Der Chronist des Corona Tagebuch notiert folgende dramatische Ereignisse des gestrigen Tages:
Langeweile ? Nein. Haben wir nicht. Als eher recht gemütlich würde ich es bezeichnen.
Ausschlafen, gefrühstückt, dabei lang mit der Frau geplaudert. Über dies und das. Ein wenig Frühstücksfernsehen geschaut, ein wenig Nachrichtensender gesehen. Auf dem Handy gedaddelt, FB, Twitter, Instagram. Nichts wichtiges, nur planlos darin herum geklickt.
Wäsche waschen, Trockner, aufräumen, Müll runter…
Es war zwar recht frisch draußen, aber die Sonne hat gescheint und man soll sich ja bewegen. Spaziergehen und Einkaufen sind noch nicht verboten. So haben wir beides miteinander verknüpft und sind zu einem Drogeriemarkt spaziert.

Dort Dinge des täglichen Hygiene Bedarfs besorgt. In den Rucksack gepackt und nach Hause spaziert.
Wenig andere Leute gesehen. Aber wenn, dann haben sie das gleiche gemacht. Sport und täglicher Einkauf miteinander kombiniert.
Man soll zwar grundsätzlich zu Hause bleiben. Dinge des täglichen Bedarfs werden aber trotzdem benötigt. Warum soll ich dann in ein Auto steigen, wenn ich Zeit habe und mich etwas bewegen muss. Das könnten viel mehr Menschen machen. Rucksack umschnallen und zu Fuß zum Laden wandern. Dabei kommt man sich auch nicht gegenseitig in die Quere und macht eben einen großen Bogen um die anderen.
Den Rest des Tages im windgeschützten Bereich auf dem Balkon gesessen. Später was schönes gekocht. Ein wenig Serien gestreamt. Gibt ja derzeit ganz coole Sachen auf Prime Video.

Da wird immer von Drosselung gesprochen. Ich kann nicht klagen. Aber wir haben auch kein DSL sondern Kabel. Bis letzten Monat Unitymedia und jetzt Vodafone. “Läuft wie Sau” 🙂