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Bizarre Felsen im Monument Valley

Reist man von Moab in den Ort Page, fährt man automatisch durch die

bizarre Felsenlandschaft  im Monument Valley

foto monument valley

Das Monument Valley liegt an der Grenze der Bundesstaaten Utah und Arizona. Der Highway selbst ist kostenlos zu befahren. Dort hat es mehrere Parkmöglichkeiten um seine Fotos zu machen.

Foto Felsen

Es besteht natürlich die Möglichkeit den Monument Valley Navajo Tribal Park zu befahren, wenn man Eintritt bezahlt. Sicherlich interessant durch die Filmkulissen zu fahren, welche die Formationen darstellen. Aber bitte vorher auf Befahrbarkeit informieren und ob der Mietwagenvertrag Sandpisten erlaubt.

Foto Highway Monument Valley

Das obligatorische Pflichtfoto, welches nie fehlen darf, auf einem Roadtrip im Monument Valley

 

Canyonlands Nationalpark

Nicht weit vom Dead Horse Point State Park ist der

Canyonlands Nationalpark

Visitor Center
 

Alles leicht von Moab aus zu erreichen. Vorteil hier, der Eintritt ist schon bezahlt, wenn man den Jahrespass für die Nationalparks hat.

Canyonlands

Spektakuläre Aussicht. Unendlich wirkende Weiten. Die Schönheit Amerikas zeigt sich hier erneut.

Canyonlands

Auch hier kann man sich tagelang aufhalten um zu wandern. Utah bietet den Besuchern wirklich viel.

 

Unendlich wirkende Weiten

Es sind die unendlich wirkenden Weiten, die uns wiederholt in die USA haben reisen lassen.

weites Amerika

Du bist unterwegs auf deinem Roadtrip und gelangst unerwartet an einen Aussichtspunkt über das weite Land.

Foto weites Land

Irgendwo an der Interstate 70 in Utah.  Wir können an so etwas nicht einfach vorbeifahren und müssen anhalten. Die Blicke schweifen in die Ferne.

Foto unendliche weiten

Wir saßen ziemlich lange dort, weil auch das gehört zur Faszination USA.

Fort Zion

Das

Fort Zion

ist ein Souvenir-Shop und ein Privatmuseum. Aber es ist ziemlich außergewöhnlich und daher durchaus eine Erwähnung wert.

Fort Zion

An der Utah #9, Nahe eines Ortes namens Virgin ist ein staubiger Parkplatz mit dem Fort Zion.

Ein bis in den letzten Winkel vollgestopfter Shop mit Anhängern, Blechtafeln, Fotobüchern, Westernkleidung, indianischem Schmuck und vieles mehr.

Fort Zion Gebäude

Eine Bank, ein Gefängnis

Fort Zion Gefängnis

Pferdekutsche und anderes Sammelsurium

Fort Zion Wachturm

Ein Laden zum stöbern,  nicht unbedingt günstig, aber ganz interessant. Ein netter Zwischenstop auf dem Roadtrip.

Winter im Bryce-Canyon-Nationalpark

Wer hätte es gedacht. Mitte Mai und es wurde nochmals Winter im Bryce-Canyon-Nationalpark.

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8904 feet sind so round about 2700 m. Natürlich hatten wir auch warme Kleidung dabei. Den eisigen Wind in dieser Höhe hatten wir jedoch unterschätzt. So wie die meisten anderen Besucher auch.

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Viele Wanderwege führen nach unten in den Bryce-Canyon. Für die winterlichen Bedingungen  waren wir jedoch nicht ganz richtig ausgestattet, sondern nur bis vielleicht 10 Grad Celsius.  Das war definitiv nicht ausreichend für unsere geplanten Hiking Touren. Auf den Fotos sieht man ja nicht, wie uns der Wind um die Ohren pfiff.

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Immer wieder Schneeregen. Und so beschränkten wir uns die Straße abzufahren, die am Rand des Bryce-Canyon entlang führt. An den Aussichtspunkten findet man Parkplätze und es lässt sich ein wenig spazieren und fotografieren. Im Mai war der Nationalpark nicht von Touristen überlaufen. In den Ferienzeiten dürfte es jedoch knapp werden mit Parkmöglichkeiten.

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Eine faszinierende Landschaft. Wie so oft in Utah, USA

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Trotz Schnee und winterlichen Temperaturen, war es insgesamt ein schöner Tag.  Geplant war ein weiterer Tag in diesem Nationalpark. Wir sind jedoch vorzeitig weiter gereist.

Um ehrlich zu sein, wir hatten natürlich auch mit schlechtem Wetter gerechnet. Aber nicht so extrem lausig. Und vom kalten Deutschland in die noch kälteren USA, war nicht ganz das was wir auf unserer Reise wollten.

Auch hier sind 20,-$ Eintritt pro Fahrzeug fällig. Außer man hat den Nationalpark Jahrespass erworben, wie an anderer Stelle bereits beschrieben.

 

 

Red Canyon im Dixie National Forest

Flexibilität ist bei einem Roadtrip durch die USA immer wieder mal angesagt. Die Natur und Wettereinflüsse verlangen dies.

Auf dem Weg vom Zion NP zum Bryce Canyon NP fuhren wir wetterbedingt eine andere Straße als ursprünglich geplant. Grund dafür waren Schneeregen und Überflutungen. Der Süden des Bundesstaates Utah liegt auf dem Colorado Plateau. Straßen führen dabei durchaus auch auf eine Höhe von 2800 Meter.

So gelangten wir in die Gegend von Cedar City. Und haben es in keinster Weise bereut.

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Im Dixie National Forest fährt man auf der Hauptstraße entlang und kommt dabei automatisch durch einen Red Canyon.

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Trampelpfade laden ein, zwischen den Felsen zu wandern oder diese zum Teil sogar erklimmen.

foto red canyon

Durch den Canyon führt auch ein asphaltierter Radweg. Scheint ein beliebtes Mountainbike Revier zu sein, wenn man sich die Anzahl der Pickups (Trucks) ansah, mit Fahrrädern drauf.

foto red canyon

Wäre schön gewesen ein Campingmobil und Mountainbikes zu haben. Man muss nicht immer die Top 10 Destinations besuchen. Denn kleinere, weniger bekannte Gebiete, bringens auch.

Hiking im Zion NP

Hiking im Zion NP

war eines der Dinge die wir vorgeplant hatten.

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Unser Motel befand sich in St. George, Utah. Von dort ist es aber noch eine Stunde in den Nationalpark. Allerdings hat diese Ort eine hervorragende Infrastruktur. Viele Hotels und Motels in allen Preisklassen. Supermärkte und eine große Auswahl an Restaurants inklusive der meisten bekannten Foodketten die es in den USA gibt. Je näher man am Zion NP übernachten möchte, desto teurer wird es. Und zwar richtig teuer.

Es empfiehlt sich früh loszufahren, weil am Park Eingang staut es sich sogar in der Nebensaison im Mai. Parkplätze sind nur begrenzt verfügbar.

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Am Eingang kauften wir beim Ranger an der Kasse einen Nationalpark Annual Pass. Auch 2023 kostet dieser 80 $ und berechtigt 1 Fahrzeug mit 5 Insassen den Besuch aller Nationalparks in den USA. Gültigkeitsdauer 12 Monate und kann von 2 Personen unterschrieben werden, so dass jeweils der eine den anderen Käufer nicht dabei haben muss. Fährt man in einen Nationalpark, zeigt man diesen Pass vor, mit einer ID dessen Unterschrift mit der auf dem Jahrespass identisch sein muss. Zum Vergleich, ein Einzelticket würde 20 $ kosten. Sprich, nach 4 Besuchen rechnet es sich.

Im Zion NP parkt man sein Auto auf einem der Parkplätze kurz nach dem Eingang. Dort ist auch die Ranger Station mit Visitor Center.

Daneben befindet sich die Bushaltestelle. Es bleibt nichts anderes übrig, als die kostenlosen Shuttle Busse zu nehmen, weil du entweder ab einer bestimmten Stelle nicht mehr weiter in den Park fahren darfst und zum anderen keine Parkmöglichkeiten für dein Auto findest.

Wir haben den Zion NP von hinten aufgerollt. Das heißt, wir sind mit dem Shuttle bis zur letzten Station gefahren und haben uns von dort nach vorne “durchgearbeitet”.

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Steile Felswände, Wasserfälle, wilder Fluss, einfach überwältigend. Teile des Zion waren gesperrt, als wir dort waren. Hochwasser in den Canyon machten den einen oder anderen Trail unbegehbar.

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Und obwohl es so bewölkt war, eine Hitze staut sich in diesem Tal, die nicht zu unterschätzen ist. Viel Trinkwasser muss man mitnehmen, gutes und festes Schuhwerk zum Hiking auf den recht guten Wanderwegen benötigt man, weil es geht ja letztendlich doch über Stock und Stein.

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Von den Haltestationen der Shuttle Busse kann man kurze Strecken gehen oder auch längere. Wer mag wandert von einer Station zur anderen. Für jeden ist etwas dabei.

Und falls jemand fußkrank sein sollte, fährt er mit dem Auto einen kurvigen Scenic Drive ab, mit teils schöner Aussicht, aber ohne Haltemöglichkeiten. Im Grunde nur ein Stau die engen Kurven hoch. Schön und lohnenswert zu fahren, ganz bestimmt, aber unsereins wollte ja richtig zu Fuß in die Natur.

 

Coral Pink Sand Dunes

Der ursprüngliche Plan für den Tag war, dass wir in den Zion Nationalpark fahren. Motel war gebucht, Wasser und ausreichend Vesper für unterwegs gekauft und abenteuerlustig fahren wir gemütlich in Richtung eines Ortes namens St. George und von dort sollte es weiter in den Zion NP gehen.

Weil es ein wenig spät für die Trails wurde, wussten wir zunächst nicht so richtig wohin mit dem Rest des Tages. Ins Motel und den Tag verplempern stand nicht zur Debatte.

So fuhren wir etwas planlos und spontan durch die Gegend und kamen auf eine ziemlich schlechte Straße. Die Utah 42,  die Coral Pink Sand Dunes Rd.

Und da standen wir plötzlich neben Sanddünen

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Ein riesiger Sandkasten.

Wo sind wir eigentlich, fragten wir uns. Handy Empfang hatten wir keinen und die Offlinekarten zeigten ein großes “Nichts” an.

Es war der Coral Pink Sand Dunes State Park in Utah.

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An uns fuhren ein paar Wüstengelände taugliche Fahrzeuge vorbei, die von der Backroad auf Sandpisten abbogen und in hinter Sandwolken verschwanden.

Der Coral Pink Sand Dunes Statepark kostet 10 $ Eintritt. Es gibt ein Visitor Center und einen Campground. Beides haben wir jedoch nicht zu Gesicht bekommen, weil wir nur am Rand dieser Wüste unterwegs waren.

Ein Abstecher ist es wert. Man kann aus der Gegend von St. George in Richtung Kanab die Straße benutzen und muss nicht außen herum über die Highways düsen.