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Social Media Button Unsinn

Social Media Buttons oder Icons, sind nahezu auf jeder Webseite zu finden. Viele Blogs haben diese Buttons unterhalb ihrer Blog Beiträge oder in einer Sidebar links oder rechts eingebaut.

Der geneigte Leser kann darauf klicken und den geschriebenen Artikel meinetwegen auf Facebook oder sonst irgendwo teilen, liken oder vervielfältigen.

Seit längerer Zeit frage ich mich allerdings, ob es überhaupt noch jemanden gibt, der auf ein solches Icon klickt. Ausgehend von mir, würde ich mal sagen : Nö !

Ich wüsste nicht, wann ich zuletzt auf einer Webseite auf einen dieser Buttons geklickt habe oder Social Bookmarks gesammelt hätte.

Innerhalb eines Blogs betreibt man bei einblenden der Icons auf der Webseite kostenlose Werbung für irgendeine Plattform, der es überhaupt nicht um meine Seiten geht, sondern nur um sie selber, um Leser von der ursprünglichen Webseite wegzulocken und bei sich zu halten.

Die großen Social Media Plattformen stellen die Icons ja nicht zur Verfügung, weil sie so unglaublich nett sind, sondern aus rein wirtschaftlichen Interessen und somit um Leser und Liker auf ihre eigenen Seiten zu bekommen.

Innerhalb eines Blogs werden diese Icons mittels eines Plugin eingebaut. Der Blog Betreiber muss hierbei auch noch aufpassen, ob er rechtlich einwandfrei abgesichert ist, weil diese Icons auch Tracking bedeuten können. Sprich: Eine Nachverfolgung des Internet Nutzers verursachen.

Ein Plugin ist theoretisch auch gleichzeitig immer von außen angreifbar. Es verlangsamt die Ladezeit eines Blogs und sendet wahrscheinlich jedes mal auch nach außerhalb oder sammelt über Cookies Informationen.

Für meine Webseiten habe ich mich daher entschieden, die Social Media Buttons als Unsinn zu deklarieren und sie zu entfernen.

Und somit : Weg mit dem Zeugs.

Facebook Profil

Wie bereits zwei mal hier auf Enjoy berichtet, hat Facebook die Möglichkeiten der Einstellungen in der Privatsphäre geändert.

Da ich bereits zuvor schon keinem Netzwerk angehörte (Bsp. Germany) und den Rest auf  “nur für Freunde sichtbar” eingestellt hatte, hat sich bei mir soweit nichts verändert, außer einer Sache, die ich nicht als sehr “prickelnd” finde.

Gibt man als nicht registriertes Mitglied einen Namen eines existierenden Profil ein, landet man auf einer Übersichtsseite dieses Members. Das war zwar vorher schon so, aber jetzt werden zusätzlich Dinge angezeigt, die Außenstehende im Grunde nichts angehen.

Zum Beispiel, dass das Facebook Member ein Fan ist von den Webseiten sowieso oder Prominenten …, Organisationen, Anwendungen.

Oder man klickt auf einen der zufällig angezeigten Freunde im öffentlichen Profil und bekommt dann von diesen Freunden die selben Informationen angezeigt.

Jetzt ist es zwar nicht so, dass die Seiten von denen ich ein sogenannter Fan bin, etwas was schlimmes, peinliches oder unangenehmes wären. Aber es geht andere schlichtweg vom Grundsatz her nichts an, wie sich jemand auf Facebook vernetzt.

Das können die Freunde sehen, oder die Leute für die es frei gegeben wird.  Aber doch nicht jedermann.

Wie gesagt, ich selbst habe zwar diesbezüglich nichts zu verheimlichen, aber ich denke mal, es gefällt nicht jedem, dass diese Dinge nun sichtbar für jedermann sind. Vor allem erschließt sich mir nicht der Sinn und Zweck dieser Veröffentlichung.

Screenshot der neu sichtbaren Profil Features

facebook-profil

Wer jetzt mein öffentliches Profil sehen möchte, sieht im Impressum nach und gibt meinen Namen auf Facebook  ein oder klickt gleich hier drauf, weil es ist ja sowieso nichts geheimes und Sinn und Zweck eines Social Network ist ja auch gefunden zu werden um seinen Aktionsradius zu vergrößern. Neue Freunde sind daher willkommen.

FriendFeed

FF , FriendFeed

habe ich jetzt für mich entdeckt.

Ein Spielzeug aus der Gruppe Social Bookmarks.

Ich habe keine Ahnung wie lange es das schon gibt. Aber mir gefällt´s.

Anschauen kann man es zum Beispiel mal hier unter FriendFeeds Phildreams.

Die Anmeldung ist schnell und unkompliziert erledigt. Man kann sich danach mit Twitter verknüpfen und alle Bookmarks bzw. Postings sind dann automatisch auch auf Twitter veröffentlicht. Das FriendFeed Account läßt sich wohl auch mit Facebook verbinden. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Auf FriendFeed lassen sich auch Statusmeldungen abgeben, die einsortiert werden können, in privat oder öffentlich. Freunde können dies dann mit verfolgen und auch kommentieren.

Ein nettes Spielzeug.

Enjoy it