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Wien Städtereise

Wien

Eine Städtereise ist durchaus eine interessante Alternative um Urlaub zu machen. Vor allem um all dem Touristentrubel an den üblichen Hotspots zu entgehen.

Wir waren nicht ganz eine  Woche im Juni in Wien und haben es sehr genossen. Gewohnt haben wir direkt an der Alten Donau (mit gleichnamigen Hotel, welches sehr empfehlenswert ist), nur wenige Minuten von der nächsten U-Bahn Station entfernt.

Und damit sind wir bei einem der wesentlichen Punkte einer Städtereise. Anreise mit dem Auto, oder wie auch immer. Parken und während des Aufenthaltes komplett darauf verzichten. Bewährt hat sich bei allen Städtereisen eine Mehrtagesnetzkarte des öffentlichen Nahverkehrs. Wir hatten uns für eine Wochenkarte entschieden. Damit sind wir zu allen Sehenswürdigkeiten gelangt. Das spezielle in Wien ist hierbei auch, die Stadtbahnlinie oder Straßenbahnlinie, die ringförmig um die gesamte Innenstadt führt. Einfach einsteigen und wieder dort aussteigen, wo es einem gefällt. Alle paar Minuten kommt tagsüber eine Bahn.

Trotz der guten öffentlichen Verkehrsmittel ist gutes Schuhwerk erforderlich. Bei Städtereisen läufst du wirklich jedesmal sehr viel.

Morgens ausgiebig gefrühstückt, zur nächsten U-Bahn Station und das erste Ziel angefahren. Spazieren, entdecken, besichtigen, Fußmärsche und weiter mit der Straßenbahn. Ein kleines Vesper dabei, welches zuvor in einem der Supermärkte gekauft wurde, einen Park gesucht, Pause gemacht unter schattigen Bäumen und weiter gemacht mit der Tagestour. Jedoch alles recht gemütlich und entspannt.

Abends in ein Restaurant gegangen, an einem Seitenarm der Donau, weil man dort draußen sitzen konnte.

Städtereisen sind für 2 Erwachsene ideal um schöne Tage verbringen zu können ohne dass es finanziell ausufern muss.

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Donaustrand

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Rosengarten

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Pflichtprogramm

Reisen macht Spaß

 

Kenwood Espressomaschine

Mein neuestes Spielzeug in der Küche

Eine Kenwood Espressomaschine

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Genaue Bezeichnung : Kenwood ES020 kMix

Diese Siebträgermaschine erzeugt bis zu 15 bar Druck, heizt das Wasser auf 94 Grad auf und erzeugt dadurch richtig guten Espresso.

Man kann auch einen größeren Filtereinsatz einlegen und sich dadurch eine größere Tasse zubereiten.

Die Menge des durchlaufenden Wassers bestimmt der Genießer selbst. Die Kenwood Maschine schaltet nicht automatisch nach einer vorbestimmten Wassermenge aus, sondern man muss den Kaffedurchlauf selbst manuell stoppen. Es gibt also keine vorwählbaren Einschaltknöpfe für die Menge. Ich finde dies gut, weil ich mir dann selbst die Größe meines Kaffee bestimme und nicht die Vorgaben eines Herstellers.

Der Espresso schmeckt wirklich lecker, kann ich sagen.

Die Espressomaschine habe ich gekauft, weil sie zumindest heute im Media Markt Reutlingen für 120.- € angeboten wurde.

Ich stand im Laden und habe natürlich im Internet nachgeschaut. Und da lag sie zwischen rund 150.- bis 180.- €.

Ursprünglich wollte ich eine Pad Maschine ansehen. Die alte hat nach 5 oder 6 Jahren Gebrauch den Geist aufgegeben.

Dann dachte ich 14 Tage lang, versuchst du es zunächst mit der herkömmlichen Methode des Kaffeekochens mit einer gewöhnlichen Kaffeemaschine. Das ist ja nicht schlecht, aber kurz zwischendurch mal eine Tasse aufbrühen, ist jetzt nicht wirklich praktisch.

Dann habe ich noch so einen italiensichen Espressokocher, den man auf den Gasherd stellt. Unten kommt Wasser rein, dann setzt man das Sieb ein und schraubt den oberen Teil drauf. Espresso so aufgekocht, schmeckt auch sehr lecker.

Und so wollte ich im Grunde nur mal zum gucken gehen, was es denn so für Möglichkeiten gibt, Kaffee zu genießen. Ich war dann auf dem Weg zu den Pad Maschinen und kam an den Siebträgermaschinen vorbei. Mit dieser Technik hatte ich mich zuvor noch nie beschäftigt. Es standen dort Geräte verschiedener Hersteller. Und weil sie gut aussahen, habe ich mir diese Maschinen genauer angesehen.

Tja, raus gegangen bin ich dann mit einer Espressomaschine von Kenwood. Wobei letztendlich der Preis ausschlaggebend für die Kaufentscheidung war, welche Espressomaschine es wurde. Ich hatte den Eindruck, dass sich die 3 oder 4 Hersteller die dort ausgestellt waren, nicht wesentlich unterscheiden.

Was lernen wir daraus ?

Als Mann solltest du echt nicht einfach mal nur so zum “gucken” in einen Elektronik Shop gehen. Weil du gibst ja dann doch jedes mal Geld dabei aus.

Mut zu Farben im Wohnbereich

Bei vielen sind die Wände im Wohnbereich einfach nur weiß gestrichen. Zeigt man etwas Mut zu Farben, entstehen recht frisch wirkende Räume mit Pepp.

Zwei Beiträge weiter vorn habe ich ja den als Farbton Limette als Kinderzimmeranstrich beschrieben.

In einem anderen Zimmer wurde diese Farbe mit dem Farbton Sahara kombiniert.

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Und heraus kam dann nach meiner Meinung ein sehr freundlich und hell wirkendes Jugendzimmer.

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Im Grunde wurden hier nur die Reste aus den Farbeimern verarbeitet. Für einen Komplettanstrich in der jeweiligen Farbe hätte es nicht mehr gereicht. Deswegen wurde kombiniert und so wurden 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Farbeimer waren danach leer und die Wände wieder schön. Der Kontrast zwischen den beiden Farbtönen finde ich ganz gelungen und es wirkt nicht langweilig. Die Decke blieb weiß und die Türen auch. Das Zimmer ist für einen Jugendlichen.

Shoppingtour USA

Eine Shoppingtour in die USA lohnt sich immer, habe ich mir sagen lassen. Aber dass die Preise so unglaublich günstig sind, habe ich mir bisher nicht vorstellen können. Dabei ist es egal um welches Produkt es sich handelt.

Unsere Shoppingtour begann in Vancouver mit einem Tagestrip nach Seattle. Auf dem Rückweg, so etwa 1 Stunde von Seattle entfernt, befindet sich der Ort Tulalip mit einem Ableger der Premium Outlets, die es überall in den USA gibt.

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Viele Geschäfte und die meisten bekannten Marken sind einer nach dem anderen in den Ladenstrassen vertreten.

Es ist alles Fußgängerbereich. Die Parkplätze liegen direkt daneben.

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Die Preise sind unglaublich günstig. Auf dem nächsten Foto sieht man Handtaschen von Markenherstellern. Da sind welche dabei, die kosten im Outlet Metzingen in D, was bei uns praktisch vor der Haustür liegt, mehr als 400,- €.  In Tulalip haben wir rund 90,- $ bezahlt, incl. Tax.  Das sind rund 66,- €. Der Originalpreis war mit 328.- USD ausgezeichnet. Davon gingen dann Ausverkaufsrabatt, Tagesrabatt und weiß nicht was alles ab. Und heraus kamen dann eben 90.- USD.

Jetzt erkläre mir doch mal jemand bitte, weshalb in D aus einem Originalpreis von 328.- USD ein Preis von über 400.- € entsteht.

Oder ein anderes Beispiel. Ein Portemonnaie eines anderen Herstellers, hat in den USA, in diesem Premium Outlets in Tulalip 35,- USD gekostet. Originalpreis waren 118.- USD. Genau das gleiche haben wir in D im Outlet für 118,- € gesehen. Es wird in D also direkt aus dem Dollarpreis eine Europreis gemacht, ohne eine Ziffer zu verändern.

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Ähnliches habe ich in einem Elektronikshop gesehen. Egal ob Tablet PC, Smartphone, MP3 Player…., aus dem Preis in USD werden die gleichen Zahlen übernommen und Euro daraus gemacht. In den USA werden aber noch zusätzlich Aktionsrabatte gegeben. Dadurch werden die Artikel dort nochmals günstiger.

Ich habe noch ein paar weitere Beispiele, bei denen wir Produkte erworben haben, die in den USA nur 30- 40 Prozent von dem kosten, was sie in Europa kosten.

Wer es nicht selbst mit eigenen Augen gesehen hat, glaubt es kaum, dass dies so ist.

Deswegen der Tip. Wenn ihr in die Staaten fliegt, nehmt leere Koffer mit, oder überhaupt keine. Kauft euch den Markenkoffer da drüben und macht sie voll. Beachtet aber die Zollfreimengen bei der Rückreise. Aber so günstig wie es dort ist, kann man reichlich einkaufen. Und wenn man doch darüber liegt, zahlt man eben seine Zollgebühren. Die sind aber immer noch günstiger, als wenn man den Artikel in Deutschland eingekauft hätte.

Lunch

Lunch.

Leichte Kost zu Mittag. Ist viel zu warm um anderes zu essen. Und nach dem Training im Gym ist ein Vitamin Schub sicherlich nicht verkehrt.

vitamin

Jedes Jahr im August

Jedes Jahr im August schlägt er auf.  Genau genommen steckt er im Briefkasten. Der neue IKEA Katalog.

Darin habe ich gelesen, das Bücherregal Billy wurde vor 30 Jahren designed. Hat nicht irgendwie jeder einmal im Leben Billy gekauft ?

Ich habe tatsächlich diesen Ikea Klassiker noch in der Wohnung stehen. Erworben 1983. Man kann somit beinahe sagen ein Billy aus der Pionierzeit.  Das weiß ich noch so genau, weil in diesem Jahr von einer Dachwohnung mit Schrägen, in eine Wohnung mit hohen Decken umgezogen wurde.

Mein Billy hat seither mindestens 4 weitere Umzüge überlebt. Das spricht schon für eine gewisse Qualität. Heute steht es allerdings hinter einer Tür und man sieht es eigentlich nicht mehr, wenn man das Zimmer betritt.

Und noch ein Klassiker steht so ganz belanglos in der Küche herum. Ivar, das Regalsystem. Auch ungefähr aus der Zeit Mitte der achtziger Jahre. Ist ganz praktisch, das Teil. Steht aber auch hinter einer Tür und dient nicht als Blickfang.

Billy Klassiker
Billy Klassiker
Ivar Klassiker
Ivar Klassiker

Enjoy it

In 4 Monaten ist Weihnachten

Zur Erinnerung:

In 4 Monaten ist Weihnachten.

Zeit an die Geschenke zu denken.

Nee,  im Ernst jetzt. Noch ein paar Tage August, dann ist schon wieder September, die schönen Tage sind gezählt und es ist schon wieder Herbst.

Brrrr, geht das wieder schnell. Bei uns in den Breitengraden ist doch wirklich Herbst oder Winter als dass man sagen könnte, das war ein langer Sommer. Auch wenn es momentan ganz nett warm ist. Aber als Rentner muss ich wirklich hier abhauen.

Das bessere Auto

Da stehen sie nun an der Ampel.  Mit ihren tiefer gelegten Karosserien, überbreiten Felgen und Reifen, Spoiler hier und Spoiler da. Die  hoch roten Köpfe hängen zum geöffneten Seitenfenster heraus und der Schweiß tropfelt auf den Asphalt.

Ich hingegen, mit dem 08/15 Familiy Van, sitze entspannt im Fahrersessel, die Arme locker auf den beidseitigen Armlehnen, bei angenehmen Temperaturen, bei leise arbeitender Klimaanlage, die Scheiben geschlossen und die Ruhe genießend.

Wer hat jetzt das bessere Auto ?

Was mich immer wieder erstaunt, ist auch dass Fahrzeuge von sogenannten hochwertigen  deutschen Herstellern offensichtlich immer wieder mal über keine Klimaanlage verfügen. Muss wohl als Extra gesondert bezahlt werden, oder wie erklärt sich dies sonst.

Da lobe ich mir doch mein all inclusive Fahrzeug aus Fernost.

Trainingspause beendet

Die 7-wöchige Trainingspause ist beendet. Familie, Beruf und ein Umzug ließen es zeitlich nicht zu, auch noch dem Work Out nachzugehen.

Und da waren sie wieder, wie so oft in den vergangenen Wochen. Die Rückenschmerzen.

Aber eine Trainingseinheit vor ein paar Stunden reichte aus, dass die Rückenschmerzen nun  vollkommen weg sind.

Ich kann jedem nur empfehlen, der mit der Volkskrankheit Rückenleiden zu tun hat, in ein Fitnesscenter zu gehen und für sich selbst etwas Gutes zu tun.

Es genügt pro Woche 2 mal a´45 Minuten bis 1 Stunde um einen Großteil von körperlichen Beschwerden los zu werden.

Wer sich nicht traut, dem sei gesagt, dass die Fitnesscenter nichts mehr mit den Muckibuden der 80er Jahre zu tun haben. Heute sind dort von jung bis alt vertreten. Der Frauenanteil ist mindestens gleich groß wie der der Männer.

Und die meisten trainieren dort in erster Linie für ihr Wohlempfinden, um besser auszusehen oder gegen überschüssige Kalorien zu kämpfen.

Nur ein kleiner Anteil von Mitgliedern trainiert dort härter, öfters und mit größeren Ambitionen. Der allgemeine Fitness- und Wohlfühlgedanke steht bei den meisten im Vordergrund.