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Golden Gate Bridge Tour

An der Golden Gate Bridge in San Francisco waren wir schon des öfteren. Fotografiert aus allen Richtungen , von allen Aussichtspunkten, von oben und unten. Und auch sicherlich schon 10 mal mit dem Auto drüber gefahren.

Und so stand 2024 die kleine Challenge im Kalender die Golden Gate Bridge zu Fuß zu überqueren. Hin und zurück.

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Verkehrsschild an der Golden Gate Bridge

Vom Parkplatz aus führt die Tour dann gut und gerne über eine Länge von 5 Kilometer

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Warm anziehen. Und dies obwohl es in San Francisco angenehme 25 Grad hatte. Auf der Brücke selbst ist ein starker, sehr kalter Wind. Dazu der permanente Nebel. Gefühlte eisige Temperaturen. Warme Jacke und Mütze mitnehmen, auch wenn es zunächst nicht danach aussieht. Da fallen dir die  Ohren ab.

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Als Fußgänger erschließen sich ganze andere Sichtweisen auf die Brücke

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An anderen Ende

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Hinweisschilder an der Brücke für krisengebeutelte Menschen

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Die Golden Gate Bridge Tour war mal eine andere Erfahrung. Selbst unsere zuvor etwas ungläubig drein schauende Freunde aus der Nähe von San Francisco (da kann man zu Fuß drüber ??? )  waren danach begeistert .

Zum Sequoia Nationalpark

Unterwegs zum Sequoia Nationalpark

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Ein reiner Fahrtag von Las Vegas. Vorbei an Bakersfield um dann vom Freeway auf kleinere Highways zu gelangen. Unterwegs haben wir natürlich auch angehalten und uns mit Wasser und Snacks eingedeckt. Irgendwo in einem Walmart. In den größeren Orten an der Strecke findet man immer wieder Einkaufszentren, die irgendwie alle gleich aussehen. Einen Supermarkt, einen Taco Bell, irgendwelche Burger Läden, einen Denys Diner  usw.

Für den Sequoia Nationalpark empfiehlt es sich tatsächlich auch Wochen vorher die Übernachtung  vorzubuchen.  Insbesonders in den Sommermonaten. Die Motels sind zumeist weit außerhalb. Etwas bezahlbares fanden wir in dem Ort Tulare. Im Hillstone Inn mit ordentlichen Frühstück. Die Anfahrt in den Nationalpark dauerte von dort gut und gerne 2 Stunden, über eine extrem kurvenreiche Strasse. Aber 2 Stunden sind dort gar nichts, bei diesen großen Entfernungen in den USA.

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Der Nationalpark ist riesig. Es besteht die Möglichkeit unterschiedlichster Wanderungen zu machen. Eine davon ist der spektakuläre Moro Rock Trail.  Ein schmaler Trail führt über viele Stufen nach oben auf diesen riesigen Felsen.

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Oben erwartet den Kletterer einen wunderschöne Aussicht

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Weiter geht die Fahrt tiefer in den Park zu den Giganten. Ein Wald mit den größten Bäumen der Welt.

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Baumstämme. So groß dass SUV durchfahren können.

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Umarmungen sind nie verkehrt.

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Vom Feuer angesengte Bäume und neue Bäume. Die Natur regelt es.

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Der Besucher findet in diesem Nationalpark ausgeschilderte Wanderwege. Trotz vieler Wanderer verläuft sich das ziemlich gut aufgrund seiner schieren Größe.

Persönliche Ausstattung : Wanderschuhe, Wasser, eventuell Energieriegel. Und daran denken, nie etwas liegen zu lassen. Es ist Wildnis trotz dem ganzen Tourismus.

Für den Eintritt nimmt man den American Beautiful Annual Pass. Dieser kostet 80 $, gilt ein gesamtes Jahr in allen Nationalparks, für eine Autobesatzung.

Online Schulunterricht in Kalifornien

Von Deutschland kennen wir den Online Schulunterricht mit seinen Schwierigkeiten. Entweder sind die Kids einzeln im Chat mit dem Lehrer, oder wenn es mal hoch kommt maximal zu sechst. Nicht selten gibt es Schulaufgaben via eMail und man muss zu Hause pdf´s ausdrucken. Diese Tage hat mir sogar eine Bekannte erzählt, dass sich die Lehrerin 6 Wochen gar nicht gemeldet hatte. Eine andere Lehrerin sagte, dass das Internet an ihrer Schule so was von langsam ist, dass man kaum chatten kann. An anderen Schulen ist es so, dass Lehrer ihren Unterricht zwar online führen, aber die Schüler nur zuschauen und zuhören können, weil die Verbindung es nicht ermöglicht interaktiv zu werden.

Zum Vergleich der Online Schulunterricht in Kalifornien :

In einer mittelgroßen Stadt, etwa 90 Minuten von San Francisco entfernt in Richtung Landesinnere, stehen die Schüler morgens auf und bereiten sich ab 08:00 h vor, dass sie alle pünktlich um 08:30 online sind. Die gesamte Klasse gleichzeitig. Man sieht die Mitschüler in kleinen Fenstern auf dem Monitor. Die Lehrerin hält den Unterricht ganz normal ab, als ob die Schüler im Klassenzimmer sitzen würden. Es wird unterrichtet, gefragt und beantwortet. Das ist eine Elementary School, also eine öffentliche Grundschule. Alle Schulklassen sind zur selben Zeit online. Der Unterricht geht dann bis 12.30 h. Jeden Tag, pünktlich und ohne Verbindungsabbrüche.

Das ist keine erfundene Story, sondern wir wissen das von unseren Bekannten und Verwandten aus den USA.

So viel zum Thema Internetverbindungen im Vergleich.

Allgemeine Informationen zum Death Valley

Ein paar allgemeine Informationen zum Death Valley

Der Besuch im Death Valley ist ein sehr langer Urlaubstag. Um alles anzusehen, ist sogar mehr als ein Tag erforderlich. Die gefahrenen Kilometer summieren sich ganz ordentlich.

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Da es im Nationalpark nur sehr wenig Angebote zum Übernachten gibt, sind die Motel Zimmer sehr begrenzt und unverhältnismäßig teuer. Die kosten selbst im November das 3-fache dessen, was man sonst überall für ein Zimmer bezahlt. Über die Stellplätze von Wohnmobilen, haben wir uns nicht informiert.

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Den Gedanken im Zelt oder im Auto zu schlafen, haben wir schnell wieder verworfen. Nachts sinken die Temperaturen im November auf ziemlich lausig kalt. Das wäre mir auch insgesamt zu unkomfortabel.

Wegen des Streckenverlaufes unseres Roadtrip hatten wir uns entschieden in einem Ort mit dem Namen Pahrump zu übernachten. Dabei fanden wir es ganz witzig, für 2 Nächte in einem Trailer zu schlafen.

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Der stand auf dem Pahrump RV Park and Lodging.  Dort finden Wohnmobilfahrer ebenfalls Stellplätze für die Nacht und wer mag kann auf einer kleinen Fläche ein Zelt aufstellen. Wir waren erstaunt darüber, wieviele Menschen permanent in so einem Trailer wohnen. In zwanglosen Gesprächen, hatten uns welche erklärt, dass sie sich das Leben in den Städten nicht mehr leisten könnten und hier auf dem Land Jobs haben, bei denen man relativ wenig verdiene.

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Für uns waren die 2 Nächte jedoch in Ordnung. Der Wagen war komplett ausgestattet. Allerdings flogen Abends sämtliche Sicherungen und es wurde schnell sehr kalt. Es dauerte ein wenig, jemanden aufzutreiben, der von dieser Trailer Anlage war und sich auskannte. Nach einer halben Stunde telefonieren, unter Mithilfe von Nachbarn, kam dann jemand und hat eine Ersatzsicherung im Kasten draußen eingebaut.

Das Gute in Parhump ist, dass es dieses für Amerika typische Food, Einkaufs- Tankstellen- und Restaurant Area gibt, welches  nur wenige Autominuten entfernt war. Auch 2 Supermärkte und einer davon ein Walmart, bei dem man sich wieder mit dem notwendigen Dingen für seinen Roadtrip eindecken kann. Und natürlich das obligatorische Casino darf auch nicht fehlen.

Der Kleinstadt liegt bereits in Nevada und die Region ist insgesamt sehr ländlich  Von Pahrump ist es über 1 Stunde Fahrzeit bis in den Death Valley Nationalpark. Der Hinweis „letzte Tankstelle“  in Pahrump ist kein Fake.

Da kommt nichts mehr auf diesen einsamen Straßen durch das Hinterland von Nevada und Kalifornien. Wir sind über eine asphaltierte Straße, die sich Bell Vista Road nannte und weiter über die State Line Rd in Richtung  Death Valley Junction gefahren.

Dort befindet sich das Amargosa Opera House. Und von dort weiter auf die California 190. Eine insgesamt sehr schöne und einsame Strecke. Straßenschilder weisen auf Wildpferde hin.

Am Ende des langen Tages standen dann gut und gerne 280 Meilen (450 Kilometer) mehr auf dem Tacho.

Der Eintritt in den Nationalpark beträgt $30,- pro Fahrzeug. Bezahlstellen befinden sich an den Zufahrtsstraßen.

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Der Annual Pass, welcher 2019 $80,- kostete, hat dort auch Gültigkeit. An anderer Stelle hatte ich ja bereits erwähnt, dass sich dieser Jahrespass auf jeden Fall lohnt, weil man ja ganz locker 3 oder 4 und mehr Nationalparks während einer Rundreise besucht.

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Falls man an den Bezahlautomaten vorbeigefahren ist, weil man diese zu spät als solche erkannt hat, sollte dann spätestens an den Stationen der Park Ranger bezahlen. Zum Beispiel in Furnace Creek. 

Im Death Valley lebt durchaus auch eine Tierwelt. Ich würde nicht unbedingt die Finger in Felsspalten stecken. Es gibt dort Scorpione, Schlangen, Wüstenfüchse, Coyote und noch einiges mehr was kreucht und fleucht.

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Die Ranger warnen ausdrücklich vor bettelnden Coyoten. Es sind wilde Tiere, die krank sein können oder doch unvermittelt zubeißen können, wenn sie sich an die Autos der Touristen heranwagen, diese den Arm rausstrecken und die Tiere füttern.

 

Dantes View

Dantes View , ein weiteres Highlight im Death Valley

Über eine mehrere Meilen sehr kurvige Straße nach oben führend, die im letzten Teilstück wirklich sehr steil ist, gelangt man an einen Aussichtspunkt, namens Dantes View.

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Und auch dort ist man überwältigt von der Schönheit der Natur und den Ausmaßen des Death Valley Nationalparks.

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Am Abend wird es leer auf dem Parkplatz

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Und wenn die Sonne untergegangen ist, sieht man bei klarem Wetter die Milchstraße mit so unglaublich vielen Sternen, wie ich das bislang nur von Fotos kannte. Dann fühlst du dich dem Himmel etwas näher.

Die Rückfahrt in der Nacht ist allerdings abenteuerlich. Es ist ja nichts beleuchtet, die Straße rabenschwarz und man kann sich nur am Mittelstreifen orientieren. 

 

Zabriskie Point

Zabriskie Point im Death Valley

Je nachdem, aus welcher Richtung man kommt, ist Zabriskie Point einer der ersten Anlaufpunkte, den jeder anfährt. Dieser Aussichtspunkt liegt in unmittelbarer Nähe der Zufahrtsstraße in den Nationalpark. Von Zabriskie Point hat man den ersten grandiosen Rundumblick.

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Fotografieren lässt sich dies kaum, weil das zu gigantisch ist und nicht annähernd in den Sucher des Fotos passt. Der Blick schweift von ganz links nach rechts und die Ausdehnungen der Felsformationen und des unten liegenden Tales kann man mit dem Auge kaum erfassen. Die Farben, die Felsen, das Gebirge, das haut dich um, so schön ist das. Und es gibt richtig viel zu sehen.

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Nach Besuch des Zabriskie Point führt die Straße dann weiter immer bergab, bis man an eine Kreuzung gelangt. Nach links fährt man in Richtung Badwater Basin, nach rechts in den kleinen Ort Furnake Creek mit Tankstelle. Und wer sich mit den zu fahrenden Entfernungen verschätzt hat und zuvor nicht vollgetankt hatte, kann dort nachfüllen. Zu einem Preis, der europäischen Tankstellen in nichts nachsteht.

 

Abends am Santa Monica Pier

Abends am Santa Monica Pier

wird gebummelt, den Künstlern zugesehen, man sucht sich ein Restaurant oder geht noch ein wenig zum Shopping.

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Dort endet auch offiziell die legendäre Route 66

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Direkt auf dem Pier findet man einige Restaurants. Günstiger wird es, wenn man seitlich nach unten geht. Dort befinden sich ebenfalls Lokale, die von der lokalen Bevölkerung zum Feierabendbier aufgesucht werden. Auch dort kann man essen, aber eben günstiger.

Wir waren in einer Art Sportsbar. Diese befindet sich auf dem Foto an der Zufahrt zur Pier rechts nach unten auf Strandhöhe. Man kann draußen sitzen oder drinnen, mit Kneipenatmosphäre und vielen Monitoren, auf denen Sportsender übertragen werden. Preislich absolut o.k, aber ich vermute mal für unter 21 -jährige nicht zugänglich, da Alkohol ausgeschenkt wird.

Wenn man den Pier verlässt, findet ihr in den Nebenstraßen viele Geschäfte, sogar Fußgängerzonen und große Shoppingmalls.

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Und der Santa Monica Beach ist natürlich auch klasse.

Santa Monica liegt liegt westlich von Los Angeles. Man merkt aber nicht, dass man von der einen in die andere Stadt fährt. Das ist in dieser Mega Metropole alles zusammengewachsen.

Auf unserem California Road Trip stand Los Angeles nicht in der Planung. Wir wollten eigentlich nördlich von L.A. in Richtung Mojave Desert fahren. Jedoch waren im November 2019 vielerorts heftige Waldbrände in Kalifornien. So konnten wir unsere vorgeplante Strecke durch die Berge nicht fahren und mussten umdisponieren.

Aber der eine Tag in Santa Monica hat sich dann durchaus gelohnt.

 

17 Mile Drive

Von Monterey über den

17 Mile Drive

nach Carmel-by-Sea

Als Zufahrt zu dieser gebührenpflichtigen Straße, sind wir in Monterey über Cannery Row, Monterey Aquarium auf den dortigen Sunset Drive gefahren, den Pacific Grove entlang, auf den 17 Mile Drive. Ist ein wenig verzwickt und das Navi wollte dort nicht so richtig mitarbeiten. Einfach der breitesten Straße folgen, dann klappt das. Wohnmobile habe ich dort allerdings keine gesehen. Ich kann mir vorstellen, dass diese dort nicht fahren dürfen, weil viele Bäume ihre Äste weit in die Straße hängen. Also vorher bitte informieren.

Es ist aber unglaublich schön dort.

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Die Küste selbst ist naturbelassen. Man kann den Seevögel oder Seelöwen zusehen. Auf der anderen Seite der sehr kurvenreichen Straße, sind parkähnliche, abgesperrte, private Wohnanlagen, mit wunderschönen in die Landschaft eingefügte Villen.

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Die Strecke führt nach Carmel-by-Sea

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Unterwegs kann man immer wieder anhalten, Pause machen und die Schönheit der Natur geniessen.

Carmel-by-Sea ist ein Städtchen, zwischen vielen Bäumen, mit niedrigen ein- bis zweistockigen Gebäuden in lockerer Ansammlung und einer Vielzahl kleiner Geschäfte, die Kunsthandwerk aller Art anbieten.

 

Von San Francisco nach LA

Von San Francisco nach LA über den Highway 1

Ein Roadtrip der, wettertechnisch mit etwas Glück, eine traumhafte Tour ist.

Ein Ort, bei dem es sich lohnt, mehr als 1 Nacht zu bleiben, ist

Monterey

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Das Foto oben zeigt Old Fishermans Wharf. Am Wochenende sind dort Kleinkünstler mit ihren Auftritten aktiv. Man kann dort was essen, trinken und sich unterhalten.

Aber das ist nicht der Hauptgrund, 2 Nächte in dieser Stadt zu verbringen, sondern es ist die Umgebung.

Zum Beispiel eine Rundfahrt über den Scenic Drive, namens 17-Miles-Drive nach Carmel by Sea. Oder das Point Lobos State Natural Reserve oder der Pfeiffer State Park.

In Monterey sind sehr viele bezahlbare Motels. Diese findest du an den anderen genannten Orten nicht. So dass du nach deinen Tagestouren am besten wieder zurück nach Monterey fährst. Dies geht über den Highway ziemlich flott. Südlich von Carmel by Sea findest du erst mal überhaupt nichts, wo du übernachten kannst. Ausnahme sind vermutlich Campingmobile. Das habe ich aber nicht überprüft.

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Eine weitere Möglichkeit abends auszugehen, ist in der Cannery Road. Dazu muss man durch den Tunnel am Hafen auf die andere Seite der Bucht fahren. Hier hat es viele Restaurants und Boutiquen.

 

 

 

 

Durch die Mojave Wüste

Unser Roadtrip führte auch

durch die Mojave Wüste.

Im November ist das von den Temperaturen her überhaupt kein Problem. Tagsüber hatten wir Sonnenschein und zwischen 25 und 28 Grad Celsius.

Es ist jedoch wichtig, vorher volltanken , das Auto ein wenig durchzuchecken (Kühlwasser, Motoröl, Luftdruck…), die Wasservorräte ergänzen und etwas zu Essen mitnehmen. Man ist zwar nicht ganz alleine unterwegs, jedoch ist es eine Wüste. Und darauf muss man vorbereitet sein.

Wir fuhren am Ortsende von Twentynine Palms auf eine Adobe Rd. und von dort auf die Amboy Rd.

Die Zufahrt findet man, wenn man den Twentynine Palms Highway in Richtung Oasis Visitorcenter fährt, welches dem Yoshuatree NP zugehörig ist. Viel kann man dort nicht falsch machen. Es gibt nur diese eine richtige Straße, links und rechts sind nur holprige Wege. Es gibt auch noch vergammelte Straßenschilder welche den Weg zur Amboy Rd. weisen.

Unterwegs Richtung Amboy, kommt man ein Stück auf die Old Route 66

Wir waren dort an einem Sonntag und auf den dortigen Wüstenparkplätzen, standen viele Oldtimer, die auf Ausflugsfahrt waren oder sich vielleicht auch dort regelmässig treffen. Witzigerweise parkten auch ein paar alte Doppeldecker Flugzeuge dort und es wird auch ab und zu auf einer Sandpiste gestartet und gelandet.

Unser Weg führte weiter über die Kelso Rd

und dann die alte Kelbaker Road Richtung Baker.

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Eine wunderschöne Landschaft, auf endlos wirkenden Straßen

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Man nennt solche Straßen auch Back Roads. Wenig Verkehr, aber in recht gutem Zustand.

In der Wüste befanden sich auch Trailerparks. Also Treffpunkte von Fahrern mit Pickup-Trucks und Wohnwagentrailer angehängt. Motorsport wird dort betrieben, mit solchen Gelände-Buggies rasen sie dann über Stock und Stein durch die Desert.

Insgesamt ließ sich die Strecke sehr gut fahren. Im Hochsommer möchte ich dies jedoch nicht auf mich nehmen.

Für mich recht erstaunlich, wie bunt eine Wüste doch ist. Die Sandfarben sind natürlich die Grundfarben. Aber die Pflanzen, die Felsen und Steine sind so was von unterschiedlich.

Es lohnt sich, durch die Mojave zu fahren.