Ein Backup dient nach meiner Ansicht dazu, dass man tatsächlich auch eines hat.
Apple One wirbt damit, dass man seine Fotos sichern kann und dafür einen Speicher von 200 GB hat. Schön, dachte ich mir. Ging auch davon aus, dass es so ist wie bei Google Fotos oder Amazon Fotos. Man lädt seine Fotos vom iPhone hoch in den Onlinespeicher bei Apple. Danach schafft man wieder Platz auf dem Handy und löscht diese dort.
Dann ist noch so ein Spiele Zeugs dabei, Arcade, was mich überhaupt nicht interessiert. Apple TV finde ich auch nicht sonderlich interessant. Es gibt viel zu wenig, was mich vor den Bildschirm locken würde.
Apple Music hingegen, möchte ich haben und nutze es auch seit vielen Jahren.
Nun aber zurück zu den Fotos. Nach ein paar Monaten wollte ich mir meine Fotos aus dem Backup ansehen und habe herumgerätselt, wie das gehen soll.
Habe mich sehr wundern müssen, weshalb ich kaum Online Speicherplatz belege von meinen 200 GB. Es waren gerade mal 2 GB.
Über Suchmaschinen fand ich dann heraus, dass die Fotos überhaupt nicht bei Apple aufbewahrt werden. Sobald man auf dem iPhone Platz verschafft und löscht, verschwinden sie auch im Online Speicher.
Ja so ein Blödsinn. Was ist das denn für ein Backup ? Und dafür haben die auch noch von 19,90 € aufgeschlagen auf 22,90 €.
Nur gut, dass ich zufällig noch Google Fotos auf dem iPhone aktiv am laufen hatte. Sonst wäre alles weg gewesen.
Immer wieder “nett” , wenn man sich selbst eMails schreibt. Angeblich.
Gelegentlich überprüfe ich den Spam Ordner. Neben den üblichen Gewinnversprechen und den Millionen, die eine arme verwitwete reiche Frau an mich verteilen möchte, lag diesmal auch eine im Ordner, die ich angeblich selbst verfasst und versendet hatte und an mich adressiert war.
Das hatte ich nun schon länger nicht mehr und ist im Grunde auch nicht erwähnenswert, wenn der Inhalt der Mail nicht absolut bescheuert wäre.
Sinngemäß teilte mir jemand in einwandfreiem deutsch mit, dass er alle meine Geräte im Netzwerk erfasst und selbstverständlich ausgewertet hat. Mehrere Wochen wurde ich beobachtet und welche Webseiten aufgerufen wurden. Als ich pornografische Seiten besucht hätte, wäre die Webcam heimlich eingeschaltet worden und masturbieren aufgezeichnet und gespeichert worden.
Da mir der nette Mensch jedoch nicht schaden wollte, möge ich doch innerhalb 2 Tage Krypto Währung im Wert von 1700.- € auf das genannte Konto einzahlen.
Falls nicht, wird man sämtliche Familienmitglieder, Verwandten, Nachbarn und Kollegen die Masturbationsvideos zugänglich machen.
Na denn, wenn es Spaß macht, nur zu. Veröffentlichen wir doch die Videos.
Ich habe mir dann den Header der eMail angesehen. Von mir an mich, ist schon klar und kann problemlos so gemacht werden als Versender, weil das wird bekanntlich nicht geprüft.
Versendet wurde sie über einen Vodafone Server in Portugal. Der war dieses Jahr schon mal massiv angegangen worden und hielt wohl den Angriffen nicht wirklich statt. Es wurde reichlich Schaden verursacht und hatte wohl auch zuvor einige Sicherheitslücken.
Man sollte meinen, dass dabei etwas gelernt wurde, aber anscheinend kann dieser Server immer noch oder schon wieder für Blödsinn genutzt werden.
Somit kann ich mit meinen Mitteln tatsächlich nicht feststellen, woher dieser Spam ursprünglich gekommen ist.
Schade. Denn vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal ähnliches auf englisch bekommen. Der Versender war allerdings so blöd, dass er nachverfolgbar war. Der hat dann direkt was von mir gesendet bekommen, was ihm hoffentlich Schweißperlen auf der Stirn verursachte.
Nun warte ich voller Vorfreude darauf, ob meine Nachbarn, Kollegen und Familienmitglieder mich diesmal auf diese Videos ansprechen. Vielleicht macht es ihnen die gleiche Freude, die ich dabei hatte. Hahahaha
Habe nun Webseiten von mir gelöscht, die auf WordPress aufgebaut waren.
Hintergrund dieser Aktion: Zunehmend Probleme mit der Anpassung oder den Aktualisierungen. Mal funktioniert ein Plugin nicht mehr, mal das Login ins Backend, dann wiederum kannst du die Seiten nicht mehr so anpassen, wie ich es gerne hätte….
Die Macher von WordPress verschlimmbessern dieses CMS immer mehr, wie ich meine.
Ich habe einfach weder Lust noch Zeit mich damit weiter auseinandersetzen zu müssen. Deswegen habe ich jetzt nur noch diese eine Seite hier und überlege mir gerade, ob und wie ich das hier auf ein anderes Content Management System übertragen könnte.
Jetzt ist es dann vorbei mit kostenlosem Google Fotos.
Ab 1. Juni 2021 wird der kostenlose Onlinespeicher für deine Fotos auf 15 GB begrenzt. Das was bis zu diesem Zeitpunkt hochgeladen wurde, zählt nicht dazu.
In das Online Budget gehören auch die eMails und was weiß ich, was man so alles auf deren Servern speichert.
Die Google Fotos App fand ich ganz praktisch in Verbindung mit den Fotos die mit dem Handy geschossen wurden. Immer schön alles hochgeladen, war ja egal.
Allerdings war und ist Google Fotos nie ein wirkliches Backup für meine Bilder. Die mir wichtigen Fotos sind in bester Qualität an anderer Stelle gesichert.
War man unterwegs, konnte man Freunden und Bekannten bei Bedarf mal was zeigen von einer Reise vor ein paar Jahren. Seine Bilder hatte man ja schließlich mittels Google Fotos stets dabei.
Ich erinnere mich noch gut an längst vergangenen Zeiten, an denen den Nutzern täglich ein paar MB dazu gegeben hat. Langsam wurde der verfügbare kostenlose Onlinespeicher immer größer.
Jetzt ist daran zu denken, dass mein seinen automatischen Upload beendet. Am iPhone öffnest du die Google Fotos App. Oben rechts auf dein kleines Avatar Bildchen und du gelangst zu den Einstellungen. Dort kannst du die automatische Synchronisation beenden.
Und dann kannst du die überlegen, wie du das künftig machst, mit deinen Fotos.
Nachwirkungen bei vor Jahren gehackten Yahoo Accounts
Jemand benutzt meine eMail Adresse bei Instagram.
Ich habe bzw. genau genommen bis vor kurzem hatte bei Yahoo eine Mail Adresse. Bestimmt seit 20 Jahren hatte ich dieses Yahoo Account.
Viele von uns erinnern sich vielleicht noch, dass Yahoo in den Jahren 2015 bis 2017 wiederholt negativ in die Schlagzeilen geriet, weil es hieß, es wären rund 1 Mio. Accounts von einem Hack betroffen. In den Folgejahren kam immer mehr heraus und am Ende waren alle davon betroffen.
Diese Yahoo Mailadresse wurde von mir nur verwendet für Newsletter, Firmenangebote etc. Also nichts wichtiges.
Ab und zu habe ich reingeschaut, war aber nichts was mir aufgefallen wäre.
Diese Tage bekam ich von Instagram an meine reguläre eMail Adresse die Nachricht, dass überarbeitete Nutzungsbedingungen ab 20. Dezember gelten. Dies wird auch beim öffnen der Instagram App angezeigt. Also alles soweit so gut.
Am nächsten Tag bekam ich die gleiche Mail jedoch auf das Yahoo Konto. Wurde dabei jedoch mit einem anderen Nutzernamen angesprochen.
Ich wurde stutzig und suchte diesen Instagram User über die App. Und tatsächlich gab es dort jemanden, wie in der Yahoo Mail genannt.
Dort waren 4 Fotos hochgeladen, die eine junge Chinesin zeigten, datiert auf das Jahr 2015.
Ich habe das User Konto gemeldet und jetzt sind die Bilder weg.
Danach habe ich mich entschieden, das Yahoo Account komplett zu löschen. Das brauche ich sowieso nicht mehr.
Mein Erlebnis zeigt aber insgesamt auf, welche Nachwirkungen es haben kann, wenn eMail Provider gehackt werden. Selbst ein paar Jahre später kommen da noch Dinge heraus, die von Betroffenen nicht bemerkt wurden.
Und während ich so am Frühstückstisch meinen Kaffee genieße, fällt der Blick auf das Handy und auf die App des Providers, um zu überprüfen, wie das gebuchte Datenvolumen zu Anfang des Monats aussieht.
Mit fiel beinahe die Kaffeetasse aus der Hand.
Waaaaaas ? Monatsanfang und das Datenvolumen schon um 200 MB überschritten. Wie kann das sein ? Was habe ich den 3 Tage lang getrieben ? Fragen über Fragen.
Und dann dämmerte es mir. Rainer, sagte ich mir, du bist einfach nur blind, blöd oder kannst nicht lesen.
Jeder von uns beiden hatte sein iPhone dabei. Und zusätzlich hatten wir noch ein GPS – fähiges Android Tablett mitgeführt.
Auf allen 3 Geräten hatten wir schon zu Hause Google Maps Karten für die Offline Nutzung heruntergeladen. Auf mein iPhone zusätzlich die Navigations-App HERE WeGo. Und da natürlich auch die Offline Karten für die zu bereisenden Staaten auf das Handy geladen.
Die Navigation hat bestens geklappt. Meistens sind wir mit HERE WeGo gefahren. Gelegentlich haben wir die anderen Apps zur Absicherung benutzt, wenn es kompliziert wurde oder auch parallel laufen lassen. Das war in den Häuserschluchten von San Francisco oder in Los Angeles hilfreich. Der eine hatte HERE offen, der Beifahrer Google oder Apple.
Was auch bestens funktionierte, ist Karten vom iPhone. Kein Vergleich an Qualität und Informationen, zu dem was in D angeboten wird. Das haben wir dann zeitweise online genutzt, insbesondere wenn es um Straßensperrungen, Umleitungen oder Staus ging.
Wir hatten uns zuvor auch überlegt, in den USA gleich in einen WalMart zu fahren, um ein Navi zu kaufen. Aber das haben wir dann schnell wieder verworfen. Das sind unnötige Ausgaben. Und wie wir während unseres Roadtrip gesehen haben, hatte im Grunde jeder das Handy in Benutzung.
Das Freischalten eines Navi im Mietwagen, ist absurd teuer und völlig uninteressant.
Und somit sind wir beim Thema
Internet im USA Urlaub :
Praktisch überall, wo es Hotels, Restaurants, Geschäfte, Motels gibt, steht WiFi kostenlos zur Verfügung.
Für alles andere kauft man sich vor Reiseantritt eine SIM Karte USA bei Amazon in einem der 3 oder 4 Shops. Man bekommt sie nach Hause geschickt, inklusive der Anleitung wann und wie die Aktivierung beantragt werden muss und hat dann eine TravelSim für 4 Wochen mit meinetwegen 6 bis 8 GB Traffic sowie Telefonate. Funktionierte einwandfrei. Unsere war eine von Lycos. Verbunden war diese über das T-Mobile Netz. Überall hatten wir LTE. Kurze Unterbrechungen waren nur etwas nördlich von L.A. Und wo es auch nicht immer funktionierte waren die Täler der großen Nationalparks.
Wer direkt nach Las Vegas fliegt, kann auch am Strip in den T-Mobile Laden gehen. Dort wird auch mit Travel Sim-karten geworben.
Meistens haben wir schon im Motel unser jeweiliges Fahrtziel eingegeben und die aktuellen Bedingungen wie Staus etc. geladen. Zur eigentlichen Fahrt haben wir dann in den Navigations-Offline Modus umgeschaltet. Das Handy ist ja deswegen trotzdem im Internet verbunden, denn es ist nur die Navigation, die Offline ist und nur via GPS arbeitet. Reicht ja auch. Das macht ja ein Navi, welches an der Frontscheibe hängt, auch nicht anders.
Zwischendurch sind wir dann auch wieder Online gegangen und haben etwas bestimmtes detailliert nachgesehen.
Unsere Motels haben wir von unterwegs über ein Bookingsportal ausgesucht und gebucht. In der Regel so am frühen Nachmittag, wenn wir irgendwo eine Pause eingelegt hatten. Und weil man nahezu überall LTE hat, war das alles schnell und unkompliziert. In der Regel hatten wir innerhalb weniger Minuten die Buchungsbestätigung auf dem Handy.
Und dort gibt es derzeit auch für Bestandskunden von Unitymedia ein interessantes Angebot.
1000 Mbit/s für 39,99 € im Monat. Dazu den passenden Router versandkostenfrei.
Selbstverständlich haben wir uns dieses Angebot gesichert. Wir sparen dadurch einen Zehner im Monat und unsere Downloadgeschwindigkeit steigt von 400 Mbit/s auf 1000
Allerdings haben wir die sogenannten Telefon Komfort Optionen, damit wir eine Fritz!Box Cable im Unitymedia Tarif haben und nicht diesen beknackten Unitymedia-Mist-Router.
Diesen Telefonoptionen sind wir auch weiterhin verpflichtet, was einen Fünfer im Monat ausmacht. Da sind in die oben gesparten 10.- schon mitgerechnet, sonst hätten wir sogar 15.- gespart.
Dafür gibt es dann allerdings auch die aktuelle Fritz!Box Cable 6590 dazu.
Bereits letztes Jahr gab es einen mobilen Router von Vodafone für Unitymedia Kunden geschenkt, mit einem Surfvolumen von 100 GB.
Seit wir hier wohnen, ist Vodafone der vierte Kabelanbieter.
Ganz am Anfang war das wohl Bosch Kabel zum Test und zur Entwicklung. Als Provider trat dann eine grottenschlechte Firma auf, namens Telecolumbus. Die waren zu doof für alles. Trotz Kabel gab es kein Internet. Sondern nur TV und Telefon. Im Kabelfernsehen waren manchmal über 900 Programme frei erreichbar. Die kamen aus der ganzen Welt. Da waren Sender dabei, die nicht jugendfrei waren. Wöchentlich wurden Programmplätze durcheinander geworfen. Dann ging mal wieder gar nichts. Hat man an der Hotline angerufen, saß da immer wieder jemand, der sagte er sei nur Aushilfe und kein Techniker.
Den Anwohnern wurde es irgendwann zu bunt und man erhöhte den Druck massiv und so wechselte der Kabelanbieter zu Kabel-BW. Da hat eigentlich alles soweit funktioniert.
Dann kam Unitymedia und hat Kabel-BW übernommen. Auch da hatte ich keinen Grund zur Klage.
Und jetzt schauen wir mal, wie sich Vodafone anstellt.
Neulich bekam ich vom Department of Internet Security einen Anruf.
Eine weibliche Stimme und in einem Englisch, dass es mir die Fußnägel aufrollte. Hörte sich an, wie indisches Englisch.
Sie fragte: Do you have a computer ? Ich antwortete: Shut up, bitch.
Dann war das Gespräch auch schon beendet.
Ihre Anruferkennung im Telefon war 0150728012
Das sind IP Rufnummern, die technisch einfach so produziert werden, ohne letztendlich echt zu sein.
An nächsten Tag rief jemand mit der Fantasie Telefonnummer 0323509142 an. Es war ein männlicher Anrufer, von der Microsoft Computer Security. Selbst wenn jemand nicht englisch sprechen kann. Das Wort Idiot verstehen alle. Und auch dieses Gespräch wurde dann sofort beendet.
Das ging dann genau 1 Woche so. Jeden Tag kurz nach 09.00 h klingelte zu Hause das Telefon und angezeigt wurden ähnliche Nummern, wie oben beschrieben.
Samstag und Sonntag scheinen diese Scammer wohl frei zu haben. Denn da wurde nicht angerufen.
Ich frage mich wirklich, wie kann man auf so etwas hereinfallen ? Weshalb spricht man überhaupt mit einem von denen ?
Legt einfach den Hörer auf. Jedoch beleidigen würde ich den Anrufer vorher auf jeden Fall. Selbst der hartnäckigste Telefonbetrüger rastet irgendwann mal aus, wenn er permanent übelst beleidigt wird. Dann ist da Ziel schon erreicht, dass man als angerufenes Opfer hat.
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