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Siena im Oktober

Eine gute Zeit um in die Toskana zu reisen, ist der Herbst.

So hat die Stadt Siena im Monat Oktober ihren ganz besonderen Reiz.

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Bei angenehmen Temperaturen lässt es sich erheblich besser die historische Altstadt erkunden, als in den Sommermonaten.

Aber selbst um diese Jahreszeit sind viele Touristen unterwegs. Trotzdem ist jedoch so, dass man in den Restaurants Platz findet und nichts überlaufen ist.

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Und du findest freie Parkplätze. Erwünscht ist, dass man unterhalb von der Altstadt parkt und dann mit einem Shuttlebus vollends rein fährt.

Da wir die Zufahrt zu unserem ausgesuchten Parkhaus verpassten, blieb uns erst mal nichts anderes übrig, als weiterzufahren. Auf der Suche nach “wie kommen wir hier eigentlich wieder zurück” gelangten wir zufällig auf einen kostenlosen Parkplatz in der Viale Avignone. Dort ist parken mit Ausnahme einzelner Tage erlaubt. Von dort waren es dann auch nur 15 Minuten zu Fuß in die Altstadt.

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Durch lange Gassen bummeln. Boutiquen, Bodegas, Olivenöl, Schinken, Käse, Handarbeiten, laden ein, es langsam anzugehen. In jedem Schritt dieser Stadt liegt Historie und Geschichte.

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Siena ist wirklich eine der schönsten Altstädte, die ich jemals besucht habe.

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Traditionelle Produkte sind nicht einmal so teuer, wie man es erwarten würde. Vielleicht lag es aber auch nur an der Nebensaison.

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Reiseführer, online oder gedruckt, können viel mehr über Siena berichten. Ich möchte hier nur als Reisetipps die Stadt empfehlen. Für Erwachsene, die gut zu Fuß unterwegs sind, ein  lohnendes und gutes Reiseziel.

Florenz in der Nebensaison

Wie in einem andern Blogbeitrag erwähnt, sind wir Ende September / Anfang Oktober ein paar Tage in die Toskana gereist.

Florenz in der Nebensaison ist erheblich angenehmer zu besichtigen, als in den heißen Sommermonaten.

Spaziert man ein wenig in die Nebenstraßen, ist man unter der Woche ziemlich alleine.

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Niemand stört beim fotografieren

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Die Temperaturen sind angenehm. Etwa um die 20 Grad, es kann auch mal regnen, aber auch sonnig sein.

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Die Häuser spiegeln sich im Fluß Arno

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Die Brücken geben ein tolles Motiv ab.

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Im historischen Zentrum, um den Ponte Vecchio, die Einkaufsstraße runter bis San Giovanni, sind auch wochentags viele Menschen unterwegs. Weil sich dort die meisten Sehenswürdigkeiten und auch Einkaufsmöglichkeiten befinden.

Jedoch kann bereits die nächste Nebenstraße beschaulich und ruhig sein. Dort befinden sich dann auch die Tavernen, in denen ortskundige sich aufhalten. Das Essen ist dort um einiges günstiger.

Oder man hält es wie viele der Beschäftigten in der Innenstadt. Man geht in einen der Lebensmittelmärkte, lässt sich dort sein Vesper zu fairen Preisen frisch belegen und sucht sich draußen ein Plätzchen um Pause zu machen.

Florenz verfügt bekanntlich über sehr viele Museen. Wir haben darauf verzichtet, weil es zu viel Action angesichts der Corona Maßnahmen war und mir die Wartezeiten zu lange gewesen sind. Erst ewig anstehen, bis man ein Ticket hat, dann zum entsprechenden Museum und da nochmals in teils mehrere hundert Meter lange Warteschlangen sich einreihen.

Wir zogen es vor, irgendwo gemütlich den Cappuccino zu trinken, spazieren zu gehen oder die Herbstsonne zu genießen.

 

 

Man nennt sie auch Manhattan der Toscana

Das kleine Städtchen

San Gimignano

nennt man scherzhaft auch, das Manhattan der Toscana.

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Das kleine Städtchen liegt auf einem Hügel, etwa 1 Stunde südlich von Florenz.  Kostenpflichtige Parkplätze findet man jeweils bei den beiden Auffahrten zum Hügel.

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Der alte Stadtkern darf nicht befahren werden, außer man wäre Berechtigter. Die schmalen Gassen laden zum schlendern ein. Kleine Boutiquen und viele Restaurants.

Und am größten Platz im Ort, der Piazza del Cisterna, ist die Gelateria Dondoli. An der Eisdiele steht sinngemäß geschrieben : Bestes Eis der Welt laut Tripadviser …

Und in der Tat. Das war das beste Eis, welches ich jemals gegessen habe. Absolut ein Traum . Und das ohne Übertreibung.

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Am Stadtrand lässt sich weit in die Toskana schauen.

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Geschlechtertürme in San Gimignano. Behausungen und Verteidigungsstätten der Familien, die dort im Mittelalter lebten.

San Bernadino Pass im Herbst

Über den San Bernardino Pass in der Schweiz im Herbst.

Auch die Schweiz möchte eine Online Registrierung bei Einreise haben. Diese ist schnell und unkompliziert erledigt und man bekommt eine QR Code via Mail aufs Handy geschickt, den man auf Verlangen vorzeigt.

Ende September hatte ich das Vergnügen bei schönem Wetter auswählen zu können, ob wir durch den San Bernardino Tunnel fahren oder über den Pass.

Diesen hatten wir schon mal überquert. 2019 wurde nach einem Busunglück der Tunnel gesperrt. Wir waren früh morgens außerhalb im Stau gestanden. Irgendwann ging es dann im Schritttempo über den Pass. Vor mir Wohnmobile, hinter mir Wohnmobile und bei Gegenverkehr ging gar nichts mehr. Irgendwo anhalten war nicht möglich. Das war sowas von proppenvoll und die Überquerung bestand nur aus Stop and Go

2021 wollten wir daher das nachholen, was wir damals versäumt hatten. Gemütlich und ohne Stress den Alpenpass zu überqueren.

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Niemand sonst um uns herum, führte uns die Strecke über zahlreiche Kehren nach oben. Wir konnten anhalten wo wir wollten, es war ja sonst niemand dort unterwegs. Ganz vom Tal bis nach oben auf die Passhöhe kamen nur 1 Pkw und 3 bis 4 Motorräder entgegen. Traumhaft.

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Oben angekommen, nutzten wir die Einsamkeit um ein paar Schritte zu tätigen und spazierten ein wenig hin und her.

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Wir setzten uns eine Zeit lang an den dortigen See und genossen die Schweizer Alpen.

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Da wir auf dieses Roadtrip Highlight gehofft hatten, war in der Reisevorplanung schon entsprechend die notwendige Zeit eingeplant.

Unsere Reise sollte in die Toscana führen. Und dementsprechend hatten wir bereits eine Zwischenübernachtung vorgebucht. Jedoch nicht in der Schweiz, da die dortigen Preise jedes Maß verloren haben. Fährt man über die Grenze weiter nach Italien, findet man bereits nach wenigen Kilometern wesentlich günstigeres und man bekommt auch 4 Sterne Hotels.

Einreiseformular Italien ein Test ?

Reist man nach Italien muss man sich zuvor online registrieren.

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Foto aufgenommen in Florenz, Toscana

Und dabei kam mir wirklich die Frage auf, ob dieses Einreiseformular für Italien ein Test für die EU ist, was man noch so alles ausprobieren könnte.

Der Antrag ist nur auf italienisch oder englisch ausfüllbar. Im Auswahlmenü ist zwar Deutsch verfügbar. Aber nicht sehr lang. Sobald man das erste mal auf weiter klickt, gibt es kein Deutsch mehr.

Die Fragen sind nicht chronologisch aufgebaut, sondern Kraut und Rüben. Mal persönliches, dann Einreisetechnisches woher und wohin, dann wieder Personalien in Teilen angeben, dann soll man Einreisezeitpunkt nennen, welcher dann ganz zum Schluß wieder verkehrt angezeigt wird. Mit der Auswahl des Grenzortes gelangt man auch an seine Grenzen. Da kann man nicht einfach Chiasso oder Brenner eingeben, sondern es sind postalische Adressen, mit denen niemand nur auch irgendwas anfangen kann.

Bist du mit dem Formular endlich durch, werden die gleichen Fragen zu Covid19 nochmals gestellt, jedoch anders formuliert.

Ein absoluter Müll, bei welchem du locker 15 Minuten verbringst.

Wer hat sich diesen Sch…. nur ausgedacht ?

Dann kommst du an die Grenze und niemand interessiert die Online Bestätigung deiner Reiseanmeldung.

Mal kurz nach Köln

Mal kurz nach Köln

Ein kleiner Städtetrip, der ursprünglich ganz anders geplant war. Wegen der Reisewarnungen schrumpfte unser Roadtrip nach Amsterdam,  auf ein verlängertes Wochenende in Köln zusammen.

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Das Hotel lag nur 10 Minuten Fußweg vom Kölner Dom entfernt. Ideal um die Innenstadt zu erkunden.

Aber was auf dieser Domplatte an Gesocks am Sonntag unterwegs ist, da wundert einen nichts mehr. Das obige Foto stammt vom darauffolgenden Montag. Am Sonntag war es nicht möglich zu fotografieren, ohne dass Personen auf dem Bild gewesen wären

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Die mit Schlössern behangene Hohenzollernbrücke trägt auf Instagram den Hashtag Liebesbrücke

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Zu Fuß durch die Einkaufsmeilen, im großen Bogen an den Rhein und über Brücken zeigte der Schrittzähler am Abend 26986 Schritte an, 10 Stockwerke und 18,4 Kilometer.

2 Tage waren leider etwas wenig. Verlängern ging nicht, weil die Hotels praktisch ausgebucht waren. Machen wohl alle Kurzurlaub in Deutschland.

 

 

Navigation und Internet im USA Urlaub

Navigation im USA Urlaub:

Jeder von uns beiden hatte sein iPhone dabei. Und zusätzlich hatten wir noch ein GPS – fähiges Android Tablett mitgeführt.

Auf allen 3 Geräten hatten wir schon zu Hause Google Maps Karten für die Offline Nutzung heruntergeladen. Auf mein iPhone zusätzlich die Navigations-App HERE WeGo. Und da natürlich auch die Offline Karten für die zu bereisenden Staaten auf das Handy geladen.

Die Navigation hat bestens geklappt. Meistens sind wir mit HERE WeGo gefahren. Gelegentlich haben wir die anderen Apps zur Absicherung benutzt, wenn es kompliziert wurde oder auch parallel laufen lassen. Das war in den Häuserschluchten von San Francisco oder in Los Angeles hilfreich. Der eine hatte HERE offen, der Beifahrer Google oder Apple.

Was auch bestens funktionierte, ist Karten vom iPhone. Kein Vergleich an Qualität und Informationen, zu dem was in D angeboten wird. Das haben wir dann zeitweise online genutzt, insbesondere wenn es um Straßensperrungen, Umleitungen oder Staus ging.

Wir hatten uns zuvor auch überlegt, in den USA gleich in einen WalMart zu fahren, um ein Navi zu kaufen. Aber das haben wir dann schnell wieder verworfen. Das sind unnötige Ausgaben. Und wie wir während unseres Roadtrip gesehen haben, hatte im Grunde jeder das Handy in Benutzung.

Das Freischalten eines Navi im Mietwagen, ist absurd teuer und völlig uninteressant.

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San Francisco – Oakland Bay Bridge

Und somit sind wir beim Thema

Internet im USA Urlaub :

Praktisch überall, wo es Hotels, Restaurants, Geschäfte, Motels gibt, steht WiFi kostenlos zur Verfügung.

Für alles andere kauft man sich vor Reiseantritt eine SIM Karte USA bei Amazon in einem der 3 oder 4 Shops. Man bekommt sie nach Hause geschickt, inklusive der Anleitung wann und wie die Aktivierung beantragt werden muss und hat dann eine TravelSim für 4 Wochen mit meinetwegen 6 bis 8 GB Traffic sowie Telefonate. Funktionierte einwandfrei. Unsere war eine von Lycos. Verbunden war diese über das T-Mobile Netz. Überall hatten wir LTE. Kurze Unterbrechungen waren nur etwas nördlich von L.A. Und wo es auch nicht immer  funktionierte waren die Täler der großen Nationalparks.

Wer direkt nach Las Vegas fliegt, kann auch am Strip in den T-Mobile Laden gehen. Dort wird auch mit Travel Sim-karten geworben.

Meistens haben wir schon im Motel unser jeweiliges Fahrtziel eingegeben und die aktuellen Bedingungen wie Staus etc. geladen. Zur eigentlichen Fahrt haben wir dann in den Navigations-Offline Modus umgeschaltet. Das Handy ist ja deswegen trotzdem im Internet verbunden, denn es ist nur die Navigation, die Offline ist und nur via GPS arbeitet. Reicht ja auch. Das macht ja ein Navi, welches an der Frontscheibe hängt, auch nicht anders.

Zwischendurch sind wir dann auch wieder Online gegangen und haben etwas bestimmtes detailliert nachgesehen.

Unsere Motels haben wir von unterwegs über ein Bookingsportal ausgesucht und gebucht. In der Regel so am frühen Nachmittag, wenn wir irgendwo eine Pause eingelegt hatten. Und weil man nahezu überall LTE hat, war das alles schnell und unkompliziert. In der Regel hatten wir innerhalb weniger Minuten die Buchungsbestätigung auf dem Handy.

 

Von Las Vegas zum Hoover Dam

Ein gemütlicher Tagesausflug ist die Fahrt von Las Vegas zum Hoover Dam.

Vielleicht 50 Kilometer oder knapp 1 Stunde sind es bis zu diesem riesigen Staudamm. Wenige Kilometer vor dem Gelände, welches dem Hoover Dam zugerechnet wird, befindet sich ein Checkpoint. Eine feste Kontrollstelle, bei der bewaffnete Ranger eine Fahrzeugkontrolle bei jedem durchführen. Alle Fenster sind am Auto herunterzulassen. Eventuell wird in den Kofferraum gesehen, mit dem Spiegel das Fahrzeug von unten angeschaut oder eine ID verlangt.

Es gelten strenge Regeln, auf die mehrfach hingewiesen wird.

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Der Staudamm ist ein gewaltiges und beeindruckendes Bauwerk.

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Man darf ihn befahren. Was sich auch regelrecht anbietet. Zum einen, um einmal im Leben über den Hoover Dam zu fahren und zum anderen, auf der anderen Seite gibt es kostenlose Parkplätze. Man muss dann halt 800 Meter und mehr zu Fuß zurücklaufen. Über Serpentinen kann man wieder nach oben fahren. Und auch dort hat es reichlich Parkplätze. Aber das macht man gerne, weil nur so kann man Bilder vom Colorado River machen, wie er aufgestaut wird.

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Der Colorado River wird hier aufgestaut und dient der Wasserversorgung von Nevada, Arizona bis nach Kalifornien.

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Auch zur Stromerzeugung wird das aufgestaute Wasser genutzt.

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Genau in der Mitte des Colorado Rivers ist die Grenze zwischen den Staaten Nevada und Arizona.

Man kann allerdings nur bis zu den Parkplätzen in Arizona fahren. Die Strecke ist eine Sackgasse, seit es in der Nähe einen neueren Highway gibt.

Im Winter nach Las Vegas

Wegen der Corona Krise hatte ich meine Reiseberichte abgebrochen. Diese möchte ich nun fortsetzen und über unsere letzten Etappen unseres Roadtrips durch Kalifornien, Nevada und Arizona berichten.

Im Winter nach Las Vegas.

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Dies könnte auch dieses Jahr für den einen oder anderen ein Reiseziel werden, sofern die Reisebeschränkungen aufgehoben werden.

Das Welcome to Las Vegas Zeichen, kann man kaum verfehlen. Steht es doch am Beginn des Strip, an welchem die meisten Hotels und Casinos zu finden sind. Selbst im November bilden sich Warteschlangen um sich dort fotografieren zu lassen. Ich habe aber über die Köpfe hinweg fotografiert, weil mir die Warterei zu blöd war. Dann bin ich eben nicht mit auf dem Bild. Egal.

Wie bereits erwähnt, befinden sich am kilometerlangen Strip die meisten Hotels. So wie das Luxor. Dem Stil einer ägyptischen Pyramide nachempfunden.

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Das Zimmer hat unter der Woche nicht einmal 30 $ gekostet. Und wir waren direkt in der Pyramide in einem der obersten Stockwerke.

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Tritt man vor seine Zimmertür, erblickt man die Entertainment Ebene. In den Räumen und Theatern werden die berühmten Las Vegas Shows aufgeführt. Unter dieser Ebene befindet sich das Casino.

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Das Zimmer ist wohl typisch für ein Las Vegas Hotel.

Grundkosten knapp 30 $ pro Nacht. Hinzu kommen jedoch eine Reihe von Steuern. Irgendwie muss sich ja Las Vegas schließlich finanzieren. Das waren dann weitere 30 $. Parken ist mittlerweile auch nicht mehr kostenlos. 10 $ pro 24 Stunden werden im Luxor Parkhaus verlangt.

Somit kommt man pro Nacht insgesamt auf 70 $. Da liegen alle ungefähr auf dem gleichen Level. Ab Freitag ziehen die Preise jedoch deutlich an.

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Ein wenig zocken gehört natürlich dazu. Ist aber in Las Vegas nicht unbedingt erforderlich, weil es dort sehr viel zu sehen gibt und an Ablenkung nicht mangelt.

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Unzählige Casinos, Restaurants, Shops. Alles was einen Namen hat, ist dort vertreten. Sei es am Strip oder in einem der riesigen Outlet.

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Las Vegas lädt auch zum spazieren ein. Menschenmassen bewegen sich zu Fuß über die Straßen. Alleine die Fußmärsche liegen locker bei 8 bis 10 Kilometer täglich. An einem Tag waren es sogar 17 Kilometer, die wir abgelatscht sind.

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Die Hotels am Strip haben immer Design Konzepte. Zum Beispiel New York, oder Paris, das berühmte Bellagio erinnert an die Toscana Palazzi und so weiter.

Gebucht haben wir unser Hotelzimmer für 4 Nächte ungefähr 4 Wochen vorher, über das Booking ..com Portal. Wenn man Las Vegas sucht und bucht, muss man darauf achten, dass man am Strip landet. Eben diesem berühmte Boulevard, von dem immer berichtet wird. Man kann auch “nur” Las Vegas eingeben, aber dann bekommt man die Gegend um die Freemont Street angezeigt. Das wäre dann das alte Vegas der 50er Jahre.

Die Freemont Street ist zwar irgendwie ein Irrenhaus, das man gesehen haben muss. Man stelle sich einen riesigen Rummelplatz vor. Aber mit Casinos, Restaurants, Bars, Künstlern und mehr. Dafür reicht eine Nacht, zumindest für meinen Geschmack. Und mit Kindern und Jugendlichen kann man dort sowieso nicht rein.

Gegessen haben wir immer außerhalb des Hotels und uns einen  Diners im Laufe des Tages gesucht. Oft von Dennys. Das ist eine typische einfache Diners Kette. Preise vom Tagesangebot knapp 10 $. Die Portionen sind meistens so groß, dass wir gar nicht mehr brauchten.

Las Vegas ist auch ein guter Ausgangspunkt für Touren in die Umgebung. Wie Red Rock Canyon, Valley of Fire oder den Hoover Dam.

Wir waren im November 2019 dort und es hatte tatsächlich 2 Tage in der Wüste geregnet. Mehr so ein leichter Nieselregen mit Unterbrechungen. Da man in Las Vegas häufig überdacht von einem Hotelkomplex zum anderen kommt, war der Regen in feinster Weise nachteilig für uns.

Las Vegas ist besonders und lohnt sich auf alle Fälle.

Artist Drive im Death Valley

Eine Route im Death Valley ist der

Artist Drive

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Eine Rundstrecke, als One Way ausgeschildert, welche an Felswänden vorbeiführt, deren Gestein die unterschiedlichsten Farben hat.

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Die Straße ist gut asphaltiert und windet sich in zum Teil enge Kurven am Talrand entlang.

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Selbst jetzt, im November, steht hier die heiße, gestaute, Luft

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Immer wieder gibt es Möglichkeiten anzuhalten und seine Fotos zu schießen.

Der Artist Drive ist für Wohnmobile immer gesperrt. Unter Umständen in den heißesten Monaten an einzelnen Tagen für alle Fahrzeuge.