Pismo Beach im November

Nur wenige verirren sich in den Wintermonaten an den sehr breiten und langen Sandstrand. Und trotz allem, Surfer sah man im Pazifik auf die Welle warten. Mir persönlich wären da jedoch die Füße abgefroren.
Während unserem Roadtrip über den California Highway 1, von San Francisco in Richtung Süden, hat es sich so ergeben, dass wir in Pismo Beach übernachteten. In diesem Badeort findet man sehr viele Motels in Strandnähe, in der Preisklasse 50.- bis 80.- USD, pro Zimmer natürlich.

Auf dem breiten Holzsteg lässt es sich schön spazieren gehen, während der Wind vom Pazifik kräftig um die Nasen weht.

Dort befinden sich mehrere Surf Shops und Sportbekleidungsgeschäfte. Es wurde auch renoviert und repariert, so dass es in der Saison 2020 sicherlich sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, als im Winter.
Einige Restaurants waren geöffnet. Das eine war eine überdachte große Strandbar. Sehr einfach, aber eben so gestaltet, dass man leger mit Beachbekleidung rein kann. Es gab noch ein Pub, etwas mexikanisches und einen Coffeshop – Dinners Verschnitt.
In den Wintermonaten ist der Ort etwas verschlafen, während Pismo Beach im Sommer ganz sicher ein sehr lebhafter Ferienort ist.
Um etwas zu frühstücken, sind wir den “Insidertipps” aus den bekannten Reiseempfehlungs- und Buchungsportalen gefolgt und in die nahegelegene Old West Chinnamon Rolls Bäckerei.
Dort werden eine Art Zimtschneckenstücke hergestellt. Die kann man sich aufwärmen lassen, sich dort in dem eher ungemütlichen Raum auf Plastikstühle setzen und verspeisen.
Der Kaffee war frisch, stark und gut. Die Chinnamon Rolls konnte wir nicht essen. Ich habe sie nur probiert, eingepackt, mitgenommen und später weggeworfen. Die sind so was von süß. Das scheint nur Teig und Zucker zu sein. Da kleben alle Finger anschließend. Da haut es dir den Blutzuckerwert in Rekordhöhe oben raus. Aber wer es mag…., dem sei es gegönnt.