Alle reden diese Tage von Wartezeiten an Flughäfen und sogar von Flugausfällen.
Lange Wartezeiten gibt es jedoch auch in anderen Ländern.
So habe ich am 12. Mai am JFK Airport in New York nach einem 8-stündigen Flug bei der Einreise etwa 4 Stunden gewartet.
Die Halle und deren Zugänge waren proppenvoll mit Tausenden von Reisenden. Aber nur 1 Schalter war besetzt von der Homeland Security.
Nach 3 Stunden kam dann eine Frau vom vorbei, die wohl etwas am Airport zu sagen hat, und fragte, von welchen Flügen wir wären. Sie telefonierte daraufhin und es kam ein uniformierter Beamter, der wohl einen höheren Dienstgrad hatte, weil er viel goldene Abzeichen trug.
Er wirkte sichtlich verärgert, ging weg, telefonierte und wenige Minuten später wurden nahezu alle Einreiseschalter der Immigration besetzt.
Dann ging es natürlich sehr schnell vorwärts.
Das Gepäck musste man anschließend suchen. Weil unzählige Koffer standen gestapelt und aufgereiht in der Ausgabehalle.
Unser bestellter Fahrer war natürlich auch nicht mehr dort, wo er hätte sein sollen. Was wir schon wussten. Aber nicht nur unser Abholauftrag war für ihn geplatzt, sondern auch seine Folgeaufträge.
Wir konnten dann ein Uber kurzfristig buchen und dieses brachte uns nach Queens.
Berittene Polizei in NYC