Letzten September war ich in Seattle unterwegs. Hier ein paar Eindrücke von dieser Stadt.
Wenn du nach Seattle fährst, hast du erst mal richtig viel Verkehr und Stau.
Zum Pflichtprogramm gehört The Needle. Nach oben sind wir aber nicht, weil es waren mir zu viele wartende Besucher.
Und so wurde es ein Spaziergang.
Downtown Seattle ist übrigens gar nicht so groß, wie man es aus den vielen Serien im Fernsehen meint.
Jeder Besucher kommt dann ganz sicher an dieser Aussichtsstelle vorbei. Da befindet sich auch direkt ein Markt neben der Stelle an der das Foto aufgenommen wurde. Es ist ein Fischmarkt und es gibt dort viele Händler die Handarbeiten anbieten, wie bedruckte Shirts, Lederwaren, Schmuck.
Wie man auf den Bildern auch sieht, stimmt es überhaupt nicht, dass es in Seattle immer regnet. Weil das wird dieser Stadt ja nachgesagt.
Eine Tour von Vancouver nach Seattle (und umgekehrt) bietet sich einfach jedem Reisenden an, wenn man in einer der genannten Städte ist. Je nach Verkehr, Wochentag und Andrang an der Grenze benötigt man für diese Strecke rund 3 Stunden.
Von Vancouver auf dem Highway 45 Minuten immer Richtung Süden gefahren, kommt man automatisch an die Grenze zu den USA. Es gibt dort mehrere Übergänge. Die jeweilige Wartezeit ist mehrmals an Hinweistafeln angeschrieben.
In Begleitung unserer erfahrenen kanadischen Verwandten, haben wir uns für den Grenzübergang Blaine entschieden.
Man stellt sich mit dem Auto in die Warteschlange, bis man eben dran kommt. Das Auto bzw. das Kennzeichen wird automatisch fotografiert. Danach geht es ein paar Meter weiter zum amerikanischen Grenzbeamten, ohne dass man zuvor einen kanadischen Grenzer passiert hätte.
Man reicht die Pässe heraus und wird Dinge gefragt wie : Woher, wohin und wie lange. Anschließend fährt man nach rechts auf einen großen Parkplatz. Dort warten Grenzbeamte. Man nimmt seine persönlichen Gegenstände und Wertsachen aus dem Auto, lässt die Türen offen und legt die Schlüssel auf die Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe.
Dann geht man ins Gebäude der US Border Police, stellt sich in einer Reihe an und wird von nächsten freiwerdenden Beamten an den Schalter gewunken.
Da wir bereits online das ESTA (Einreisegesuch ohne Visum) ausgefüllt hatten, ging die Abfertigung schnell. Reisepass gescannt, Fingerabdrücke, in die Kamera lächeln und die 3 Monate Aufenthalt mit einem gesonderten Blatt in den Pass getackert bekommen. An die Kasse und pro Person 6,- USD bezahlt und fertig. Diese Einreisegenehmigung gilt auch für mehrere Grenzübertritte. Man kann also mehrere Tagestouren von Kanada aus in die USA machen.
ESTA ist bei Einreise mit dem Auto von Kanada kommend nicht zwingend vorher erforderlich. Man kann dies auch direkt an der Grenze ausfüllen. Aber dann dauert der Grenzübertritt erheblich länger, bis die Formalitäten erledigt sind.
Dann geht man wieder zu seinem Auto, nimmt dieses in Empfang und fährt wieder auf den Highway in Richtung Seattle.
Was auch immer für Stories über die amerikanische Border Police erzählt werden. Es waren alle sehr freundlich und höflich korrekt uns gegenüber. Und es gibt dort so manchen der deutsch spricht. Und zwar wurden wir von den Grenzern angesprochen, woher wir aus Deutschland kommen und sie scherzten ein wenig im Smalltalk mit uns.
Nach den Vororten, an denen man auf dem Highway vorbeigefahren ist, folgt man den Schildern in Richtung Seattle Ctr., Exit 167
Wie man sieht, regnet es nicht. Denn von Seattle ist ja eigentlich aus den Filmen bekannt, dass es dort immer regnen solle.
Auf dem Foto sieht man unten rechts so eine “Untertasse” , es ist die Space Needle. Entweder folgt man den Strassenschildern (falls vorhanden) oder man schaut immer danach, wo sie sich befindet. Am besten an der Needle vorbei und dann nach rechts abbiegen und einen Block weiter fahren. Dort findet man Parkplätze, die zwar auch gebührenpflichtig sind, aber längere Parkdauer haben und günstiger sind. Von dort kann man zu Fuß zur Needle spazieren und in rund 15 – 20 Minuten nach Downtown Vancouver.
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