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Finde ich total spannend. Und mittlerweile gibt es Erfahrungswerte, dass Leute gar nicht soo wenig bezahlen, wenn sie den Preis bestimmen dürfen. Beim letzten Radiohead-Album durften die Leute ja bestimmen, ob sie etwas für den Download bezahlen und wenn ja, wie viel. Der Durchschnittspreis lag bei etwas unter 4 $. Später kam dann ja auch die CD raus, die regulär verkauft wurde, da waren Radiohead in aller Munde, insofern hat es sich sicher gerechnet.
Eine andere tolle Marketing-Methode war übrigens eine Region in Australien, die ein Job-Angebot ausgeschrieben haben für einen Insel-Ranger – der soll für ein halbes Jahr rund 75.000 EUR bekommen und über die Insel berichten, auf der er in einer Luxus-Villa mit Schwimmbad leben wird. Die Aktion ging durch die Weltpresse – mit traumhaften Bildern dieser Insel, auch eine sehr spannende Werbemethode!
Könnte also sein, dass freiwillig für einen Music Download mehr bezahlt wurde, als sich die Plattenfirma/ -label/ je getraut hätte zu verlangen ?