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Bleibt Nokia Here kostenlos ?

Bleibt Nokia Here kostenlos ? Deutsche Autohersteller haben den Kartendienst von Nokia gekauft, so konnte man es vergangene Tage lesen.

Mit einem Nokia Lumia Windows Phone kann man bisher mit der Navigationssoftware Here und den Nokia Maps in sehr vielen Ländern zu seinem Ziel navigieren. Auch Offline. Das klappt wirklich sehr gut.

Nokia Here hat uns zum Beispiel viele Tausend Meilen und quer durch mehrere Bundesstaaten in den USA geführt.

Freeway
Freeway

Selbst bei der Fahrt in die Innenstädte hat das bestens funktioniert.

somewhere-atlanta

Die benötigten Karten von Nokia Maps haben wir zu Hause auf das Smartphone geladen. Das hat den Vorteil, dass man das Navi Nokia Here auch offline nutzen kann. Denn wir hatten in den USA überhaupt keine SiM Karte im Handy.

Navigiert wird mittels GPS. Die Straßenkarten sind ja auf dem Handy hinterlegt. Von daher also kein Problem.

Man hat allerdings bei dieser Methode keine aktuellen Verkehrsdaten geladen.

Diese hatten wir vor der jeweiligen Abfahrt der Route geladen, während wir WLAN hatten. Bei Freunden, im Motel oder in einem Coffeshop. Dann hat Here dies bei der Routenberechnung berücksichtigt. Ich weiß allerdings nicht, ob das nur in den USA so gut funktioniert oder in anderen Ländern auch.

Ist man dann auf Tour, gibt es ohne Internet und nur mit GPS keine vorgeschlagenen Änderungen mehr. Man fährt die Strecke so ab, wie zuvor im WLAN geladen.

Nokia Here hatte uns weiträumige Umfahrungen von Staus geladen. In den USA ist das kein Problem, wegen des weitverzweigten Straßennetzes. Es können aber dabei gegenüber der kürzesten Route reichlich mehr Meilen dazukommen, wegen der hohen Entfernungen.

Diese “Umwege” waren für uns aber eigentlich eher recht willkommen. Fuhren wir doch teils weit ab von den Freeways über ganz ruhige Straßen durch schöne Landschaften.

Ein Lumia als Navi

Ich lese da gerade, dass diese Tage das Lumia 435 für unter 90.- € auf den Markt kommt. Mir kommt dabei spontan der Gedanke auf, dass ein Lumia als günstiges Navi verwendet werden kann.

Uns hat ein Lumia einwandfrei mehrere Tausend Meilen zielsicher durch die USA gelotst. Das funktionierte wunderbar.

Man braucht dazu ja keine SIM – Karte, sondern nur die Nokia Drive App und GPS. Wer also ein Lumia kauft, möge darauf achten, dass beides vorhanden ist.

Zu Hause legt man sich eine “outlook-mail” –  Adresse an, kann sich damit praktisch auf seinem Microsoft Konto einloggen, sich im Store die Apps aktualisieren und dann natürlich über Nokia Drive die entsprechende Karte auf das Smartphone laden. Die braucht man natürlich dazu. Die Karten kosten aber nichts.

Wenn du da Karten für ein Navi kaufen musst, kann das richtig Kohle kosten. Die Nokia Maps gibt es beinahe weltweit.

Eines ist aber auch klar. Die Navigation ist ziemlich einfach. Wer Features benötigt, ist mit einem richtigen Navi natürlich besser dran. Aber wer es nur ab und an mal braucht, ist ganz gut dran mit einem Lumia.

Und man hat gleichzeitig ein Telefon wenn man eine SIM Karte dazu nimmt. Und falls nicht, kann man damit per WiFi  ins Internet, falls man es möchte.

Momentan ist es bei uns tatsächlich auch so, dass ein Lumia übrig ist. Das wird  wechselweise als Navi benutzt. Und wenn es zu Hause ist,  kann mal kurz das Wetter nachschlagen oder News lesen.

Navigon Route am PC planen

Eine Navigon Tour am PC planen, funktioniert über einen kleinen Umweg ganz problemlos.

Angenommen man hat ein Navi von Navigon, ist eines der vorhandenen Programm die Routenplanung. Aber da ist das Problem, wenn ich das am Navi direkt mache, dass man nur die Orte hintereinander eingeben kann und zum Schluß das Ziel.

Jetzt soll aber die Strecke nicht in diese Orte rein führen, sondern daran vorbei. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man ein Stück Autobahn fahren möchte, dann eine Landstrasse, vielleicht über einen Paß in den Alpen und dann wieder auf die Autobahn.

Jetzt gibt man die Orte ein und Navigon versteht das so, als ob man in diese Ortschaften reinfahren möchte. Ich möchte aber eigentlich auf der Landstraße  daran vorbeifahren. Und so entsteht unter Umständen teils ein Zickzack Kurs.

Das ist aber im Grunde bei allen Navigationssystemen so und beschränkt sich nicht auf das oben genannte.

Daher kann man alternativ eine Routenplanung mit einem anderen Tool am PC machen. Diese Tour entsprechend in das vom Navi benötigte Dateiformat umwandeln, abspeichern und dann auf das Navi schieben.

Das Routenplanungstool nennt sich RouteConverter.

Bevor man loslegt, sollte man zunächst das Navi an den PC anschließen und die Dateien durchschauen und zwar nach der geforderten Endung und wo Touren abgelegt sind. Wenn man es nicht findet, dann macht man einfach mal eine fiktive Route am Navi und speichert diese. Danach schaut man sich die Dateien mal alle an und dann sieht man schon in welchem Ordner sie liegt und wie sie heißt.

Das kann bei Navigon zu Beispiel die Endungen .route , .freshroute oder auch .rte sein. je nach Modell. Wenn das geklärt ist, das Navi wieder sauber vom PC trennen (rechts unten, Laufwerk trennen…)

Danach startet man RouteConverter. Dieses Programm teilt sein Fenster in 2 Hälften. Links werden Google Maps eingeblendet und rechts die einzelnen Stationen die man anfahren möchte.

Der direkte Import  eines Links von Google Maps scheint derzeit nicht zu funktionieren, so kann man es sich sparen über den Browser die Tour auf Maps zu planen und dann in RouteConverter zu importieren.

Daher am besten gleich in RouteConverter die Tour planen. Man kann dabei Punkt für Punkt mittels Rechsklick und Insert setzen. Dabei auch jeweils in die Karte rein zoomen, um genau arbeiten zu können.

Mit jedem Punkt den man setzt, taucht dieser in der rechten Fensterhälfte mit seinen Koordinaten auf.

Man muss dabei halt nur aufpassen, dass man noch auf Straßen ist und nicht auf Feldwegen.

Zum Schluß auf “speichern unter” gehen, einen Namen vergeben und die für das eigene Navi passende Dateiendung auswählen. So eine Datei hat nur wenige kb.

Danach das Navi wieder anschließen, den entsprechenden Ordner öffnen und die Datei rein kopieren. Das Navi wieder sauber entfernen. Dieses startet neu und danach die Tour über das Display bzw. Menü aufrufen. Die Route wird dann  ganz normal berechnet und angezeigt.

Ich habe in meinem Beispiel von Navigon gesprochen, weil ich eines habe. Aber im Prinzip funktioniert es mit den anderen Herstellern gleich.

Und wie immer: Egal was ich mache, zuerst das BackUp des Navi erstellen ! Falls etwas daneben gehen sollte, muss ja etwas vorhanden sein um die Funktionsfähigkeit wiederherstellen zu können.

Fliegendes Navi

Kürzlich hatte ich ein fliegendes Navi im Auto. In einer Kurve flog mir mein Navigon plötzlich mit Schwung entgegen. Ob es wohl bei 100  aus dem Seitenfenster geflogen wäre, wenn dieses offen gewesen wäre ?

Wie auch immer. Jedenfalls war der Saugnapf noch an der Windschutzscheibe und der Rest lag auf der Beifahrerseite im Fußraum.

Jetzt habe ich einen Ersatzhalter. Kostet zwar mehr als einer im Original, ist aber offensichtlich deutlich stabiler. Es ist eine Wicked Chili Halterung für Navigon. Gibt es bei Amazon und anderen Händlern. Man muss allerdings darauf achten, dass die Frontscheibe nicht zu den ganz schrägen gehört, sonst lässt es sich nicht optimal einstellen.

 

Navi Halterung

Gibt es auch Navi Halterungen mit Saugnapf für die Windschutzscheibe die nicht abfallen ?

Normalerweise fällt ja dann das ganze Geraffel herunter. Meine Variante gestern war, dass die Halterung inklusive Navi herunter fiel, aber der Saugnapf als solcher bombenfest an der Windschutzscheibe pappte.

Und jetzt ? Wie bekomme ich das wieder zusammen ? Kleben ?

Jedenfalls verstehe ich nun, warum es diese Halterungen einzeln zu kaufen gibt.

Ein neues Navi

Vor ein paar Tagen habe ich am Navi das Ladekabel abgezogen und dabei den kompletten Steckeranschluss mit heraus gezogen. Teile des Navi Innenlebens hingen somit am Kabel.

Das ganze Ding ist jetzt schon 6 Jahre alt und war damals ein Sonderangebot. Navigieren konnte es auch nicht so dolle. Da habe ich mich teils besser in Baden-Württemberg ausgekannt als das Navi. Firmenname nenne ich keinen, will mir ja die Finger nicht verbrennen.

Und deswegen musste heute ein neues Navi her. Es ist nicht so, dass ich nicht mit Straßenkarten oder Stadtplänen klar komme. Aber ein Navi ist eben doch erheblich komfortabler. Es wurde eines von Navigon.

Und ich muss sagen, in Sachen Navi hat sich einiges in den letzten Jahren getan. Sei es die Hardware (leichter als früher) als auch die Software. Gerade in der Bedienerführung hat sich einiges getan, so dass eine Bedienungsanleitung nicht mehr erforderlich ist. Deswegen lag wohl auch keine bei.