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R-Link2 bleibt dunkel

R-Link2 bleibt dunkel.

Mal wieder. Ist ja nicht zum ersten mal.

Das R-Link2 ist in den Autos von Renault verbaut. Wenn es funktioniert, sieht es aus, wie unten abgebildet.

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Es beinhaltet das Navi, Radio, Entertainment, die Freisprecheinrichtung, das Telefonbuch, Fahrereinstellungen und die Einstellungen zu den Assistenzsystemen, wie Geschwindigkeitswarner, Abstandsmessungen beim Parken, Rückfahrkamera (falls vorhanden) und vieles mehr.

Dieses Teil ist in Renaults eingebaut und wurde inzwischen deutlich überarbeitet. Für Fahrzeuge, die ein paar Jahre alt sind, gibt es jedoch keine Updates der Software. Und diese ist nach meinem Dafürhalten ziemlicher Schrott.

Schließt man seinen “Renno” auf und betätigt die Zündung, startet R-Link2 mit. Theoretisch meistens.

Wenn es nicht hochfährt, kann man das Auto nochmals verschließen, 1 Minute warten, schließt nochmals auf und hofft  R-Link2 startet jetzt mit.

Jedoch funktioniert dies gelegentlich auch nicht. Einen Resetknopf gibt es natürlich nicht. (Schrott eben, wie bereits erwähnt).

Da verbleibt nur 1 Lösung. Die Batterie für 20 -30 Minuten abklemmen. Deswegen haben Renaultfahrer oft einen 10er Gabelschlüssel im Auto herumliegen. Damit lässt sich die Halterungsschraube des Massekabel an der Autobatterie lösen.

Man kann zwar ohne R-Link2 fahren. Aber das bringt’s halt nicht.

Nach der Zwangspause einfach die Batterie wieder anschließen, Auto starten und es funktioniert hoffentlich.

Eine Lösung gibt es von Renault nicht. Es gibt ja auch keine Updates mehr für die Geräte, welche vor 5 oder 6 Jahren verbaut wurden. Falls sich dein R-Link2 trotz Trennen vom Bordnetz nicht wieder neu starten lässt, kannst du dir für 1100.-€ aufwärts ein neues System einbauen lassen. Hier strapaziert Renault ziemlich kräftig die Kundentreue, wie ich meine.

Bevor ich es vergesse, heute war mal wieder so ein Abklemmtag. Der zweite dieses Jahr.

Bremssystemtest nicht erfolgreich beim Kadjar

Renault Kadjar, Allrad, Diesel:

Du parkst abends dein Auto, ohne besondere Vorkommnisse. Am nächsten Tag steigst du wieder ein, drückst auf den Anlasser. Der Anlasser versucht den Motor zu starten und bricht sein Vorhaben sofort ab.

Du hörst diese “ding-ding-ding-ding” in schneller Folge.

Im Display steht:

Bremssystemtest nicht erfolgreich. Feststellbremse lässt sich nicht lösen. Es leuchten alle Warnmelder. Diese gehen danach wieder aus und es leuchtet nur noch das Symbol “Werkstatt” und Batterie.

Aussteigen, Fahrzeug abschließen, aufschließen, einsteigen, neuer Startversuch, aber das Ergebnis ist das gleiche.

Manuelles Lösen der Feststellbremse durch betätigen Startknopf und gleichzeitigen herunterdrücken des entsprechenden Schalters auch erfolglos.

Das ist das Störbild, wenn die Batterie nicht mehr mitspielen will, weil die Spannung zu niedrig ist.

Man kann sich dann mit einem Starthilfekabel und der Überbrückung von einem anderen Auto behelfen.

Der Kadjar kann dann seinen Selbsttest durchlaufen und startet.

Danach würde ich mir jedoch sofort eine neue Batterie einbauen lassen. Das könnte man theoretisch auch selbst machen. Aber der Austausch selbst kostet vielleicht 20 bis 30.- € und man kann den Fehlerspeicher auslesen und löschen lassen. Denn der ist mit unzähligen Meldungen ziemlich voll und man erkennt gleich, ob noch was anderes anliegt.

Den Verlust der maximalen Spannung an der Batterie konnte ich Jahr für Jahr mitverfolgen, wenn die Kundendienste gemacht wurden. Vor 3 Monaten waren es nur noch 12,2 V. Die erste kältere und feuchte Septembernacht hat ihr den Rest gegeben.

Und das Problem würde bald wieder auftauchen, wenn man es nur bei einer Aufladefahrt belässt. Deswegen gleich weg mit der Batterie. Sie hatte 5 1/2 Jahre auf dem Buckel. Und das ist in Ordnung.

 

 

Leihwagen wie man ihn nicht haben möchte

Ein Leihwagen, wie man ihn nicht haben möchte als Mann

twingo foto

Das Auto musste in die Werkstatt. Ein Allrad Crossover oder auch SUV genannt, mit genügend PS , komfortabel und Blech drumherum, bei welchem du von anderen nie bedrängt oder gar genötigt wirst. Aber er benötigt eben auch mal Streicheleinheiten von der Werkstatt.

Als Ersatzwagen stand nur ein Twingo in Minimalausstattung zur Verfügung. Warum nicht, dachte ich zunächst.

Dann sah ich die Lackierung. Moderne öffentliche Toiletten sind in diesem blau gestaltet.

Der Motor zieht mit seinen 3 Zylindern keinen Wurstzipfel vom Teller. Er schnattert nur laut, aber es kommt am Berg nicht viel.

Zudem hatte ich das Gefühl, dass mir andere Autofahrer im Nacken sitzen.

Ich empfand das Fahren  insgesamt als eher unangenehm. Der Twingo ist in der Stadt sicherlich ein praktisches und wendiges Auto, aber so bald du nach außerhalb fährst…… oje, oje.

Nichts gegen kleine  Autos mit Charakter . Ganz klar. Aber Emotionen kommen bei mir beim Twingo keine auf. Ich empfand den Twingo als langweiliges Auto.

RLink2 Update

RLink2

ist das System für Radio, Navi, Einstellungen, Bordcomputer und mehr in Renault Fahrzeugen.

Beim Update für dieses System, bekleckert sich Renault wahrlich nicht mit Ruhm.

Server schlecht erreichbar, Daten im Kundenlogin unvollständig, Verkauf von Navi-Updates, die nicht installiert werden können…

Ich bin wirklich sehr unzufrieden, was sich dieses Unternehmen in Sachen Navigation Software erlaubt.

2017 hatte man mir Kartenaktualisierungen für 3 Jahre als Angebot verkauft. Es hat jedoch nahezu 1 Jahr gedauert, bis es geladen und installiert werden konnte.

Denn Renault verkaufte mir Updates, die nicht kompatibel zur Gesamtsoftware der im Fahrzeug verbauten Multimediageräte  war.

Es dauerte mindestens 10 Monate und viele Kundenbeschwerden weiterer betroffener Autobesitzer, bis der Kundenservice von Renault es gebacken bekam und die Werkstätten beauftragte bestimmte Softwareaktualisierungen auf die verbauten Geräte aufzuspielen.

Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir kein Update  des Kartenmaterials für das Navigationssystem gekauft.

Es kann und darf nicht sein, dass Kunden ihrem gekauftem Produkt monatelang hinterherrennen müssen, weil ein Unternehmen es nicht hinbekommt, das zu liefern, was es verkauft.

Wer es mir nicht glaubt, liest sich mal durch die Autoforen zum Renault Kadjar , Megane Scienic.

 

Batterie Karte fast leer

Du fährst früh morgens rückwärts aus deiner Garage, steigst aus, machst das Garagentor zu und möchtest mit deinem Auto zur Arbeit fahren.

Dein im Fahrzeug integriertes Navi startet und du starrst im Tacho Display plötzlich auf eine Fehlermeldung:

Batterie Karte fast leer

Meine erste Reaktion darauf : ?????

Wie jetzt ? Batterie Karte ? Kann doch gar nicht sein. Dir zeigt es doch die Karte an auf dem Navi.

Was entlädt sich da ? Sind Kabel lose ? Soll ich überhaupt losfahren oder gleich das andere Auto nehmen ?

Ich nehme das im Handschuhfach liegende Bordbuch und suche nach Batterie Karte. Ich suche das Inhaltsverzeichnis ab, ich suche in den beschriebenen Fehlermeldungen….. Nichts zu finden.

Gut dass man ein Handy dabei hat und ich gebe es in einer Suchmaschine ein: Batterie Karte fast leer

Sofort bekomme ich ein Ergebnis. Die Batterie der Keycard wird leer und sollte gewechselt werden. Sprich der Autoschlüssel hat eine Batterie, die fast leer ist.

keycard

Dieses Teil ist der Fahrzeugschlüssel. Im kompletten Renault Handbuch wird es englisch Keycard genannt. Nirgendwo ist die Rede von Karte. Schlägt man dann aber im Kapitel Keycard nach, findet man beiläufig die Fehlermeldung beschrieben.

Da kommt ein normal denkender Mensch doch niemals drauf von Batterie Karte auf die Keycard zu schliessen.

Was, um Gottes Willen, denken Handbuch Ersteller oder Übersetzer ? Manchmal wohl gar nichts.

Warum lautet die Meldung dann nicht Keycard fast leer oder Batterie Fernbedienung ?

Diese Keycards senden übrigens ständig. Auch wenn sie zu Hause in der Schublade liegen. Deswegen zieht es den Akku leer. Eine normale Fernbedienung hingegen sendet nur, wenn man auf öffnen oder schließen drückt.

Der sparsamste Diesel

Der sparsamste Diesel

Mit rund 20 Liter Diesel fährt dieser Renault mal ganz locker 9990 Kilometer.

Reichweite jpg

So behauptet es der Bordcomputer.

Nach einer Nacht in der Garage, zeigte es diese mögliche Reichweite an.

Gut, dass ich mich nicht darauf verlassen habe und im Laufe des Tages einen Reset im Bordcomputer auslöste.

🙂

4WD Wetter

Der erste Schnee 2017

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bedeutet Spaß. Viel Spaß.

Denn es ist 4WD Wetter

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Allrad Wetter.

Lustig finde ich ja, dass jetzt die meisten Tiguan Fahrer sich in den Garagen verstecken. Denn mehr als die Hälfte von denen hat überhaupt keinen Allradantrieb. Die bluffen nur. Und gibt es etwas peinlicheres, als mit so einem hässlichen Möchtegern SUV den Berg wegen ein paar Schneeflöckchen nicht hochzukommen ?

Meiner ist natürlich auch kein Offroader, hat aber Allrad und gehört in die Klasse der luxuriösen  kompakten SUV. Braucht weniger als 6 Liter Diesel pro 100 Kilometer, hat Euro 6 und man hat keine Schummel Software gefunden.

Direktmarketing

Direktmarketing oder wenn Unternehmen ihre Kunden nicht kennen.

Vor rund 17 Monaten habe ich einen Neuwagen gekauft. Ich frage mich allerdings, weshalb ich bereits zum zweiten Mal von dieser Marke eingeladen werde, genau dieses Auto, welches ich gekauft habe, probezufahren.

Direktmarketing ist ja schön und gut. Aber als Unternehmen sollte man schon wissen, welches Produkt der Kunde hat.  Allgemeine Rundumschläge an alle im Adressbestand sind Quark und rufen nur ein mildes Lächeln beim Kunden hervor.

Ab damit in die Ablage P (wie Papierkorb).