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Kleine Radtour zur Friedenslinde

Schönes, ruhiges, sonniges Herbstwetter. Angenehme Temperaturen in der Sonne. Im Schatten ist es spürbar kühl. Die Bäume verlieren ihre Blätter und die Natur zeigt sich zunehmend in ihren Herbstfarben.

Ein idealer Tag, um eine kleine Radtour in der Region zu machen.

“Wo fahren wir hin” ? Dies fragten wir uns am Vormittag. Nach einigem überlegen entschieden wir uns, zur Friedenslinde bei Bronnweiler zu radeln. Der Ort ist sowas wie ein Außenposten der Stadt Reutlingen. Ein eingemeindeter Stadtteil.

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Rund um Reutlingen gibt es viele gut ausgeschilderte Radwege, so dass es eigentlich egal ist, welche Route man wählt.

Wir fuhren heute Richtung Hohbuch, dann an Streuobstwiesen vorbei Richtung Ohmenhausen, den Schildern folgend den Berg hoch Fahrtrichtung Alteburg, Käpfle. Nur 10 Minuten davon entfernt sieht man auf der Fahrt Richtung Bronnweiler, auf einem Hügel die Friedenslinde.

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Von dort oben hat man einen super Ausblick zur Schwäbischen Alb.

Der Baum ist als Naturdenkmal klassifiziert und wurde wohl 1870 gepflanzt.

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Ich empfand die heutige Radtour als recht locker. Wir haben uns sehr viel Zeit gelassen. Unterwegs waren wir etwa 3 Stunden, davon 2 h 10 Minuten radeln. Gesamtstrecke betrug 27 Kilometer.

Allerdings sind wir nicht direkt gefahren, sondern im großen Bogen hin und zurück auch im Zickzack Kurs.

Die Friedenslinde ist ein nettes Ausflugsziel. Wer nicht mit dem Fahrrad möchte, kann mit dem  Auto an den Parkplätzen des Aussichtsturmes Käpfle parken und gemütlich zu dem Hügel spazieren, auf welchem die Linde steht.

Lohnt sich ein Leasingrad ?

Lohnt sich ein Leasingrad finanziell ?

Auch nennt man es Dienstfahrrad oder Jobrad. Letztere Bezeichnung wollte ich nicht verwenden, weil unter diesem Namen ein Anbieter die Abwicklung der Leasingräder anbietet und schließlich nichts für gesetzliche Gegebenheiten kann.

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Seit 3 Jahren habe ich ein solches Leasingrad. Ein KTM Pedelec, Trekking Rad, welches damals in dieser  Eigenschaft und Preisklasse so ziemlich das beste war, was auf dem Markt zur Verfügung stand.

Beim Leasingfahrrad wird damit geworben, dass die monatliche Aufwendung für das Leasing vom Bruttogehalt abgezogen wird und der Arbeitnehmer dadurch weniger Steuern bezahlt.

Es gibt auch Leasingmodelle, bei denen Arbeitgeber das Rad on Top zum Einkommen dazu geben. Aber in meinem Fall ist dem jedoch nicht so.

Somit lease ich ein Fahrrad beim entsprechenden Anbieter, mit dem der Arbeitgeber einen Vertrag hat.

Meine monatlichen Aufwendungen errechnen sich aus dem eigentlichen Kaufpreis. Dazu kommt noch ein Versicherungsschutz, sowie eine Wartungspauschale für die jährlichen Kundendienste.

Diese monatliche Summe geht von meinem Brutto weg und dadurch verdiene ich entsprechend weniger und zahle auch weniger Steuern.

Ganz am Ende der Laufzeit des Leasingvertrages bekommt man ein Übernahmeangebot und kann das Leasingrad endgültig übernehmen und es gehört mir. Oder man gibt es zurück und man hat 3 Jahre bezahlt und hat nichts mehr. Wie immer im Leasing.

Insgesamt geht die Rechnung an Ersparnis jedoch nicht auf. Hatte doch der Gesetzgeber die steuerlichen Bedingungen geändert, wonach die letzte Zahlung für Übernahme des Rades sich verdoppelt hat.

Wenn man jetzt zusammenzählt, 36  x monatliche Leasingaufwendungen plus die Schlusszahlung, abzüglich Steuervorteile, ist man genau da, was das Fahrrad gekostet hätte, wenn ich es gleich bar bezahlt hätte.

Gut, es war versichert und hatte einen Wartungsvertrag. Aber sonst ? Ich meine bei dem Boom, den Ebikes hatten und aktuell noch haben, wäre wohl bei Barzahlungskauf wohl kein Rabatt drin gewesen. Jedoch Sinn und Zweck erschließt sich mir nicht, weshalb das Jobbike so beworben wird. Unter Strich war es eine Ratenzahlung. Wer das möchte oder braucht, kann sich ein Leasing Rad überlegen. Ansonsten besser gleich voll bezahlen und fertig ist der Papierkram.

Radrunde Ludwigshafen nach Worms

Eine Radrunde von Ludwigshafen nach Worms und zurück beträgt etwa 46 Kilometer.

Ist man an der BASF vorbei, sollte man meinen, man könne am Rhein entlang Radfahren. Dem ist aber nicht so. Es hat zwar immer wieder mal Zugänge und kurze Wege am Fluß, aber die Radfahrer werden in Rheinland Pfalz weit weg vom Rhein an langweiligen Äcker und Wiesen entlang geführt.

Es sind reine Landwirtschaftswege. Es liegt somit teilweise viel vom Acker und Feldern auf den Wegen.  Es nennt sich zwar “Am Rheindamm” , aber radelt eben auf der Seite auf welcher man überhaupt nichts vom Fluß sieht. Pausenplätze gibts es auch keine.

Teilweise ist die Beschilderung falsch oder fehlt an Abzweigungen komplett.

Alles sehr enttäuschend und wir können Rheinland Pfalz nicht wirklich für Radtouren empfehlen.

Wir haben es dann sportlich genommen, als Freude an der Bewegung.

In Worms hat es unterhalb des gezeigten Tores mehrere Möglichkeiten einzukehren und am Rhein zu sitzen.

Wie bereits erwähnt. Es gibt Bundesländer die deutlich mehr für Radfahrer gemacht haben.

Radrunde Mannheim Altrip Ludwigshafen

Neulich waren wir ein paar Tage in der dortigen Ecke zu Besuch. wir hatten die E- Bikes dabei und sind bei schönstem Wetter ein paar Runden geradelt.

Eine Radrunde führte von Mannheim, Lindenhof, Wildpark den Rhein entlang. Mit der Fähre nach Altrip und auf der Rheinland Pfalz Seite zurück Richtung  Ludwigshafen.

Lässt sich locker radeln. Berge gibt es keine, so wie wir es ansonsten gewohnt sind. Die Radrunde beträgt etwa 31 Kilometer. Die Fähre kostet inklusive Fahrrad pro Person 1.- €

Während die Baden-Württemberg Seite wunderschön am Rhein entlang führt, nahezu immer im Schatten, immer wieder zum verweilen einlädt und die Fähre auch noch ein kleines Erlebnis ist, hast du das Gefühl, die Rheinseite von Rheinland Pfalz ist wirklich grottig schlecht und öde.

Schmale und vergammelte Wege. Beschilderung unzureichend und immer schön weit weg vom Rhein. Das hat sich übrigens auf anderen Touren bestätigt. Rheinland Pfalz ist nicht gemacht für Radfahrer. Da besteht sehr viel Nachholbedarf.

Das erste Bild ist an einem schattigen Plätzchen und das zweite von der Fähre.

Danach lohnte es sich nicht mehr irgendwelche Fotos zu machen.

Beinahe wie Urlaub

Der gestrige Vatertag,

beinahe wie im Urlaub.

Während die bessere Hälfte Frühschicht hatte, hat es sich gelohnt, ein wenig zu radeln.

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Es sind oftmals die kleinen Dinge, die es zu entdecken gibt.

Nach 2 Stunden nach Hause und Mittagessen für Teile der arbeitende Bevölkerung vorbereitet.

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Ich kann nur einfache Rezepte. Nichtsdestotrotz schmeckt es gar nicht mal soooo schlecht.

Fahrt mehr Fahrrad

Fahrt mehr Fahrrad

Es ist entspannend (sofern kein Autofahrer dich aus Dummheit umfahren möchte) und es ist äußerst gesund für Herz, Kreislauf.

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Bei der Auswahl eines Pedelec, gerne auch eBike genannt, liegen die meisten wohl richtig, wenn sie sich für ein Trekking Bike entscheiden. Das sind Allrounder und können in der Stadt, auf Touren und in leichtem Gelände genutzt werden.

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Gemütlich dahin radelnd, ein Vesper dabei, über einen der vielen Radwege im Südwesten, Pause machen am Neckar, vielleicht die Beine mal in den Fluß hängen, in die Sonne blinzeln und die Zeit scheint stillzustehen.

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Unter der Autobahnbrücke ist es viel schöner, als sich der Autofahrer, der oben über die Brücke brettert, vorstellen kann.

Die Zunahme an Fahrrädern dieses Jahr ist enorm. Wo man zuvor unter der Woche alleine radelte, begegnen einem mittlerweile selbst montags viele Radfahrer. Dem Elektromotor sei Dank. Denn gefühlt 90 % lassen sich unterstützen.

Man merkt inzwischen auch, dass ein viel größeres Verständnis von Autofahrern gegenüber Radfahrer besteht.

Wobei eine Altersklasse mir immer wieder extrem negativ auffällt. Autofahrer und -fahrerinnen über 50. Die nehmen dir eiskalt die Vorfahrt. Sie fahren kurz vor der Kreuzung neben dich und biegen ab, so dass du beinahe kollidierst. In der 30 Zone wirst du überholt, obwohl es weder seitlich noch vorne Platz hat. Dabei fährst du mit deinem Rad auch 30. Sie fahren aus Nebenstraßen heraus über Radschutzstreifen bis sie mit der Stoßstange im Straßenbereich stehen. Da wird nicht geguckt, ob ein Kind oder Erwachsener auf dem Schutzstreifen fährt. Sie fahren genauso dämlich aus Einfahrten heraus, man reißt Autotüren auf, ohne zu schauen, man stellt sein Auto auf Radfahrstreifen ab. Und dann gibt es noch die Choleriker, die herumschreien, weil ein Fahrrad es wagt, vor ihnen auf der Straße zu fahren.

Jeden Tag passiert dir als Radfahrer mindestens 1 x eine richtig gefährliche Situation. Im Fahrbetrieb sind es überwiegend rücksichtslose, nervöse Autofahrerinnen.Beim Parken tun sich Männer hervor, mit Lieferwagen, oder die nur schnell am Kippenautomaten anhalten.

Man muss halt als Radfahrer sehr aufpassen und am besten so schnell wie möglich raus aus der Stadt ins Grüne.

Radtour von Reutlingen zur Wurmlinger Kapelle

Eindrücke von unseren heutigen Radtour von Reutlingen Sondelfingen zur Wurmlinger Kapelle.

Wie bereits erwähnt, verbringen wir dieses Jahr unseren Haupturlaub zu Hause. Es wäre zu aufwendig um auf Reisen zu gehen. Die Corona Regeln in den verschiedenen Ländern, ja selbst im Inland, sind zu unterschiedlich. So machen wir das für uns beste aus der Situation und sehen uns Baden-Württemberg und unsere Region genauer an.

Der Wetterbericht hielt dem stand was er versprochen hatte. Ab Mittag war es stark bewölkt, zwischen 14 und 17 Grad und es blieb trocken.

Schnell die Satteltaschen des Trekking Bike gepackt, mit Regenjacke, Matschhose, Trinkwasser, Energieriegel, sowie Flickzeug, Luftpumpe und so Zeugs, was man meint mitnehmen zu müssen.

Die Route führte vom Ortsteil Sondelfingen, die Sondelfinger Straße entlang in Richtung Stadt. An diesem Elektromarkt hinter dem Bahnhof vorbei, am ehemaligen Packma vorbei in die Tübinger Straße. Nach Betzingen, hinten herum am Friedhof nach Wannweil und Kirchentellinsfurt, weiter nach Tübingen. Durch Tübingen hindurch, hinter dem Freibad vorbei nach Hirschau. In Hirschau den Aufstieg zum Kapellenberg hoch, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

Zurück sind wir dann auf der anderen Seite bergab ins Ammertal und nach Unterjesingen. Von dort nach Tübingen-West, Tübingen und wieder auf die zuvor benutzte Strecke nach Kirchentellinsfurt, Reutlingen…

Die Streckenlänge beträgt 58 Kilometer. Zumeist moderat auf und ab. Einzig die Auffahrt zur Wurmlinger Kapelle ist eine Herausforderung. Mit einem Pedelec problemlos, aber mit einem Fahrrad ohne Unterstützung, wären wir sicherlich gescheitert und hätten schieben müssen.

Fahrzeit betrug 4 Stunden, bei gemütlicher Fahrweise.

Alles ist gut ausgeschildert und auf Nebenwegen bzw. reinen Radwegen machbar.

Hier nun ein paar Impressionen unsere Radtour :

Neckar in Tübingen

Der Neckar in Tübingen

Foto Kapellenberg

Obiges Foto ist schon auf dem Kapellenberg, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

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Blick auf Unterjesingen und das Ammertal vom Kapellenberg

jpg Wurmiger Kapelle

Blick auf die Wurmlinger Kapelle

jpg Ammertal

Unterwegs im Ammertal

jpg stocherkahn

Zurück in Tübingen, am Neckar mit seinen weit über die Stadt hinaus bekannten Stocherkähnen.

Urlaub in der Heimat hat also durchaus auch seine Reize.

Radrundfahrt Reutlingen Tübingen Rottenburg

Kleine

Radrundfahrt Reutlingen Tübingen Rottenburg

Im Herbst ist es nicht mehr so heiß und die Temperaturen ideal um um schöne Radtouren zu machen. Die Landschaft verändert sich schon langsam ins herbstliche. Das Spiel zwischen Licht und Schatten ist an manchen Stellen wunderschön. Und es sind bei weitem nicht mehr ganz so viele Radfahrer unterwegs, wie an den sonnigen Tagen.

Aufgezeichnet habe ich die Tour mittels einer Apple Watch. Dies ist ein Teil eines Screenshots, in Verbindung mit einem iPhone.

Die Strecke führte von Reutlingen, über Wannweil, Kirchentellinsfurt nach Tübingen. In Tübingen in der Nähe des Freibades, beim Bahnbetriebswerk über den Bahnübergang Richtung Kiebingen, Rottenburg. In Kiebingen rechts abgebogen Richtung Neckar. Dort über die Brücke, nach links und durch ein Industriegebiet nach Ortsmitte Rottenburg gefahren.

Am Neckarufer einen schönen Pausen- und Versperplatz gesucht.

Die Rückfahrt verlief zunächst wieder durch dieses Industriegebiet, aber dann beim verlassen des Stadtgebietes Rottenburg, nach links abgebogen in Richtung Wurmlingen, Hirschau. Der Weg führt über breite Wege durch eine Wiesenlandschaft. In Hirschau fährt man wieder durch ein weitläufiges Industriegebiet, folgt auch dort den Radwegweisern, überquert dann die Bundesstraße, um dann an den Hängen des Neckartales entlang nach Tübingen zu radeln. Man kommt dann an der Neckarhalde in Tübingen raus und von dort geht es durch Grünanlagen, unter Bäumen, in Richtung Stadtmitte. Nach links über die Neckarbrücke und gleich wieder rechts fahren. So kommt man nach Lustnau. Und von dort wieder Richtung Kirchentellinsfurt, Wannweil, Betzingen, Reutlingen.

Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich und reizvoll. Es gibt keine großen Steigungen. Aber man muss bedenken, dass die Hinfahrt Neckar aufwärts führt. Also letztendlich doch stetig leicht bergauf geht. Und die Rückfahrt von Wannweil Richtung Betzingen geht auch ordentlich in die Beine.

Spiegelungen im Neckar

Die Sonnenblumen sind alle in Richtung letzte Sonnenstrahlen ausgerichtet.

 

Radtouren rund um Reutlingen

Hier ein paar Vorschläge für

Radtouren rund um Reutlingen.

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“Wohin wollen wir am Sonntag mit dem Rad fahren ?” So oder so ähnlich stellt man sich zu Hause gelegentlich die Frage.

Hier ein paar Ideen, ohne jedoch bei den einzelnen Touren in die Tiefe zu gehen.

Stausee bei Glems 

Eine Runde, die sich schwieriger anhört, als sie tatsächlich ist. Von Reutlingen über die Fahrradstraße – Charlottenstraße – den grünen kleinen Verkehrszeichen mit dem Fahrradsymbol folgend, gelangt man zum ehemaligen Südbahnhof, von dort auf Radwegen weiter nach Eningen u.A., ansteigend auf Nebenstraßen durch den Ort, immer den Schildern nach. Das Problem ist in Eningen jedoch, dass es grottenschlecht ausgeschildert ist oder von jemanden betreut wird, der selbst kein Rad fährt. Ihr müsst halt schauen, dass ihr in Richtung Metzingen fahrt. Am Ortsausgang ist es wieder ordentlich beschildert. Dort die Straße überqueren und über Feldwege in Richtung Stausee fahren. Ihr kommt dann in den Wald der hinter dem Stausee liegt und letztendlich auf diesem Staudamm raus. Siehe Beispielfoto oben. Von dort fährt man dann runter Richtung Neuhausen, weiter nach Metzingen und über Sondelfingen nach Reutlingen.

Richtung Gönningen

Durch Reutlingen hindurch. Am Stadion vorbei und den Radstreckenschildern folgen. Dann wird es jedoch hart. Es geht bergauf, lange bergauf, Richtung Alteburg, Hofgut Alteburg. Dann geht es leicht bergab weiter. Es kommt die Kreuzung an der man nach links Richtung Pfullingen abbiegen kann. Dies ist dann locker zu bewältigen und von Pfullingen aus fährt man dann wieder zurück nach Reutlingen. Schön hinten herum, dass man auf dem Radweg fährt und am Südbahnhof raus kommt.

Von Reutlingen nach Bad Urach

Richtung Sondelfingen, Tierheim , Metzingen und immer der guten Beschilderung folgend  nach Bad Urach durch das Ermstal. Ihr schöne Strecke an den Hängen entlang, durch eine Streuobstwiesenlandschaft.

Von Reutlingen nach Tübingen

Das könnte man schon als Klassiker bezeichnen. Auf Radwegen und Nebenstraßen nach Betzingen, weiter Richtung Friedhof und an diesem vorbei nach Wannweil fahren. Der Beschilderung folgend nach Kirchentellinsfurt, entweder gleich Richtung Tübingen oder alternativ einen Umweg am Baggersee vorbei.

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Von Reutlingen nach Honau und dann die Alb hoch

Wir fahren wieder Richtung Südbahnhof, weiter nach Pfullingen und dann immer dem Radweg folgen in Richtung Honau, Lichtenstein. Der Radweg folgt der ehemaligen Bahntrasse geradeaus nach oben auf die Schwäbische Alb. Das schafft man oder auch nicht. Es ist jedenfalls hart, dort nach oben zu radeln.

Oben angelangt, kann man sich entscheiden, ob man mit Beinkrämpfen tot umfällt, Richtung Engstingen fährt, Richtung Schloß Lichtenstein oder Holzelfingen fährt. Letzteres finde ich ganz interessant, denn von dort geht es weiter über Stahleck zum Göllesberg und kann dann wieder den Berg runter nach Unterhausen und zurück über Pfullingen nach Reutlingen.

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Von Reutlingen nach Nürtingen

Dabei fährt man über Rommelsbach Richtung Pliezhausen, kommt dabei ins Neckartal und folgt diesem Neckartalradweg. Schön zu fahren, aber auch stark frequentiert.

Vielleicht war ja der eine oder andere interessante Tourvorschlag dabei. Mich würde es freuen.

 

E-Bike macht Spass

Ein E-Bike macht so richtig Spass zu fahren

Vor 3 Wochen war ich eher noch anderer Meinung und bin mit meinem Mountainbike überzeugt unterwegs gewesen.

Ich radel neulich so vor mich hin ,in Richtung nach Hause. Gefühlt führt der Weg dorthin immer bergauf. Man muss also schon kräftig in die Pedale treten. Was ich bisher immer sportlich betrachtet hatte und somit war es egal.

Allerdings wurde ich dabei von einem Nachbarn und seiner Frau überholt. Beide je auf einem E-Bike. Er grinst mich an und sagte zu mir sinngemäß: “Hey Alter, machst du schlapp ?”

Ich antworte: “Gib Gas, sonst überrolle ich dich noch sogar den Berg hoch..”

Beide lachten, winkten mir zu und radelten davon.

Zu Hause angekommen, sehe ich meine Frau an und sage: “Diese unsportliche Lusche von schräg gegenüber, hat mich voll versägt.  Morgen kaufe ich mir auch ein “Bescheisserles-Rad”.

Ich bin dann zum Fahrrad Fachhandel und probegefahren. Nach wenigen Minuten war es klar, dass ich mir ein E-Bike kaufe.

Es wurde ein Trekking Rad der Marke KTM.

Das macht richtig Spass und Laune. Der Akku unterstützt, wenn es den Berg hoch geht. So kommst Du oben an, ohne vollkommen fertig zu sein und kannst flott deine Tour weiter radeln.

Wenn man ein geübter, sportlicher Radfahrer ist, kann man wie bisher flott unterwegs sein. Ab 25 km/h hilft der E-Motor nicht mehr und so ist das Bike durchaus auch eine sportliche Herausforderung.

Es ist eben nur am Berg, wo man sich die Unterstützung holt. Auf der Ebene habe ich es aus.

Ich habe es als Jobrad erworben. Das bedeutet, es wird 3 Jahre lang vom Lohn eine monatliche Leasingrate abgezogen. Dies senkt das Bruttoeinkommen und die Steuerersparnis daraus ist der finanzielle Vorteil gegenüber eines Barkaufes. Wer dies auch so machen möchte, schaut sich mal auf der Webseite Jobrad.de  um und klärt anschließend, ob sein Arbeitgeber das unterstützt.

Bevor ich es vergesse. Es werden sehr schnell 2 E-Bikes daraus. Denn wenn man mit Partner unterwegs ist, macht es keinerlei Vergnügen, wenn der eine Unterstützung durch den Elektromotor hat und der andere nicht. Da ist der Streit definitiv vorprogrammiert.