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Insektenstich juckt einen Tag später

Unter Umständen juckt so ein Insektenstich erst einen Tag später.

Am Sonntag hatte ich beim Radfahren den Mund offen, weil wir uns unterhielten. Schwups, hatte ich etwas im Mund, was sich dort auch noch bewegte. Sofort habe ich das Ding ausgespuckt. Aber es hat sozusagen nachgetreten und beim heraus pusten einen Stachel in der Lippe hinterlassen.

Ein schmerzhafter Stich und ich habe mit dem Rad eine Vollbremsung gemacht. Meine Begleitung hat auch angehalten, den kleinen Stachel gesehen und sofort rausgezogen.

Meine Unterlippe hat punktuell weh getan. Ich habe Speichel drüber gesabbert und danach den Tag über keine Probleme gehabt.

Es war ein kleiner weißer Punkt zu sehen und es hat an dieser Stelle etwas gespannt.

Erst am nächsten Tag fing es an weh zu tun und die Unterlippe schwoll an. Kollegen meinten, das mit dem Insektenstich wäre wohl geflunkert und ich hätte eine Botox Spritze verabreicht bekommen. Hahahaha

Ich habe mich dann nochmals informiert und fand heraus, dass Bienenstiche durchaus erst am zweiten Tag anschwellen und schmerzen. Am dritten Tag wird es wieder besser.

Also nicht wundern, der Stich einer Biene juckt erst einen Tag später.

Radfahren im Schönbuch

Zwischen Tübingen, Stuttgart,  Böblingen liegt der Schönbuch . Ein Naturschutzgebiet mit viel Wald, Rotwildpark, naturbelassenen Ecken sowie Wanderwegen und Radwegen. Dort lässt es sich unter der Woche hervorragend mit dem Rad fahren.

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An den Zugängen sind Gatter oder Tore. Die darf man öffnen und muss sie hinter sich wieder schließen. Drinnen ist man nahezu alleine. Nur alle paar Kilometer trifft man auf andere Wanderer oder Radfahrer. Das Gebiet ist sehr weitläufig und daran angrenzend ist weiterer Wald, der nicht direkt zum Schönbuchpark gehört, aber auch Naturschutzgebiet ist.

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Wer möchte kann dort stundenlang umherfahren und ist immer im Wald. Die Waldwege sind Schotterwege.

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Die Luft ist gut, es ist ruhig und betätigt sich sportlich.

Wie es am Wochenende dort aussieht, wissen wir nicht. Aber am gestrigen Freitag waren trotz Brückentag und schönem Wetter nur sehr wenige unterwegs.

Ein guter Anfang

Ein guter Anfang

Heute früh, so gegen 06:30 h. Es wirkte viel versprechend. Dabei habe ich leider das Morgenrot übersehen. Das ist wettertechnisch nicht selten kritisch.

Und so kam es dann auch später. Kräftiger Dauerregen. Schade.

Entspannung pur am Neckar

Entspannung pur am Neckar

in Tübingen

foto neckar

Noch vor 2 Tagen haben wir wegen des Wintereinbruches gefroren und heute konnte man schon wieder bei angenehmen 14 Grad und Sonnenschein draußen sitzen.

Das haben auch heute Mittag viele genutzt. Die einen gingen spazieren, die anderen tranken ihren Kaffee draußen oder man saß einfach nur an einer gemütlichen und schönen Stelle um sich zu entspannen.

 

Der schönste Monat

Der schönste Monat ist für die meisten vermutlich der Mai.

Alles blüht wieder. So kräftige Farben in der Natur. Es riecht gut.

bluehen

Und auch die Temperaturen sind recht ordentlich. Zumindest hier im Südwesten. Und so wächst und gedeiht alles.

Die vergangenen Tage wird überall Rasen gemäht, denn der wuchert auch, weil es schwülwarm ist.

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Ich denke zwar manchmal, ich habe keinen Bock jetzt das zu tun. Aber wenn man es dann doch erledigt, fühlt man sich ganz gut dabei und genießt es im Grunde, dass man draußen ist.

Einfache Grabpflege

Es hat nicht jeder die Zeit und die Möglichkeit bei diesem warmen Wetter jeden zweiten Tag  auf den Friedhof zu fahren, um die Grabpflanzen zu gießen.

Es gibt aber eine einfache Grabpflege, bei der man nicht ständig hinterher sein muß um zu gießen oder neu zu bepflanzen.

Dazu nimmt man immergrüne Bodendecker. In diesem Fall haben wir uns für Efeu entschieden, weil dieses sich gut selbst regenerieren kann, wenn es mal zu heiß oder zu frostig wird.

bodendecker_efeu

Das sieht jetzt noch etwas spärlich aus, weil gerade frisch eingesetzt. Im Fachhandel hat man mir erklärt, man benötigt für ein normales Grab rund 12 bis 14 Pflanzen. Es wächst dann langsam zu und bedeckt den Boden nach einiger Zeit vollständig.

Ein weiterer Vorteil ist auch der, dass im Winter nichts extra mit Tannenzweigen abgedeckt werden muss.

In der Tierwelt geht es aber ganz ordentlich ab. Vorhin habe ich beobachtet, wie sich ein Rabe als Nesträuber betätigt.

Am Haus gegenüber befinden sich Vogelnester, von glaube ich Spatzen. Ein großer Rabe fliegt an und es kommt zu einem Tumult und gegenseitigen Angriffen mehrer Spatzen und dem Raben. Letztendlich kann der Rabe das Nest anfliegen und klaut einen Jungvogel. Mit diesem ist er dann an das übernächste Haus geflogen und auf dem dortigen Dach hackt er auf den Kleinen ein und schleudert diesen dann weg. Danach flog der Rabe weiter.

Und die Spatzen machten einen ziemlichen Radau aus dem nächsten Baum heraus.

Ich wußte bisher nicht, daß Raben als Nesträuber agieren. Gibt man das aber als Suchbegriff ein, wird das bestätigt.