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Medion Akoya P6330 Upgrade Windows 10

Ein lösbares Problem mit dem Medion Akoya P6330 beim Upgrade auf Windows 10

akoya-p6330

Beim Upgrade vom installierten Windows 7 auf Windows 10 bekommt man auf dem Display angezeigt, dass der PC mehrmals aus- und wieder eingeschaltet wird.

Aus ging er. Aber nicht mehr an. Nach geraumer Zeit des Wartens habe ich den Einschalttaster betätigt, das Notebook bootet und zeigte an, dass die vorherige Windows Version wiederhergestellt wird.

Mit anderen Worten : Windows 10 hatte sich nicht installieren lassen.

Dieses Problem hatten andere auch schon. In einem Medion Forum sind Wege zur Abhilfe erklärt.

Bei dem Rechner den ich vor mir hatte, half das Deaktivieren des USB Legacy Support im BIOS.  Dieser hat die Aufgabe unter älteren Windows Versionen frühzeitig angeschlossene USB Geräte zu erkennen. Wie zum Beispiel eine USB Tastatur. Das ist jedoch an einem Notebook uninteressant und die angeschlossene USB Maus muss nicht sofort erkannt werden. Daher konnte ich den USB Legacy Support abschalten.

Und wie macht man das ? 

Neustart, F2 drücken, Bios Aufruf, Pfeiltaste rechts, Einstellungen, USB Legacy, Enter, Disable, Enter, Pfeiltasten Save & Exit oder gleich auf F10, Neustart PC

Danach alle zur Verfügung stehenden Updates installieren und danach das Upgrade auf Windows 10 erneut anstoßen.

Nach diesem Upgrade habe ich bislang verzichtet, im BIOS nachzusehen, ob ich den USB Legacy Support wieder aktiviere. Weil momentan läuft ja alles zu unserer Zufriedenheit. Daher gilt wie immer : Never change a running system

Und noch ein Hinweis, wer ins BIOS seines Rechners geht und dort was vergeigt, ist selbst Schuld und nicht ich oder ein anderer der sich zu helfen wusste. Wer nicht weiß, was er tut, fragt lieber jemanden der etwas davon versteht. Gelle ?

D-Link Firmware Upgrade

Was habe ich mich doch gerade geärgert über meinen D-Link Router. Beim Firmware Upgrade können die sich wirklich mal eine Scheibe bei AVM abschneiden.

Es wird zwar eine Upgrade Anleitung mitgeliefert, aber diese war unvollständig. Wer technisch weniger versiert ist, wird wohl Probleme bekommen.

Folgendes fehlt in der Anleitung :

Meine Internetverbindung ist von einem Kabelbetreiber. Dies ist insofern wichtig, weil nach dem Firmware Update keine Verbindung zustande kommt. Man muss das Kabelmodem zwingend neu starten, da für dieses ein neues Gerät (Router) vorhanden ist.

Das Upgrade wird ja zunächst auf den PC geladen und dann der Router über den Browser aufgerufen, um dann das Upgrade vom PC auf den Router zu laden.

Dies wurde jedoch von AVAST, dem Antivirusprogramm, blockiert. Somit mussten beim Antivirenprogramm erst alle Module deaktiviert werden. AVAST ließ meine hochzuladenden Dateien  schlichtweg nicht durch.

Und zur Krönung musste danach der Konfigurationsassistent zur Herstellung einer Internetverbindung neu aufgerufen und gestartet werden.

Aber dessen nicht genug. Man muss seine WLAN Daten auch nochmals neu eingeben.

Es wäre schön gewesen, wenn D-Link auf diese genannten Punkte hingewiesen hätte. Dann hätte ich nicht erst suchen müssen, woran es jeweils klemmt.

Im Vergleich zu einer FritzBox, bei der man die neue Firmware einfach aufspielt, die Box neu startet, ist dies zumindest bei meinem D-Link Router erheblich aufwendiger und kostet deutlich mehr Zeit.