Mal etwas anderes machen ….
….ja, das wäre schön.
Aber dieses Jahr ist es mehr oder weniger immer wieder das gleiche. Heute Vormittag noch schnell das schöne, stabile, Winterwetter ausgenutzt und mal wieder zu Fuß nach oben auf den Hausberg gelatscht.
Es bleibt eben beim Wandern während des Lockdown. Dort wo möglichst wenige unterwegs sind und Abstände gewahrt sind.
Wobei es da schon auch wirklich schön ist. Die Aussicht und Rundumsicht ist tatsächlich grandios. Wer es nicht gesehen hat, glaubt es kaum, was für ein toller Berg die Achalm vor den Toren der Stadt Reutlingen ist.
Hin und zurück sind es für uns nicht ganz 9 Kilometer wandern. Von der Haustür bis zum Turm und zurück. Die eine Hälfte stets bergauf und die andere stets bergab.
Interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Typen dort unterwegs sind. Wir, zum Beispiel, ziehen Wanderschuhe an, entsprechende Trekking Kleidung und haben immer einen kleinen Rucksack dabei, mit etwas Trinkwasser und einer Kleinigkeit zum Naschen.
Andere wiederum sind in Laufkleidung und joggen tatsächlich komplett nach oben und zurück.
Dann gibt es noch ein paar Nordic Walker, die recht zügig unterwegs sind.
Und dann eben die in normaler Straßenkleidung. Schwer atmend, alle 200 Meter pausierend und letztendlich dann überhaupt nicht ganz nach oben gelangen. Aber sie haben es zumindest probiert und sich etwas bewegt. Und nur das zählt.
Ganz oben, auf der kleinen Hochfläche, ist man vormittags immer wieder ganz alleine. Was es besonders reizvoll macht.