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Aussicht am Horseshoe Bend

Die Aussicht am Horseshoe Bend ist unglaublich schön.

Foto Horseshoe Bend

Nur wenige Minuten außerhalb des Ortes Page befindet sich der Parkplatz zum Horseshoe Bend.

Gekostet hat es 10 $ für einen Pkw inklusive Insassen. Man geht dann in 10 bis 15 Minuten einen breiten Schotterweg zur diesem berühmten Aussichtspunkt.

Foto Colorado River

Der Colorado River hat in Millionen von Jahren sein Flussbett geschaffen.

Foto horseshoe bend

Etwas schwindelfrei sollte man allerdings sein, wenn man Fotomotive an der Kante zum Canyon sucht.

Wobei ein Teil ist mit einem Geländer gesichert, weil es jährlich ein paar Abstürze gab.

Foto Aussicht

Reine Nervensache. Denn es geht mehrere Hundert Meter nach unten. Aber ich darf hier versichern, wir sind nicht lebensmüde, es gab unter unseren Beinen noch einen Absatz. Alles andere hätten wir uns nicht getraut.

 

Bizarre Felsen im Monument Valley

Reist man von Moab in den Ort Page, fährt man automatisch durch die

bizarre Felsenlandschaft  im Monument Valley

foto monument valley

Das Monument Valley liegt an der Grenze der Bundesstaaten Utah und Arizona. Der Highway selbst ist kostenlos zu befahren. Dort hat es mehrere Parkmöglichkeiten um seine Fotos zu machen.

Foto Felsen

Es besteht natürlich die Möglichkeit den Monument Valley Navajo Tribal Park zu befahren, wenn man Eintritt bezahlt. Sicherlich interessant durch die Filmkulissen zu fahren, welche die Formationen darstellen. Aber bitte vorher auf Befahrbarkeit informieren und ob der Mietwagenvertrag Sandpisten erlaubt.

Foto Highway Monument Valley

Das obligatorische Pflichtfoto, welches nie fehlen darf, auf einem Roadtrip im Monument Valley

 

Canyonlands Nationalpark

Nicht weit vom Dead Horse Point State Park ist der

Canyonlands Nationalpark

Visitor Center
 

Alles leicht von Moab aus zu erreichen. Vorteil hier, der Eintritt ist schon bezahlt, wenn man den Jahrespass für die Nationalparks hat.

Canyonlands

Spektakuläre Aussicht. Unendlich wirkende Weiten. Die Schönheit Amerikas zeigt sich hier erneut.

Canyonlands

Auch hier kann man sich tagelang aufhalten um zu wandern. Utah bietet den Besuchern wirklich viel.

 

Dead Horse Point State Park

Etwas unterschätzt wird der 

Dead Horse Point State Park

in Utah

foto Eingang

Hat den Vorteil. dass dieser State Park nicht überlaufen ist. Zumindest in der Vorsaison. Nur circa 50 Kilometer entfernt von Moab, befindet sich dieser spektakuläre State Park, mit seinen Wüsten und Canyons.

Foto Canyon

Der Eintritt pro Pkw inklusive Passagiere, beträgt 2023 USD 20.-

Dafür bekommt der Besucher spektakuläre Aussichten und Wanderwege. Besonders schön ist der Bogen, welcher der Colorado River dort macht.

Foto Colorado River

Unser Hiking beschränkte sich auf einen schönen Spaziergang, mit Ausblicken von oben.

Unser Road Trip führte uns danach zu den Canyonlands

 

Wandern im Arches Nationalpark

Ein absolutes Highlight unseres Roadtrip 2023 war das

Wandern im Arches Nationalpark

Foto Eingang Arches

Auf unserem Weg zum nächsten Motel kamen wir an der Zufahrt zum Arches NP vorbei und fanden folgende Informationen für den Einlass vor. Siehe nachfolgendes Foto :

Informationen Arches

Eine erst im Mai 2023 neu eingeführte Regelung für den Zugang zum Nationalpark besagte, dass man sich ein Zeitfenster reservieren muss, an welchem man eingelassen wird. Bei der Planung unserer USA Reise war davon noch nicht die Rede gewesen. Man möchte damit die langen Wartezeiten und Staus vermeiden. Was für ein Glück, dass wir diese Informationen noch am Vorabend gesehen haben.

Mittels QR Code Scan landet man auf der Buchungsseite. Dort muss man sich zunächst registrieren und kann dann ein freies Zeitfenster aussuchen. Das sind immer 2 Stunden Schritte, in denen eine bestimmte Anzahl an Besuchern zugelassen werden. Eine aufwendige Tipperei am Handy. Der Spaß kostet dann auch noch 2 $ Gebühren. Vielleicht wird dies künftig ein wenig vereinfacht. Wäre wünschenswert.

Da wir Mitte Mai rein wollten, standen genügend Zeitfenster zur Verfügung, so dass wir für den nächsten Vormittag buchen konnten.

foto Arches

Die Wartezeit für die Einfahrt betrug dann rund 15 Minuten. Auch hier ist die Eintrittskarte der Nationalpark Annual Pass.

Eine kurvenreiche Strecke führt steil nach oben in die faszinierende Landschaft des Arches Nationalpark.

foto Arches

Berühmt für seine Natursteinbrücken.

Foto

Von diesen gibt es reichlich. Man fährt mit dem Auto die Parkplätze an und geht wandern und klettern.

Foto Arches NP

Gutes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Dazu genügend Trinkwasser mitnehmen und etwas zu essen. Im Arches NP findet man mehrere Plätze, an denen Tische und Bänke stehen, um Picknick zu machen.

foto arches np

Nach oben ging das klettern noch ganz gut. Aber runter…, war nicht ganz ohne.

Foto Motel

Übernachtet haben wir im Aarchway Inn in Moab. Dieses Motel ist eines der sehr guten. Nur  3 Minuten Fahrzeit vom Eingang des Arches NP entfernt. Mit sehr schönen Zimmern, einem außergewöhnlich reichhaltigem Frühstücksbüffet und mit großem Pool. Können wir wirklich weiterempfehlen. Ist sehr beliebt bei Reisenden und daher ist frühzeitig zu buchen, wenn man ein Zimmer möchte. Es hat seinen Preis. Wir waren jedoch zu viert in einem Zimmer und daher passte es für uns.

Moab selbst ist etwas gehobene Preisklasse. Ein richtiger Touristenort, mit vielen Hotels, Motels und Ferienwohnungen. Downtown sind eine Reihe von Geschäften, hauptsächlich Hiking und weitere Sportausrüstung. Dazu Supermärkte, Drogerien und alles was man so brauchen könnte.

 

Unendlich wirkende Weiten

Es sind die unendlich wirkenden Weiten, die uns wiederholt in die USA haben reisen lassen.

weites Amerika

Du bist unterwegs auf deinem Roadtrip und gelangst unerwartet an einen Aussichtspunkt über das weite Land.

Foto weites Land

Irgendwo an der Interstate 70 in Utah.  Wir können an so etwas nicht einfach vorbeifahren und müssen anhalten. Die Blicke schweifen in die Ferne.

Foto unendliche weiten

Wir saßen ziemlich lange dort, weil auch das gehört zur Faszination USA.

Fort Zion

Das

Fort Zion

ist ein Souvenir-Shop und ein Privatmuseum. Aber es ist ziemlich außergewöhnlich und daher durchaus eine Erwähnung wert.

Fort Zion

An der Utah #9, Nahe eines Ortes namens Virgin ist ein staubiger Parkplatz mit dem Fort Zion.

Ein bis in den letzten Winkel vollgestopfter Shop mit Anhängern, Blechtafeln, Fotobüchern, Westernkleidung, indianischem Schmuck und vieles mehr.

Fort Zion Gebäude

Eine Bank, ein Gefängnis

Fort Zion Gefängnis

Pferdekutsche und anderes Sammelsurium

Fort Zion Wachturm

Ein Laden zum stöbern,  nicht unbedingt günstig, aber ganz interessant. Ein netter Zwischenstop auf dem Roadtrip.

Winter im Bryce-Canyon-Nationalpark

Wer hätte es gedacht. Mitte Mai und es wurde nochmals Winter im Bryce-Canyon-Nationalpark.

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8904 feet sind so round about 2700 m. Natürlich hatten wir auch warme Kleidung dabei. Den eisigen Wind in dieser Höhe hatten wir jedoch unterschätzt. So wie die meisten anderen Besucher auch.

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Viele Wanderwege führen nach unten in den Bryce-Canyon. Für die winterlichen Bedingungen  waren wir jedoch nicht ganz richtig ausgestattet, sondern nur bis vielleicht 10 Grad Celsius.  Das war definitiv nicht ausreichend für unsere geplanten Hiking Touren. Auf den Fotos sieht man ja nicht, wie uns der Wind um die Ohren pfiff.

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Immer wieder Schneeregen. Und so beschränkten wir uns die Straße abzufahren, die am Rand des Bryce-Canyon entlang führt. An den Aussichtspunkten findet man Parkplätze und es lässt sich ein wenig spazieren und fotografieren. Im Mai war der Nationalpark nicht von Touristen überlaufen. In den Ferienzeiten dürfte es jedoch knapp werden mit Parkmöglichkeiten.

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Eine faszinierende Landschaft. Wie so oft in Utah, USA

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Trotz Schnee und winterlichen Temperaturen, war es insgesamt ein schöner Tag.  Geplant war ein weiterer Tag in diesem Nationalpark. Wir sind jedoch vorzeitig weiter gereist.

Um ehrlich zu sein, wir hatten natürlich auch mit schlechtem Wetter gerechnet. Aber nicht so extrem lausig. Und vom kalten Deutschland in die noch kälteren USA, war nicht ganz das was wir auf unserer Reise wollten.

Auch hier sind 20,-$ Eintritt pro Fahrzeug fällig. Außer man hat den Nationalpark Jahrespass erworben, wie an anderer Stelle bereits beschrieben.

 

 

Red Canyon im Dixie National Forest

Flexibilität ist bei einem Roadtrip durch die USA immer wieder mal angesagt. Die Natur und Wettereinflüsse verlangen dies.

Auf dem Weg vom Zion NP zum Bryce Canyon NP fuhren wir wetterbedingt eine andere Straße als ursprünglich geplant. Grund dafür waren Schneeregen und Überflutungen. Der Süden des Bundesstaates Utah liegt auf dem Colorado Plateau. Straßen führen dabei durchaus auch auf eine Höhe von 2800 Meter.

So gelangten wir in die Gegend von Cedar City. Und haben es in keinster Weise bereut.

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Im Dixie National Forest fährt man auf der Hauptstraße entlang und kommt dabei automatisch durch einen Red Canyon.

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Trampelpfade laden ein, zwischen den Felsen zu wandern oder diese zum Teil sogar erklimmen.

foto red canyon

Durch den Canyon führt auch ein asphaltierter Radweg. Scheint ein beliebtes Mountainbike Revier zu sein, wenn man sich die Anzahl der Pickups (Trucks) ansah, mit Fahrrädern drauf.

foto red canyon

Wäre schön gewesen ein Campingmobil und Mountainbikes zu haben. Man muss nicht immer die Top 10 Destinations besuchen. Denn kleinere, weniger bekannte Gebiete, bringens auch.

Hiking im Zion NP

Hiking im Zion NP

war eines der Dinge die wir vorgeplant hatten.

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Unser Motel befand sich in St. George, Utah. Von dort ist es aber noch eine Stunde in den Nationalpark. Allerdings hat diese Ort eine hervorragende Infrastruktur. Viele Hotels und Motels in allen Preisklassen. Supermärkte und eine große Auswahl an Restaurants inklusive der meisten bekannten Foodketten die es in den USA gibt. Je näher man am Zion NP übernachten möchte, desto teurer wird es. Und zwar richtig teuer.

Es empfiehlt sich früh loszufahren, weil am Park Eingang staut es sich sogar in der Nebensaison im Mai. Parkplätze sind nur begrenzt verfügbar.

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Am Eingang kauften wir beim Ranger an der Kasse einen Nationalpark Annual Pass. Auch 2023 kostet dieser 80 $ und berechtigt 1 Fahrzeug mit 5 Insassen den Besuch aller Nationalparks in den USA. Gültigkeitsdauer 12 Monate und kann von 2 Personen unterschrieben werden, so dass jeweils der eine den anderen Käufer nicht dabei haben muss. Fährt man in einen Nationalpark, zeigt man diesen Pass vor, mit einer ID dessen Unterschrift mit der auf dem Jahrespass identisch sein muss. Zum Vergleich, ein Einzelticket würde 20 $ kosten. Sprich, nach 4 Besuchen rechnet es sich.

Im Zion NP parkt man sein Auto auf einem der Parkplätze kurz nach dem Eingang. Dort ist auch die Ranger Station mit Visitor Center.

Daneben befindet sich die Bushaltestelle. Es bleibt nichts anderes übrig, als die kostenlosen Shuttle Busse zu nehmen, weil du entweder ab einer bestimmten Stelle nicht mehr weiter in den Park fahren darfst und zum anderen keine Parkmöglichkeiten für dein Auto findest.

Wir haben den Zion NP von hinten aufgerollt. Das heißt, wir sind mit dem Shuttle bis zur letzten Station gefahren und haben uns von dort nach vorne “durchgearbeitet”.

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Steile Felswände, Wasserfälle, wilder Fluss, einfach überwältigend. Teile des Zion waren gesperrt, als wir dort waren. Hochwasser in den Canyon machten den einen oder anderen Trail unbegehbar.

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Und obwohl es so bewölkt war, eine Hitze staut sich in diesem Tal, die nicht zu unterschätzen ist. Viel Trinkwasser muss man mitnehmen, gutes und festes Schuhwerk zum Hiking auf den recht guten Wanderwegen benötigt man, weil es geht ja letztendlich doch über Stock und Stein.

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Von den Haltestationen der Shuttle Busse kann man kurze Strecken gehen oder auch längere. Wer mag wandert von einer Station zur anderen. Für jeden ist etwas dabei.

Und falls jemand fußkrank sein sollte, fährt er mit dem Auto einen kurvigen Scenic Drive ab, mit teils schöner Aussicht, aber ohne Haltemöglichkeiten. Im Grunde nur ein Stau die engen Kurven hoch. Schön und lohnenswert zu fahren, ganz bestimmt, aber unsereins wollte ja richtig zu Fuß in die Natur.