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Die Angst vor Google Street View

Die Angst vor Google Street View ruft nach meiner Meinung hauptsächlich die auf den Plan, die sonst keinen Plan haben.

Wo waren die Datenschützer als das Swift Abkommen unterzeichnet wurde ? Sie haben kläglich versagt bzw. bewiesen, dass sie nichts zu melden haben.

Wo waren die Datenschützer als unsere Bundesregierung ELENA eingeführt hat ? Eine sinnlose Datensammelstelle die viel Geld kostet und den Unternehmen Mehrarbeit verursacht.

Weshalb springt eine Frau Westerwelle auf Themen an, die wirklich zweitrangig sind ? Ich nehme an, sie ist nicht ausgelastet genug mit der Arbeit, die sie eigentlich zu erledigen hätte. Nämlich seine grundliegenden Hausaufgaben zu machen. Und somit entfernt sich Westerwelle noch weiter von seinen Wählern. Verzweifelt sucht man dann einen Strohalm um sich und sein ansehen zu retten. Aber der Schuss geht wohl nach hinten los.

Und endlich haben die Haus- und Grunstücksvereine ein Thema gefunden, auf welches man sich stürzen kann.  Denn es ist schon schwierig Vorstand in einem Verein zu sein, dessen Sinn und Zweck  sich  mir zumindest nicht erschließt.

All die oben genannten sprechen doch wohl in erster Linie nur Menschen an, denen PC und der Umgang mit dem Medium Internet ein Fremdwort sind. Dazu müssen die Google Street View Gegner polemisieren, denn sie haben keine wirklichen Argumente.

Street View Gegner zu sein, ist für die zweite und dritte Garnitur im Lande endlich ein Thema das sie aufgreifen können. Und sie tun es dankbar, stets nach dem Motto: Endlich darf ich auch mal etwas sagen und dagegen sein, um dann womöglich heimlich mittels Street View zum Beispiel den nächsten Vancouver Aufenthalt zu planen.

Widerspruch Muster Google Street View

Da hat es ein übereifriger Mitarbeiter meines Heimatortes aber ganz wichtig und stellt auf der städtischen Homepage ein Widerspruch Muster zu Google Street View online. Man kann das pdf online ausfüllen, abschicken, und es landet direkt bei der Stadtverwaltung. Diese möchte die Widersprüche sammeln und dann an Google weiterleiten.  Hat da wieder mal so ein Stubenhocker Langeweile und nichts besseres zu tun ? Bei aller berechtigter Kritik an Google Street View muss man es nicht auch noch übertreiben und die Widersprüche forcieren. Wer sich an diesem Projekt stört, wird ja wohl in der Lage sein, selbst zu widersprechen. Weshalb wird ein städtischer Mitarbeiter mit Dingen beauftragt und dafür auch noch bezahlt, was die Privatsphäre anderer angeht. Das ist einzig Sache von Landesdatenschutzbeauftragten, aber nicht von städtischen Wichtigtuern.

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