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Mal etwas anders machen

Mal etwas anderes machen ….

….ja, das wäre schön.

Aber dieses Jahr ist es mehr oder weniger immer wieder das gleiche. Heute Vormittag noch schnell das schöne, stabile, Winterwetter ausgenutzt und mal wieder zu Fuß nach oben auf den Hausberg gelatscht.

Es bleibt eben beim Wandern während des Lockdown. Dort wo möglichst wenige unterwegs sind und Abstände gewahrt sind.

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Wobei es da schon auch wirklich schön ist. Die Aussicht und Rundumsicht ist tatsächlich grandios. Wer es nicht gesehen hat, glaubt es kaum, was für ein toller Berg die Achalm vor den Toren der Stadt Reutlingen ist.

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Hin und zurück sind es für uns nicht ganz 9 Kilometer wandern. Von der Haustür bis zum Turm und zurück. Die eine Hälfte stets bergauf und die andere stets bergab.

Interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Typen dort unterwegs sind. Wir, zum Beispiel, ziehen Wanderschuhe an, entsprechende Trekking Kleidung und haben immer einen kleinen Rucksack dabei, mit etwas Trinkwasser und einer Kleinigkeit zum Naschen.

Andere wiederum sind in Laufkleidung und joggen tatsächlich komplett nach oben und zurück.

Dann gibt es noch ein paar Nordic Walker, die recht zügig unterwegs sind.

Und dann eben die in normaler Straßenkleidung. Schwer atmend, alle 200 Meter pausierend und letztendlich dann überhaupt nicht ganz nach oben gelangen. Aber sie haben es zumindest probiert und sich etwas bewegt. Und nur das zählt.

Ganz oben, auf der kleinen Hochfläche, ist man vormittags immer wieder ganz alleine. Was es besonders reizvoll macht.

Sport während des Lockdown

Da haben wir ihn wieder. Den Lockdown, ähnlich wie im Frühjahr.

Ständig nur arbeiten, nach Hause und nur drinnen sitzen ist schlecht für Körper und Seele. Dazu noch diese Jahreszeit. Man geht aus dem Haus und es ist draußen noch dunkel. Auf dem Rückweg genau das selbige.

Als Sport während des Lockdown bietet sich nur an, laufen zu gehen. Wer das nicht kann, geht dann eben “nur” zügig spazieren.

Ich selbst kann auch nicht joggen, weil dann das linke Knie schmerzt. Daher mache ich Nordic Walking.

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In 1 bis 1,5 Stunden wird der Kopf wieder ganz frei von allem. Man war draußen, an der frischen Luft, hat sich bewegt und fühlt sich danach deutlich besser.

Wer mag, setzt  ein Headset dabei auf und hört seine Lieblingsmusik. Die Kombination aus beidem wirkt sehr entspannend.

Gute Schuhe sind dabei wichtig. Die neueste Kleidung braucht man nicht. Jogginghose an, Sweatshirt, wetterfeste Jacke, Mütze und dünne Handschuhe.

Ist man danach etwas ausgepowert, fühlt man sich zufriedener und hat das gute Gefühl, etwas für sich getan zu haben.

Denn wenn du gar nichts für dich machst, ziehst du dich nur selber immer weiter runter und gerätst in eine allgemeine Abwärtsspirale. Du verschwendest dann viel zu viel Zeit mit diesem ganzen Müll in den News und Fake News, die verbreitet werden. Und das macht dich nur noch grimmiger oder schlecht gelaunt.

Nordic Walking ist nicht nur für Menschen im Alter von 60+ , sondern auch eine sehr gelenkschonende Sportart für deutlich jüngere.

Einfach aufstehen, anziehen und laufen gehen. Wenn dein Partner nicht mit möchte, dann gehe alleine. Nächstes mal wird er/sie mitgehen, wenn er sieht wie zufrieden du zurückkommst.

Nordic Walking Stöcke benötigst du nicht unbedingt. Du gehst so wie du kannst und versuchst die Arme angewinkelt mitzubewegen.

Jetzt. Aufstehen. Los geht’s…

 

Sport in Zeiten vom Lockdown

Heute habe ich für 97 Cent / Liter Diesel getankt. Und nirgends darfst du hinfahren. Schönstes Wetter hatten wir in den letzten Wochen. Und nirgends darfst du hin…..

Der Sport in Zeiten von Lockdown beschränkt sich auf Herumlaufen, Wandern oder Radfahren. Außer du bist im Profifußball. Da kann man gerne auch strunzdumm sein und dies auf Videos veröffentlichen. Spielen dürfen die nun wieder.

Dass unser Grüner Ministerpräsident in Baden-Württemberg nichts vom Sport versteht, erkennt man leicht an den bisherigen Lockerungen bzw. weiter geltenden Verboten. Es ist für mich und viele anderen nicht nachvollziehbar, wie Entscheidungen zustande kommen.

Aber wie dem auch sei, Sport in Zeiten des Lockdown beschränken sich bei uns im eigenen Umfeld auf Radfahren mit und ohne E-Bike, Joggen und wandern. Das waren in den letzten 6 Wochen einige Hundert Kilometer, die da zusammengekommen sind. Manche Touren betrugen nur 20 Kilometer, andere wiederum bis zu 50 Kilometer.

Hier ein paar Impressionen von und um Reutlingen.

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Ist schon schön, jaaaaa. Aber irgendwann reicht´s auch. Man kennt sich ja in seiner Umgebung aus.