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Dantes View

Dantes View , ein weiteres Highlight im Death Valley

Über eine mehrere Meilen sehr kurvige Straße nach oben führend, die im letzten Teilstück wirklich sehr steil ist, gelangt man an einen Aussichtspunkt, namens Dantes View.

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Und auch dort ist man überwältigt von der Schönheit der Natur und den Ausmaßen des Death Valley Nationalparks.

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Am Abend wird es leer auf dem Parkplatz

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Und wenn die Sonne untergegangen ist, sieht man bei klarem Wetter die Milchstraße mit so unglaublich vielen Sternen, wie ich das bislang nur von Fotos kannte. Dann fühlst du dich dem Himmel etwas näher.

Die Rückfahrt in der Nacht ist allerdings abenteuerlich. Es ist ja nichts beleuchtet, die Straße rabenschwarz und man kann sich nur am Mittelstreifen orientieren. 

 

Zabriskie Point

Zabriskie Point im Death Valley

Je nachdem, aus welcher Richtung man kommt, ist Zabriskie Point einer der ersten Anlaufpunkte, den jeder anfährt. Dieser Aussichtspunkt liegt in unmittelbarer Nähe der Zufahrtsstraße in den Nationalpark. Von Zabriskie Point hat man den ersten grandiosen Rundumblick.

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Fotografieren lässt sich dies kaum, weil das zu gigantisch ist und nicht annähernd in den Sucher des Fotos passt. Der Blick schweift von ganz links nach rechts und die Ausdehnungen der Felsformationen und des unten liegenden Tales kann man mit dem Auge kaum erfassen. Die Farben, die Felsen, das Gebirge, das haut dich um, so schön ist das. Und es gibt richtig viel zu sehen.

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Nach Besuch des Zabriskie Point führt die Straße dann weiter immer bergab, bis man an eine Kreuzung gelangt. Nach links fährt man in Richtung Badwater Basin, nach rechts in den kleinen Ort Furnake Creek mit Tankstelle. Und wer sich mit den zu fahrenden Entfernungen verschätzt hat und zuvor nicht vollgetankt hatte, kann dort nachfüllen. Zu einem Preis, der europäischen Tankstellen in nichts nachsteht.

 

Artist Drive im Death Valley

Eine Route im Death Valley ist der

Artist Drive

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Eine Rundstrecke, als One Way ausgeschildert, welche an Felswänden vorbeiführt, deren Gestein die unterschiedlichsten Farben hat.

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Die Straße ist gut asphaltiert und windet sich in zum Teil enge Kurven am Talrand entlang.

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Selbst jetzt, im November, steht hier die heiße, gestaute, Luft

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Immer wieder gibt es Möglichkeiten anzuhalten und seine Fotos zu schießen.

Der Artist Drive ist für Wohnmobile immer gesperrt. Unter Umständen in den heißesten Monaten an einzelnen Tagen für alle Fahrzeuge.

Badwater Basin

Mit dem Badwater Basin

verbinden die meisten das Death Valley in California, wenn sie an diesen Nationalpark denken.

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Es ist tatsächlich der tiefste Punkt auf dem amerikanischen Kontinent. Und unglaublich schweißtreibend. Selbst im November.

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Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Holzsteg auf den Salzsee. Ein festgetretener breiter Trampelpfad führt die Besucher dann immer weiter. Man ist jedoch garantiert nicht alleine unterwegs, auch wenn dies auf den Fotos den Eindruck erwecken mag. Man muss nur weit genug laufen, dann kann man Fotos ohne fremde Personen im Bild machen.

Gutes und festes Schuhwerk ist erforderlich. Am besten Wanderschuhe, weil ab und zu versinkt man ein paar Zentimeter. Und auch die übrige Kleidung ist anschließend komplett mit einer weißen Schicht eingesalzen. Du spürst das Salz im Gesicht, auf der Haut und auf den Lippen.

Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille und Kopfbedeckung würde ich benutzen und eine Wasserflasche mitnehmen.  Vor allem, wenn man so wie wir, eine halbe Stunde nach draußen auf den See wandert. Dort trifft man die Fotografen an, die Bilder in der einzigartigen Natur erstellen. Als wir dort waren, hat wohl ein Modelabel gleichzeitig seine Aufnahmen gemacht. Viel Ausrüstung, Sichtschutz und trotz grellem Licht auf dem See, hatte dieses Aufnahmeteam noch zusätzliche  Scheinwerfer aufgestellt.

 

Cholla Cactus Garden

Cholla Cactus Garden

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Schon am Eingang liegt ein festgeketteter Verbandskasten 🙂

Der Kaktus Garten gehört zum Joshua Tree Nationalpark. Ein Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall.  Wir mussten danach wieder zurückfahren, weil unser Motel in anderer Richtung lag.

Das Kakteen Feld ist riesig.

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In einem ausgeschilderten Bereich darf man zwischen den Kakteen herumlaufen.

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Wie bunt und schön Kakteen doch sind.

Ich hatte noch gar nicht erwähnt, dass man in den Visitorcenter der Nationalparks, beim Eintritt bezahlen,  jeweils eine einfache Landkarte mitbekommt, in der alle Sehenswürdigkeiten aufgelistet sind.

Hiking im Joshua Tree Nationalpark

In den kalifornischen Wintermonaten lässt es sich ganz hervorragend wandern.

Und so ist es durchaus kein Wunder, dass  Hiking im Joshua Tree Nationalpark bei vielen beliebt ist.

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Gut ausgeschilderte Wanderwege in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchziehen den Nationalpark.

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Wer in die Wildnis der Berge geht, wird mit faszinierenden Aussichten belohnt.

Es ist dabei unerlässlich, die entsprechende Grundausstattung zu tragen und mitzuführen. Es war tagsüber sehr heiß und trocken.

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Der Joshua Tree. Einzigartige Bäume.

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Für diesen Nationalpark benötigt man einen ganzen Tag. Die dortigen 2 oder 3 Straßen führen die Besucher zu Parkmöglichkeiten, wo man das Auto abstellen kann und zu Fuß auf Entdeckungstouren geht. Auch offizielle Picknick Plätze sind ausgeschildert.

Selbst wer nicht auf Wandertouren geht, braucht gutes Schuhwerk. Die Pflanzenwelt ist ausgetrocknet und stachelig. Und wenn man auf den bizarren Felsformationen herumklettert, kann man schnell abrutschen. Im übrigen gilt bekanntlich auch : Die Wüste lebt.

Wir haben außerhalb des Nationalparks 2 Nächte in einem Motel verbracht.

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Der morgendliche Blick auf den CA Hwy 62, auch Twentynine Palms Highway genannt. Und auch wenn es ein Highway ist, viel Verkehr ist dort nicht. Zumindest im November. Denn dort gibt es insgesamt nicht viel. Nur ein paar Motels und die bekannten Foodrestaurants an der Strecke.

Das ist das Motel6 Twentynine Palms. Im November haben 2 Nächte insgesamt 110.- USD gekostet.  Und einen Pool zuzüglich heißem Whirlpool hatte es auch.

Der Eingang zum Joshua Tee NP ist von dort auch nur wenige Kilometer weg. Seine Eintrittskarte kauft man am Oasis Visitor Center.

Frühstücken waren wir in einem Dinners am Highway.

Abends am Santa Monica Pier

Abends am Santa Monica Pier

wird gebummelt, den Künstlern zugesehen, man sucht sich ein Restaurant oder geht noch ein wenig zum Shopping.

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Dort endet auch offiziell die legendäre Route 66

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Direkt auf dem Pier findet man einige Restaurants. Günstiger wird es, wenn man seitlich nach unten geht. Dort befinden sich ebenfalls Lokale, die von der lokalen Bevölkerung zum Feierabendbier aufgesucht werden. Auch dort kann man essen, aber eben günstiger.

Wir waren in einer Art Sportsbar. Diese befindet sich auf dem Foto an der Zufahrt zur Pier rechts nach unten auf Strandhöhe. Man kann draußen sitzen oder drinnen, mit Kneipenatmosphäre und vielen Monitoren, auf denen Sportsender übertragen werden. Preislich absolut o.k, aber ich vermute mal für unter 21 -jährige nicht zugänglich, da Alkohol ausgeschenkt wird.

Wenn man den Pier verlässt, findet ihr in den Nebenstraßen viele Geschäfte, sogar Fußgängerzonen und große Shoppingmalls.

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Und der Santa Monica Beach ist natürlich auch klasse.

Santa Monica liegt liegt westlich von Los Angeles. Man merkt aber nicht, dass man von der einen in die andere Stadt fährt. Das ist in dieser Mega Metropole alles zusammengewachsen.

Auf unserem California Road Trip stand Los Angeles nicht in der Planung. Wir wollten eigentlich nördlich von L.A. in Richtung Mojave Desert fahren. Jedoch waren im November 2019 vielerorts heftige Waldbrände in Kalifornien. So konnten wir unsere vorgeplante Strecke durch die Berge nicht fahren und mussten umdisponieren.

Aber der eine Tag in Santa Monica hat sich dann durchaus gelohnt.

 

Santa Barbara im November

Santa Barbara im November

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Während unseres Road Trip durch Kalifornien auf dem Highway 1, in Richtung Süden, war Santa Barbara der erste Ort mit sehr angenehmen und warmen Temperaturen. Die Tage zuvor waren teils sehr herbstlich und frisch.

Diesen Stop haben wir zu einem längeren Spaziergang genutzt und die Sonne sehr genossen.

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Eine sehr schöne und gepflegte Stadt, bei der sehr viele Gebäude im Kolonialstil erhalten wurden, saniert und auch neu gebaut werden. Dieses Foto oben zeigt den Bahnhof.

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Und hier seht ihr einen der wunderschönen Sandstrände.

Santa Barbara hat einen gehobenen Tourismus und entsprechende Preise in den Motels, Hotels und Restaurants.

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Amtrak

Auf dem Foto seht ihr einen der luxuriösen Amtrak Personenzüge. Auf dieser Zuglinie kann man von Seattle nach Portland, San Francisco bis Los Angeles reisen.

Hätten wir geahnt, dass Santa Barbara so schön ist, wären wir länger geblieben. Aber wir hatten am Vormittag bereits unser Motel für die kommende Nacht online gebucht. So blieb es bei einem Spaziergang und der Road Trip führte uns weiter nach L.A.

Pismo Beach im November

Pismo Beach im November

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Nur wenige verirren sich in den Wintermonaten an den sehr breiten und langen Sandstrand. Und trotz allem, Surfer sah man im Pazifik auf die Welle warten.  Mir persönlich wären da jedoch die Füße abgefroren.

Während unserem Roadtrip über den California Highway 1, von San Francisco in Richtung Süden, hat es sich so ergeben, dass wir in Pismo Beach übernachteten. In diesem Badeort findet man sehr viele Motels in Strandnähe, in der Preisklasse 50.- bis 80.- USD, pro Zimmer natürlich.

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Auf dem breiten Holzsteg lässt es sich schön spazieren gehen, während der Wind vom Pazifik kräftig um die Nasen weht.

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Dort befinden sich mehrere Surf Shops und Sportbekleidungsgeschäfte. Es wurde auch renoviert und repariert, so dass es in der Saison 2020 sicherlich sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, als im Winter.

Einige Restaurants waren geöffnet. Das eine war eine überdachte große Strandbar. Sehr einfach, aber eben so gestaltet, dass man leger mit Beachbekleidung rein kann. Es gab noch ein Pub, etwas mexikanisches und einen Coffeshop – Dinners Verschnitt.

In den Wintermonaten ist der Ort etwas verschlafen, während Pismo Beach im Sommer ganz sicher ein sehr lebhafter Ferienort ist.

Um etwas zu frühstücken, sind wir den “Insidertipps” aus den bekannten Reiseempfehlungs- und Buchungsportalen gefolgt und in die nahegelegene Old West Chinnamon Rolls Bäckerei.

Dort werden eine Art Zimtschneckenstücke hergestellt. Die kann man sich aufwärmen lassen, sich dort in dem eher ungemütlichen Raum auf Plastikstühle setzen und verspeisen.

Der Kaffee war frisch, stark und gut. Die Chinnamon Rolls konnte wir nicht essen. Ich habe sie nur probiert, eingepackt, mitgenommen und später weggeworfen. Die sind so was von süß. Das scheint nur Teig und Zucker zu sein. Da kleben alle Finger anschließend. Da haut es dir den Blutzuckerwert in Rekordhöhe oben raus. Aber wer es mag…., dem sei es gegönnt.

 

Die Seelöwen bei San Simeon

Die Seelöwen bei San Simeon

Ein beeindruckendes Naturspektakel in den Wintermonaten von November bis März.

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Nach dem als Big Sur bekannten Küstenabschnittes am Highway 1, öffnet sich die Landschaft und führt hinunter ans Meer. Ein paar Meilen vor dem Ort San Simeon befindet sich direkt am Strand ein Parkplatz im festgefahrenen Sand.

Von dort gelangt man nach wenigen Metern Fußweg auf einen Holzsteg. Von diesem lässt sich aus nächster Nähe eine Seelöwen Population beobachten.

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Die Tiere lassen sich von den Menschen in keinster Weise stören. Sie liegen am Strand in der Sonne, dösen und viele scheinen ständig zu streiten. Es riecht dort ziemlich heftig, um nicht zu sagen, es stinkt wie…xxxx