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Radrunde von Mannheim nach Heidelberg

Eine Radrunde von Mannheim nach Heidelberg beträgt rund 55 Kilometer und führt stets am Neckar entlang.

Über viele Kilometer fährt man erhöht auf einem Damm. Man findet häufig Schatten. Erst kurz vor Heidelberg muss man ein wenig aufpassen, wegen der Beschilderung und man fährt auch ein Stück auf der Straße. Weil es etwas unglücklich beschildert ist. Da muss man zusehen, dass man wirklich stets am Neckar bleibt und sich nicht durch die Ausschilderung wegführen lässt.

Die Strecke ist insgesamt sehr angenehm zu radeln. Man findet auch immer wieder schöne Stellen, an denen man gerne verweilt.

Da wir wochentags unterwegs waren, brauchten wir außer Trinkwasser nichts mitzuführen. Was auch sehr angenehm ist. Zudem war es anfangs gar nicht geplant, so weit zu radeln. Das hat sich nur so ergeben, weil die Strecke nicht anspruchsvoll aber schön ist.

Radrunde Ludwigshafen nach Worms

Eine Radrunde von Ludwigshafen nach Worms und zurück beträgt etwa 46 Kilometer.

Ist man an der BASF vorbei, sollte man meinen, man könne am Rhein entlang Radfahren. Dem ist aber nicht so. Es hat zwar immer wieder mal Zugänge und kurze Wege am Fluß, aber die Radfahrer werden in Rheinland Pfalz weit weg vom Rhein an langweiligen Äcker und Wiesen entlang geführt.

Es sind reine Landwirtschaftswege. Es liegt somit teilweise viel vom Acker und Feldern auf den Wegen.  Es nennt sich zwar “Am Rheindamm” , aber radelt eben auf der Seite auf welcher man überhaupt nichts vom Fluß sieht. Pausenplätze gibts es auch keine.

Teilweise ist die Beschilderung falsch oder fehlt an Abzweigungen komplett.

Alles sehr enttäuschend und wir können Rheinland Pfalz nicht wirklich für Radtouren empfehlen.

Wir haben es dann sportlich genommen, als Freude an der Bewegung.

In Worms hat es unterhalb des gezeigten Tores mehrere Möglichkeiten einzukehren und am Rhein zu sitzen.

Wie bereits erwähnt. Es gibt Bundesländer die deutlich mehr für Radfahrer gemacht haben.

Radrunde Mannheim Altrip Ludwigshafen

Neulich waren wir ein paar Tage in der dortigen Ecke zu Besuch. wir hatten die E- Bikes dabei und sind bei schönstem Wetter ein paar Runden geradelt.

Eine Radrunde führte von Mannheim, Lindenhof, Wildpark den Rhein entlang. Mit der Fähre nach Altrip und auf der Rheinland Pfalz Seite zurück Richtung  Ludwigshafen.

Lässt sich locker radeln. Berge gibt es keine, so wie wir es ansonsten gewohnt sind. Die Radrunde beträgt etwa 31 Kilometer. Die Fähre kostet inklusive Fahrrad pro Person 1.- €

Während die Baden-Württemberg Seite wunderschön am Rhein entlang führt, nahezu immer im Schatten, immer wieder zum verweilen einlädt und die Fähre auch noch ein kleines Erlebnis ist, hast du das Gefühl, die Rheinseite von Rheinland Pfalz ist wirklich grottig schlecht und öde.

Schmale und vergammelte Wege. Beschilderung unzureichend und immer schön weit weg vom Rhein. Das hat sich übrigens auf anderen Touren bestätigt. Rheinland Pfalz ist nicht gemacht für Radfahrer. Da besteht sehr viel Nachholbedarf.

Das erste Bild ist an einem schattigen Plätzchen und das zweite von der Fähre.

Danach lohnte es sich nicht mehr irgendwelche Fotos zu machen.

Bremsbeläge am Fahrrad

Bremsen quietschen. Hört sich an wie Metall auf Metall.

Habe mir die Bremsbeläge am Fahrrad mal genauer angesehen. Am eBike, genau genommen am Pedelec.

Die waren aber abgefahren.

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Weshalb der eine Belag so abartig heruntergerissen war, ist mir ein wenig ein Rätsel. Stark beansprucht waren sie alle. Aber ein einzelner sowas von abgefahren. War vom Hinterrad. Die Bremsscheibe selbst ist auf der Seite, an der sich dieser Belag befand, natürlich auch schon verkratzt.

Nun denn, so sieht ein neuer Bremsbelag aus

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Habe heute Nachmittag vorn und hinten die Bremsbeläge ausgetauscht.  Und in Zukunft muss ich wirklich mehr darauf achten.

 

Fahrt mehr Fahrrad

Fahrt mehr Fahrrad

Es ist entspannend (sofern kein Autofahrer dich aus Dummheit umfahren möchte) und es ist äußerst gesund für Herz, Kreislauf.

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Bei der Auswahl eines Pedelec, gerne auch eBike genannt, liegen die meisten wohl richtig, wenn sie sich für ein Trekking Bike entscheiden. Das sind Allrounder und können in der Stadt, auf Touren und in leichtem Gelände genutzt werden.

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Gemütlich dahin radelnd, ein Vesper dabei, über einen der vielen Radwege im Südwesten, Pause machen am Neckar, vielleicht die Beine mal in den Fluß hängen, in die Sonne blinzeln und die Zeit scheint stillzustehen.

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Unter der Autobahnbrücke ist es viel schöner, als sich der Autofahrer, der oben über die Brücke brettert, vorstellen kann.

Die Zunahme an Fahrrädern dieses Jahr ist enorm. Wo man zuvor unter der Woche alleine radelte, begegnen einem mittlerweile selbst montags viele Radfahrer. Dem Elektromotor sei Dank. Denn gefühlt 90 % lassen sich unterstützen.

Man merkt inzwischen auch, dass ein viel größeres Verständnis von Autofahrern gegenüber Radfahrer besteht.

Wobei eine Altersklasse mir immer wieder extrem negativ auffällt. Autofahrer und -fahrerinnen über 50. Die nehmen dir eiskalt die Vorfahrt. Sie fahren kurz vor der Kreuzung neben dich und biegen ab, so dass du beinahe kollidierst. In der 30 Zone wirst du überholt, obwohl es weder seitlich noch vorne Platz hat. Dabei fährst du mit deinem Rad auch 30. Sie fahren aus Nebenstraßen heraus über Radschutzstreifen bis sie mit der Stoßstange im Straßenbereich stehen. Da wird nicht geguckt, ob ein Kind oder Erwachsener auf dem Schutzstreifen fährt. Sie fahren genauso dämlich aus Einfahrten heraus, man reißt Autotüren auf, ohne zu schauen, man stellt sein Auto auf Radfahrstreifen ab. Und dann gibt es noch die Choleriker, die herumschreien, weil ein Fahrrad es wagt, vor ihnen auf der Straße zu fahren.

Jeden Tag passiert dir als Radfahrer mindestens 1 x eine richtig gefährliche Situation. Im Fahrbetrieb sind es überwiegend rücksichtslose, nervöse Autofahrerinnen.Beim Parken tun sich Männer hervor, mit Lieferwagen, oder die nur schnell am Kippenautomaten anhalten.

Man muss halt als Radfahrer sehr aufpassen und am besten so schnell wie möglich raus aus der Stadt ins Grüne.

Radtour von Reutlingen zur Wurmlinger Kapelle

Eindrücke von unseren heutigen Radtour von Reutlingen Sondelfingen zur Wurmlinger Kapelle.

Wie bereits erwähnt, verbringen wir dieses Jahr unseren Haupturlaub zu Hause. Es wäre zu aufwendig um auf Reisen zu gehen. Die Corona Regeln in den verschiedenen Ländern, ja selbst im Inland, sind zu unterschiedlich. So machen wir das für uns beste aus der Situation und sehen uns Baden-Württemberg und unsere Region genauer an.

Der Wetterbericht hielt dem stand was er versprochen hatte. Ab Mittag war es stark bewölkt, zwischen 14 und 17 Grad und es blieb trocken.

Schnell die Satteltaschen des Trekking Bike gepackt, mit Regenjacke, Matschhose, Trinkwasser, Energieriegel, sowie Flickzeug, Luftpumpe und so Zeugs, was man meint mitnehmen zu müssen.

Die Route führte vom Ortsteil Sondelfingen, die Sondelfinger Straße entlang in Richtung Stadt. An diesem Elektromarkt hinter dem Bahnhof vorbei, am ehemaligen Packma vorbei in die Tübinger Straße. Nach Betzingen, hinten herum am Friedhof nach Wannweil und Kirchentellinsfurt, weiter nach Tübingen. Durch Tübingen hindurch, hinter dem Freibad vorbei nach Hirschau. In Hirschau den Aufstieg zum Kapellenberg hoch, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

Zurück sind wir dann auf der anderen Seite bergab ins Ammertal und nach Unterjesingen. Von dort nach Tübingen-West, Tübingen und wieder auf die zuvor benutzte Strecke nach Kirchentellinsfurt, Reutlingen…

Die Streckenlänge beträgt 58 Kilometer. Zumeist moderat auf und ab. Einzig die Auffahrt zur Wurmlinger Kapelle ist eine Herausforderung. Mit einem Pedelec problemlos, aber mit einem Fahrrad ohne Unterstützung, wären wir sicherlich gescheitert und hätten schieben müssen.

Fahrzeit betrug 4 Stunden, bei gemütlicher Fahrweise.

Alles ist gut ausgeschildert und auf Nebenwegen bzw. reinen Radwegen machbar.

Hier nun ein paar Impressionen unsere Radtour :

Neckar in Tübingen

Der Neckar in Tübingen

Foto Kapellenberg

Obiges Foto ist schon auf dem Kapellenberg, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

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Blick auf Unterjesingen und das Ammertal vom Kapellenberg

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Blick auf die Wurmlinger Kapelle

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Unterwegs im Ammertal

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Zurück in Tübingen, am Neckar mit seinen weit über die Stadt hinaus bekannten Stocherkähnen.

Urlaub in der Heimat hat also durchaus auch seine Reize.