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Fraser Canyon Canada

Fahrt durch das  Fraser Delta, das Fraser Valley und den Faser Canyon, in British Columbia, Kanada

Greater Vancouver liegt zu weiten Teilen im Fraser Delta. Der Fraser River ist mit seine Ausläufern und Nebenströmen Teil dieser Stadt.

Mit dem Auto folgt man der Transcanada, Highway 1, dem Fluß aufwärts durch das Fraser Delta. Dieses ist sehr fruchtbar und wird landwirtschaftlich genutzt. Es kommt dort regelmässig zu Überschwemmungen, weil es ehemaliges Sumpfland ist. Dieses wurde einst von Holländern trocken gelegt, indem sie dort ein Kanalsystem erbauten.

Wenn man nach vielen Kilometern das weitläufige Delta verlässt, verläuft die Straße durch den Fraser Canyon.

Transcanda im Fraser Canyon
Transcanda im Fraser Canyon

Dort lässt der Verkehr deutlich nach, weil die Fahrzeuge im Fernverkehr den neueren mehrspurigen Highway über Merrit nehmen.

So kann man immer wieder die phantastische Aussicht genießen, hat kaum Straßenverkehr und begegnet eigentlich nur gelegentlich Trucks, Touristen oder den wenigen Einheimischen.

Hope
Hope

Ortschaften sind klein, manchmal nur ein paar vereinzelte Häuser und Tankstellen sind rar. Es empfiehlt sich vollgetankt durch das Fraser Valley zu fahren, weil der Canyon zieht sich in die Länge und da gibt es nichts mehr weit und breit, außer Natur pur.

Güterzug im Fraser Valley
Güterzug im Fraser Valley

Das Tal öffnet sich streckenweise landschaftlich. Aber es gibt auch Engstellen, wie am Hell´s Gate.

Hell´s Gate im Fraser Canyon
Hell´s Gate im Fraser Canyon

Unten verlaufen sogar 2 Bahnlinien. Jeweils eine links und eine rechts von den beiden kanadischen Gesellschaften. Man hat mir erklärt, dass damals 2 Linien von Pionieren  erbaut wurden, weil die Gesellschaften in Konkurrenz standen und jede Eisenbahngesellschaft die erste sein wollte, die Kanada von Ost nach West erschlossen hat.

heißes Tal
heißes Tal

Im weiteren Verlauf der Strecke wird die Gegend immer trockener und schon zur Halbwüste.

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Und es wird auch sehr heiß in dieser Region.

Der Strecke kann man dann noch weiter folgen oder man biegt am Hot Creek ab auf eine kleine Nebenstrasse in Richtung Merrit. Aber das ist eine andere Geschichte.

Alle Fotos im größeren Format auch in meinem Photo Blog unter der Kategorie Canada.

 

 

Whistler

Bald geht in Whistler, Kanada, die Wintersaison los. Aber auch in den Sommermonaten ist dieses Gebiet einen Besuch wert.

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Die Region um Whistler war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010 und das Maskottchen findet man immer noch überall.

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Whistler Village ist ein typischer Skiort, wie er auch bei uns anzutreffen ist. Mit Hotels, Chalets, Restaurants und Kneipen. Auf dem Dorfplatz treten am Wochenende  Musikgruppen auf. Das beste daran: Es ist keine volkstümliche Blasmusik.

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Von Vancouver fährt man etwa 2 Stunden über den als “Sea to Sky” benannten Highway Nr. 99. Der Highway ist seit 2010 sehr gut ausgebaut, die Aussicht lädt immer wieder zu Pausen ein. Whistler Village liegt im Gebiet des Whistler Mountain und Blackcomb Mountain. Es ist Hochgebirge mit bis zu 2284 Metern. Die Landschaft sieht dort oben aus, wie in den Alpen.

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Im Sommer geht man dort auf Wandertouren oder auf die Mountainbike Downhill Strecke.

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Wer es nicht ganz so wild mag, macht eine Mountainbiketour. Der ganze Ort scheint auf Zweirädern unterwegs zu sein.

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Es gibt mehrere Fahrradverleiher, bei denen man auch Helm, Handschuhe, Knie- und Rückenschoner ausleihen kann.

Grouse Mountain

Vor den Toren Vancouver´s liegt im Norden der Grouse Mountain. Man könnte ihn praktisch als Hausberg bezeichnen. Er hat alpinen Character und ist beliebtes Ausflugsziel.

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Mit der Gondel geht es nach oben, auf die erste Hochfläche. Bei uns würde man es wohl Alm bezeichnen.

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Weiter geht es mit dem Sessellift ganz nach oben. Und dort befindet sich ein Windrad.

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In diesem befindet sich ein Lift für maximal 4 Personen und kann damit ganz nach oben zu einer kleinen Aussichtsplattform liften. Diese hat sogar teilweise Glasboden. Das ganze Ding wackelt allerdings. Man muss also schon etwas mutig sein und vor allen Dingen schwindelfrei.

Auf jeden Fall hat man auch schon ohne dieses Windrad eine phantastische Aussicht auf Vancouver.

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Hingegen von dieser Alm, die man hier auf dem Foto wieder sieht, hat man keine Aussicht in die Umgebung. Weil entweder ist sie zugebaut durch die Anlagen für die Gondelbahn, ein Restaurant mit Souvenirläden oder Bäumen. Dieser Hinweis ist insofern wichtig, weil man mit dem günstigsten Ticket nur auf diese Alm kommt. Um die Aussicht zu haben, ist ein Ticket erforderlich, welches mehr kostet. 2013 begannen die Preise bei 40.- Canadian Dollar plus Tax und endeten bei 119.- Dollar plus Tax.

Auf dieser Alm finden in den Sommermonaten Aktivitäten und Shows statt. Die Lumberjack Show zeigt und beschreibt die Arbeit der Holzfäller. Diese hat einige Action Einlagen, wie Wettklettern an Baumstämmen hoch, um die Wette sägen und ist insgesamt sehr unterhaltsam, da einige lustige Überraschungen enthalten sind. Der mehrfache Weltmeister im Wettklettern zeigte an unserem Ausflugstag, wie schnell er einen riesigen Stamm nach oben kommt. Unglaublich. Das war in einem Tempo, welches manche beim Gehen auf der Strasse nicht hinbekommen.

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Man kann sich den ganzen Tag dort aufhalten. Es wird nicht langweilig. Und wer mag, kann sich ein Chalet mieten und übernachten.

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Auf diesem Foto sieht man den Bereich, der Downtown Vancouver genannt wird. Der Rest ist aber auch besiedelt. Aber mit Gebäuden in Normalhöhe.  Dabei erkennt man welch´grüne Stadt Vancouver ist.

Die Anfahrt zu Grouse Mountain ist recht einfach. In den Monaten Juli und August nimmt man den freien Shuttle Service vom Canada Place. Dies geht aber nur wenn man im Besitz einer Eintrittskarte für Grouse Mountain ist.

Man kann aber auch von der Waterfront Station den Seabus nehmen und nach Nord Vancouver zum Lonsdale Quay übersetzen. Von dort fahren Busse direkt an die Talstation des Grouse Mountain. Im Sommer 2013 war es die Linie 236.

Mit dem Auto fährt man über die Lions Gate Bridge Richtung North Vancouver, dann Richtung Marine Drive und folgt dann der Capilano Road.

Alternativ, so habe ich es gemacht, kann man auch am Stanley Park vorbei, über die Ironworkers Memorial Bridge, der Transcanda folgen (Highway 1) und die Ausfahrt Richtung Capilano Road nehmen. Das ist alles ausgeschildert.

Als Hilfsmittel hatten wir einen Stadtplan verwendet. Und zwar diese Hefte, wie es sie bei uns auch für jede etwas größere Stadt gibt. Man findet sich insgesamt leicht zu recht, weil ja in Vancouver vieles einfach nur schachbrettmäßig angelegt ist.

Und wer es ganz einfach mag, kauft sich direkt in Kanada ein Navi. Gibt es dort schon ab rund 100.- Dollar.

 

Shoppingtour USA

Eine Shoppingtour in die USA lohnt sich immer, habe ich mir sagen lassen. Aber dass die Preise so unglaublich günstig sind, habe ich mir bisher nicht vorstellen können. Dabei ist es egal um welches Produkt es sich handelt.

Unsere Shoppingtour begann in Vancouver mit einem Tagestrip nach Seattle. Auf dem Rückweg, so etwa 1 Stunde von Seattle entfernt, befindet sich der Ort Tulalip mit einem Ableger der Premium Outlets, die es überall in den USA gibt.

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Viele Geschäfte und die meisten bekannten Marken sind einer nach dem anderen in den Ladenstrassen vertreten.

Es ist alles Fußgängerbereich. Die Parkplätze liegen direkt daneben.

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Die Preise sind unglaublich günstig. Auf dem nächsten Foto sieht man Handtaschen von Markenherstellern. Da sind welche dabei, die kosten im Outlet Metzingen in D, was bei uns praktisch vor der Haustür liegt, mehr als 400,- €.  In Tulalip haben wir rund 90,- $ bezahlt, incl. Tax.  Das sind rund 66,- €. Der Originalpreis war mit 328.- USD ausgezeichnet. Davon gingen dann Ausverkaufsrabatt, Tagesrabatt und weiß nicht was alles ab. Und heraus kamen dann eben 90.- USD.

Jetzt erkläre mir doch mal jemand bitte, weshalb in D aus einem Originalpreis von 328.- USD ein Preis von über 400.- € entsteht.

Oder ein anderes Beispiel. Ein Portemonnaie eines anderen Herstellers, hat in den USA, in diesem Premium Outlets in Tulalip 35,- USD gekostet. Originalpreis waren 118.- USD. Genau das gleiche haben wir in D im Outlet für 118,- € gesehen. Es wird in D also direkt aus dem Dollarpreis eine Europreis gemacht, ohne eine Ziffer zu verändern.

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Ähnliches habe ich in einem Elektronikshop gesehen. Egal ob Tablet PC, Smartphone, MP3 Player…., aus dem Preis in USD werden die gleichen Zahlen übernommen und Euro daraus gemacht. In den USA werden aber noch zusätzlich Aktionsrabatte gegeben. Dadurch werden die Artikel dort nochmals günstiger.

Ich habe noch ein paar weitere Beispiele, bei denen wir Produkte erworben haben, die in den USA nur 30- 40 Prozent von dem kosten, was sie in Europa kosten.

Wer es nicht selbst mit eigenen Augen gesehen hat, glaubt es kaum, dass dies so ist.

Deswegen der Tip. Wenn ihr in die Staaten fliegt, nehmt leere Koffer mit, oder überhaupt keine. Kauft euch den Markenkoffer da drüben und macht sie voll. Beachtet aber die Zollfreimengen bei der Rückreise. Aber so günstig wie es dort ist, kann man reichlich einkaufen. Und wenn man doch darüber liegt, zahlt man eben seine Zollgebühren. Die sind aber immer noch günstiger, als wenn man den Artikel in Deutschland eingekauft hätte.

Lynn Canyon

Lynn Canyon und die Suspension Bridge in North Vancouver

sind ein schönes Ausflugsziel.  Ein 250 ha großer Park lädt ein zu Spaziergängen und Wanderungen. Es ist ein Naturschutzgebiet im Wald, mit teils sehr alten Bäumen.

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Nur wenige Minuten Fußweg nach dem Eingang überquert man eine Hängebrücke. Die  Suspension Bridge.

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Im Park befinden sich verschiedene Rundwege, deren Wanderzeit angeschrieben ist. Am Info Kiosk beim Eingang erhält man eine kostenlose einfache Wanderkarte. Man beachte die angebrachten Hinweistafeln, sich nicht so sehr von den Hauptwegen zu entfernen. In dem Gebiet gibt es Bären und Pumas. Davor wird gewarnt und man findet tatsächlich am Ufer der Nebenläufe des Lynn Creek entsprechende Spuren im feuchten Boden.

Der Zutritt zum Park und die Parkplätze für Autos sind kostenlos. Mit dem eigenen Fahrzeug angereist, folgt man dem Trans-Canada-Highway von Vancouver über die Ironworkers-Memorial-Bridge nach North Vancouver. Nach ein paar Kilometern nimmt man Exit 19, fährt auf die Lynn Valley Road und biegt nach rechts ab in die Peters Road. Der Park ist insgesamt nur sehr schlecht bis gar nicht ausgeschildert.

Mit dem Bus geht es auch. Nahe des Lonsdale Quay, North Vancouver fährt die Linie 228 in die Lynn Valley Road und die Linie 229 beinahe vor den Park Eingang.

Folgt man dem Hauptweg im Park, gelangt man an den Lynn Creek. Auf den Steinen kann man herumklettern und wer es wagt, an einer Stelle sogar ins eisige Wasser springen.

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Im weiteren Verlauf geht es dann eine steile Holztreppe nach oben, geht  über einen Holzsteg und kommt aus dem Wald raus, wieder an eine Straße. Dieser bergab folgen und nach ein paar hundert Meter nach links in die Burill Road gehen.  Am Ende dieser Strasse geradeaus den Waldweg nehmen und gleich darauf befindet man sich hinter dem Info Kiosk vom Parkeingang. Das ist alles nicht ausgeschildert und wir haben es mittels eines Stadtplans, den wir mitführten, gefunden.

Für diesen Rundweg hatten wir etwa 2,5 Stunden benötigt. Aber ganz gemütlich, mit Pausen und Unterbrechungen. Wer es direkt durch wandert benötigt vielleicht 50 Minuten dafür.

 

All you can eat in Vancouver

All you can eat in Vancouver

Für einen Abend während des Kanada Urlaubs, lautete der Vorschlag unseres Gastgebers, in ein “All you can eat” Restaurant zu gehen. Und zwar im Casino Hotel in Vancouver.

Ich und Casino ? Wenn mich etwas nicht interessiert, dann sind es Casinos. All you can eat hingegen, ist jedoch verlockend. Insbesonders wenn es ein Seafood Buffet ist. Freitags und Samstags wird dieses in einem der Restaurants im River Rock Hotel, Richmond (Metro Vancouver) für rund 30 kanadische Dollar angeboten.

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Der Komplex ist dann auch eher ein Entertainment Center, mit mehreren Restaurants, es gibt Veranstaltungen, ein Hotel und eben das Casino.

Kleidung dort ist leger. Eintritt in die Spielräume ab 19 Jahren. Ausweis bis zum Alter von 30 Jahren erforderlich. Es liegt in Richtung Airport. Anfahrt entweder mit dem eigenen Auto oder per Skytrain, Canada Line. Die Haltestelle Bridgeport Station ist direkt mit dem Komplex verbunden.

Nun, dachte ich mir, wenn du schon mal da bist, schlenderst du auch durch das Casino. Unzählige Slot Machines, Geldspielautomaten, Spieltische für Poker und Black Jack stehen herum. Ich kann diesen Dingen rein gar nichts abgewinnen und verstehe es auch nicht, wie man vor so einer Maschine sitzen kann, Geld reinwirft und  bunten Scheiben stumpfsinnig zusieht, wie sie sich drehen.  Alles in so einer Anlage ist letztendlich von den Verlieren finanziert und nicht von den Gewinnern. Mir ist da jeder Cent zu Schade.  Mein Rundgang war somit in 5 Minuten erledigt und es wurde Zeit für die reservierten Tische und für das Dinner.

Das Restaurant nennt sich The Buffett und befindet sich im ersten Stock. Und mit Seafood sich satt zu essen, ist etwas was ich für mein Leben gern mache.

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Das Restaurant ist täglich nur von 17.00 h bis 21.00 h geöffnet. Seafood gibt es  am Wochenende. Dann empfiehlt es sich vorher zu reservieren. Weil es wird proppenvoll.

Selber auch proppenvoll mit Krabben, Fisch und mehr, mussten unsere Frauen dann doch einen Besuch in der Spielhölle machen. Ich wartete mit den Kids derweil draussen vor dem Hotel und sah dem bunten Treiben zu. Wie dicke Autos vorgefahren kamen, die Fahrer die Fahrzeugschlüssel und Geldscheine an den Parkservice übergaben, blonde  junge gestylte Frauen in HighHeels mit kleinen alten chinesischen Männern vom Portier begrüßt wurden…

Nach rund 20 Minuten kamen dann unsere Frauen zurück. Breit grinsend. Hatten sie doch tatsächlich 20 Dollar in so einen Gelspielautomaten gesteckt. Zwei oder drei mal auf eine der Tasten gedrückt und einen Gewinn von 160,- Dollar erspielt. Sie haben dann sofort aufgehört zu spielen, sich den Gewinnabschnitt ausgedruckt und sind an die Kasse zum kassieren. Ziemlich dumm geschaut haben wohl die Spieler links und rechts der Maschine an der die Frauen waren und gleich einen Gewinn ausgeschüttet hatte.

Das Dinner war somit weitestgehend finanziert.

Die Webseite und die Restaurants findet man unter www.riverrocks.com

 

Stanley Park Vancouver

Der Stanley Park in Vancouver ist ein weiteres “must see” in dieser Metropole in Kanada. Die meisten bekannten Postkartenmotive wurden  von dort aufgenommen.

Downtown View from Stanley Park
Downtown View from Stanley Park

Der Park liegt auf einer Halbinsel. Eine komplette Umrundung sollen sogar 12 km betragen. Man kann dies mit dem Auto abfahren, weil es dort eine Straße im Park hat, die man mit maximal 30 befahren darf. An den Sehenswürdigkeiten gibt es kostenpflichtige Parkplätze.

Viele nehmen auch das Fahrrad. Diese kann man Downtown Vancouver ausleihen.

Marina
Marina

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nimmt man den Bus Nr. 19 in der Pender St., oder man wandert gleich in rund 40 Minuten vom Bereich der Waterfront Station, am Canada Place vorbei, die Seawall entlang, kommt am Yachthafen und an Fahrradverleihern vorbei, in den Stanley Park.

Im Park befindet sich auch das Vancouver Aquarium. Dazu später mehr. Aber auch eine Sammlung von Totem, viel Wald, Grünflächen, Grillplätze,  Aussichtspunkte und sogar einen Beach.

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Ein Teil der Bäume wurde in einem Aufforstungsprogramm wieder geplanzt, weil ein Sturm vor Jahren riesige Schäden verursacht hatte. Dabei wurden Millionen an Dollars von Firmen und Privatleuten gespendet.

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Auf der gegenüberliegenden Seite beginnt die Hafeneinfahrt zum Port und man sieht Nord Vancover.

Ironworkers Memorial Bridge
Ironworkers Memorial Bridge

Am Lowdens Lookout hat man einen schönen Ausblick auf die Ironworkers Memorial Bridge. Der Name kommt daher, weil beim Bau dieser Brücke ein Teil abgebrochen war und Stahlarbeiter mit in die Tiefe gerissen hatte.

Enjoy your trip to Vancouver

 

Von Vancouver nach Seattle

Eine Tour von Vancouver nach Seattle (und umgekehrt) bietet sich einfach jedem Reisenden an, wenn man in einer der genannten Städte ist.  Je nach Verkehr, Wochentag und Andrang an der Grenze benötigt man für diese Strecke rund 3 Stunden.

Von Vancouver auf dem Highway 45 Minuten  immer Richtung Süden gefahren, kommt man automatisch an die Grenze zu den USA. Es gibt dort mehrere Übergänge. Die jeweilige  Wartezeit ist mehrmals an Hinweistafeln angeschrieben.

Grenze USA zu Kanada
Grenze USA zu Kanada

In Begleitung unserer erfahrenen kanadischen Verwandten, haben wir uns für den Grenzübergang Blaine entschieden.

Blaine
Blaine

Man stellt sich mit dem Auto in die Warteschlange, bis man eben dran kommt. Das Auto bzw. das Kennzeichen wird automatisch fotografiert. Danach geht es ein paar Meter weiter zum amerikanischen Grenzbeamten, ohne dass man zuvor einen kanadischen Grenzer passiert hätte.

Man reicht die Pässe heraus und wird Dinge gefragt wie : Woher, wohin und wie lange. Anschließend fährt man nach rechts auf einen großen Parkplatz. Dort warten Grenzbeamte. Man nimmt seine persönlichen Gegenstände und Wertsachen aus dem Auto, lässt die Türen offen und legt die Schlüssel auf die Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe.

Dann geht man ins Gebäude der US Border Police, stellt sich in einer Reihe an und wird von nächsten freiwerdenden Beamten an den Schalter gewunken.

Da wir bereits online das ESTA  (Einreisegesuch ohne Visum) ausgefüllt hatten, ging die Abfertigung schnell. Reisepass gescannt, Fingerabdrücke, in die Kamera lächeln und die 3 Monate Aufenthalt  mit einem gesonderten Blatt in den Pass getackert bekommen. An die Kasse und pro Person 6,- USD bezahlt und fertig. Diese Einreisegenehmigung gilt auch für mehrere Grenzübertritte. Man kann also mehrere Tagestouren von Kanada aus in die USA machen.

ESTA ist bei Einreise mit dem Auto von Kanada kommend nicht zwingend vorher  erforderlich. Man kann dies auch direkt an der Grenze ausfüllen. Aber dann dauert der Grenzübertritt erheblich länger, bis die Formalitäten erledigt sind.

Dann geht man wieder zu seinem Auto, nimmt dieses in Empfang und fährt wieder auf den Highway in Richtung Seattle.

Was auch immer für Stories über die amerikanische Border Police erzählt werden. Es waren alle sehr freundlich und höflich korrekt uns gegenüber. Und es gibt dort so manchen der deutsch spricht. Und zwar wurden wir von den Grenzern angesprochen, woher wir aus Deutschland kommen und sie scherzten ein wenig im Smalltalk mit uns.

Vancouver to Seattle
Vancouver to Seattle

Nach den Vororten, an denen man auf dem Highway vorbeigefahren ist, folgt man den Schildern in Richtung Seattle Ctr., Exit 167

Wie man sieht, regnet es nicht. Denn von Seattle ist ja eigentlich aus den Filmen bekannt, dass es dort immer regnen solle.

Seattle Center
Seattle Center

Auf dem Foto sieht man unten rechts so eine “Untertasse” , es ist die Space Needle. Entweder folgt man den Strassenschildern (falls vorhanden) oder man schaut immer danach, wo sie sich befindet. Am besten an der Needle vorbei und dann nach rechts abbiegen und einen Block weiter fahren. Dort findet man Parkplätze, die zwar auch gebührenpflichtig sind, aber längere Parkdauer haben und günstiger sind. Von dort kann man zu Fuß zur Needle spazieren und in rund 15 – 20 Minuten nach Downtown Vancouver.

 

 

 

 

 

Revolving Restaurant

Ein Besuch im Revolving Restaurant in Vancouver.

Deses befindet sich über der Aussichtsplattform Lookout.

Revolving Restaurant
Revolving Restaurant

Um die Aussicht genießen zu können, zahlt man entweder Eintritt für die Aussichtsplattform oder man fährt mit dem Lift noch ein Stockwerk höher und setzt sich ins Restaurant. Da ist dann aber der Mindestverzehr ab rund 22 Dollar + Tax obligatorisch.

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Es handelt sich dabei um gehobene Küche.

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Der äußere Teil des Restaurants dreht sich und benötigt etwa 1 Stunde für eine komplette Runde. Ohne Reservierungen bekommt man dort keinen Platz. Beim reservieren nicht vergessen, dass man einen Platz möchte, im Bereich der sich dreht. Das muss man sich vorstellen wie ein Ring, der sich um den restlichen Teil des Lokals dreht.

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Insgesamt muss man mit rund 50 kanadischen Dollars und mehr pro Person inklusive Getränken rechnen. Unterm Strich lohnt sich das aber auf jeden Fall, weil ansonsten müsste man ja  den Eintritt rechnen für die Aussichtsplattform und  essen muss man sowieso dann mal.  Da kann man das ja gleich miteinander verbinden, denn dadurch spart  man natürlich Eintrittsgeld.

Ein klasse Erlebnis, gepflegtes Essen in einer schönen Atmosphäre und mit einer phantastischen Aussicht auf die Skyline.

Infos zum Restaurant unter topofvancouver.com

Lookout Vancouver

Lookout nennt sich dieser Tower in Vancouver.

Lookout
Lookout

Er befindet sich Downtown, in der 555 West Hastings St. und ist leicht zu finden, da unübersehbar. Lookout gehört zu den “Must See” in Vancouver. Es ist eine der Top Touristen Attraktionen.

Mit einem gläseren Aufzug kann man für rund 16 Dollars plus Steuern zu einer Aussichtsplattform hochfahren. Von dort hat man einen phantstischen Rundumblick auf die Stadt.

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Alle Fotos in großer Auflösung auch wieder im Photoblog.

Weitere Informationen im Web unter vancouverlookout.com