreichend Schatten. Der Untergrund ist überwiegend Rasen. Überall sind Stromanschlüsse vorhanden. Die sanitären Einrichtungen sind in gutem Zustand.

Die Anreise zum Camping Fusina führte mittels Navi die letzten Kilometer über ruhige, nicht städtische Strassen in ein am Meer liegendes Industriegebiet. Der Campingplatz liegt am Ende einer Sackgasse, 150 Meter von der Bootsanlegestelle nach Venedig entfernt. Man bemerkt dort hinten nichts von den Industrieanlagen, an denen man zuvor vorbeigefahren ist. Jedoch kann man sich vom Campingplatz aus direkt die vorbeifahrenden Containerschiffe ansehen.

Mit einem Personenboot, welches stündlich pendelt, kann man nach Venedig übersetzen.

Um nach Fusina zu gelangen, muss man nicht über die Autobahn fahren. Man kann problemlos ab Trient (Trento) die Staatsstrasse 47 nehmen. Diese führt durch moderne, 4-spurige Tunnel um Trient herum, dann oft 4-spurig über Levico, Bassano del Grappa nach Padova. Die Strecke ist sehr gut zu befahren, mit relativ wenig Verkehr und man sieht einfach mehr als wenn man über die Autobahn fährt. Ab Padova dann die restlichen paar Kilometer über die Autostrada, dann gelangt man wirklich sehr einfach über die Ausfahrt Fusina zum Campingplatz. Der ist übrigens gleich nach der Abfahrt von der Autostrada beschildert.

Camping Fusina

Nachteil auf dem Campingplatz ist der spärlich ausgestattete Mini Supermarkt. Er ist zudem völlig überteuert. Seine Lebensmittel, insbesonders Getränke, sollte man also vorher kaufen. In unmittelbarer Nähe des Campingplatzes gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Man muss also ein paar Kilometer fahren.

Der Campingplatz hat auch einen Bereich, in dem ganze Busladungen von Reiseveranstaltern abgeladen werden und in dauerhaft aufgestellten Großzelten untergebracht sind. Dieses Jahr war es ein niederländischer Veranstalter, der Reisen für junge Leute anbietet. Alle 3 Tage werden 5 Busse an- oder weggekarrt. Leider fällt bei Ankunft ein Teil der Jugendlichen bereits betrunken aus den Bussen heraus, säuft weiter, grölt, feiert und stört die ganze Nacht.

Blick auf Venedig von Fusina mit dem Teleobjektiv

Webauftritt des Campingplatzes.

Zelt Probe Aufbau

Als Camper ein Zelt nicht mindestens einmal vor dessen Benutzung aufgebaut zu haben, könnte peinlich werden. Man steht dann womöglich auf dem Campingplatz und hat keine Ahnung davon, wie es funktioniert. Die mitgelieferten Aufbaupläne sind eventuell auch ziemlich untauglich oder unverständlich.

Es werden sich womöglich immer mehr Zuschauer ansammeln, die sich amüsieren und Ratschläge verteilen, wie es denn nun gehen könnte. Oder es regnet und es sollte eigentlich schnell gehen.

Und deswegen habe ich mal über das Wochenende ein Zelt zur Probe aufgebaut, welches schon im Februar online bestellt wurde. Wir wussten ja im Grunde nicht, wie es in Natura aussieht. Und es hat sich dabei wieder bestätigt, dass es im Aufbau ein Rätsel zu lösen gab. Was aber danach den Effekt auslöste : “Ahhh, ist klar. Jetzt weiß ich was die in der Beschreibung meinen. Ist ja ganz einfach…”

Der Zelt Probe Aufbau hat auch gezeigt, dass die mitgelieferten Heringe etwas kurz sind und noch weitere, längere und stärkere besorgt werden müssen.

Winter Camping

Winter Camping …

….macht Spaß. Wintercamping macht Laune. Dazu aufraffen kostet immer ein wenig Überwindung, aber wenn man mal dort ist, geniesst man es sehr. Der Platz ist ziemlich leer. Jedoch gibt es ein paar ganz abgehärtete, die sich dort bei lausig kalten Temperaturen Tag und Nacht dort aufhalten.

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Fun im Schnee
und danach aufwärmen

Fun im Schnee und anschließendem Aufwärmen

Am Wochenende

Endlich mal wieder ausnutzen können. Draussen zu sein, relaxen, zusammen mit Familie, grillen, mit Freunden zusammen sitzen, am Wohnwagen auf dem Campingplatz den Frühling geniessen. Viel zu selten hat man dazu die Möglichkeit.