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E-Fahrrad zum Ausleihen

Neben den bekannten E-Scooter hat ein Anbieter nun bei uns im Stadtgebiet mehrere Exemplare des E-Fahrrad verteilt.

Pedelec.

Ob die dann auch überall so achtlos im Dreck liegen, wie es die Scooter oftmals tun ? Ich hoffe nicht. Umgeworfen werden diese Fortbewegungsmittel ja eher nicht von Benutzern, sondern Abends stehen die Dinger zumeist ordnungsgemäß an der Seite, jedoch am nächsten Vormittag hat jemand diese Scooter mitten auf den Gehweg oder sonst wohin geworfen. Da fragt man sich doch was dies für Kleingeister sind, denen das Freude bereitet.

Ich meine, so schlecht ist die Idee mit den Fahrrädern ja nicht. Die Bahn bietet schon viele Jahre an, Fahrräder an den großen Bahnhöfen ausleihen zu können. Das wird recht gut angenommen.

 

Lohnt sich ein Leasingrad ?

Lohnt sich ein Leasingrad finanziell ?

Auch nennt man es Dienstfahrrad oder Jobrad. Letztere Bezeichnung wollte ich nicht verwenden, weil unter diesem Namen ein Anbieter die Abwicklung der Leasingräder anbietet und schließlich nichts für gesetzliche Gegebenheiten kann.

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Seit 3 Jahren habe ich ein solches Leasingrad. Ein KTM Pedelec, Trekking Rad, welches damals in dieser  Eigenschaft und Preisklasse so ziemlich das beste war, was auf dem Markt zur Verfügung stand.

Beim Leasingfahrrad wird damit geworben, dass die monatliche Aufwendung für das Leasing vom Bruttogehalt abgezogen wird und der Arbeitnehmer dadurch weniger Steuern bezahlt.

Es gibt auch Leasingmodelle, bei denen Arbeitgeber das Rad on Top zum Einkommen dazu geben. Aber in meinem Fall ist dem jedoch nicht so.

Somit lease ich ein Fahrrad beim entsprechenden Anbieter, mit dem der Arbeitgeber einen Vertrag hat.

Meine monatlichen Aufwendungen errechnen sich aus dem eigentlichen Kaufpreis. Dazu kommt noch ein Versicherungsschutz, sowie eine Wartungspauschale für die jährlichen Kundendienste.

Diese monatliche Summe geht von meinem Brutto weg und dadurch verdiene ich entsprechend weniger und zahle auch weniger Steuern.

Ganz am Ende der Laufzeit des Leasingvertrages bekommt man ein Übernahmeangebot und kann das Leasingrad endgültig übernehmen und es gehört mir. Oder man gibt es zurück und man hat 3 Jahre bezahlt und hat nichts mehr. Wie immer im Leasing.

Insgesamt geht die Rechnung an Ersparnis jedoch nicht auf. Hatte doch der Gesetzgeber die steuerlichen Bedingungen geändert, wonach die letzte Zahlung für Übernahme des Rades sich verdoppelt hat.

Wenn man jetzt zusammenzählt, 36  x monatliche Leasingaufwendungen plus die Schlusszahlung, abzüglich Steuervorteile, ist man genau da, was das Fahrrad gekostet hätte, wenn ich es gleich bar bezahlt hätte.

Gut, es war versichert und hatte einen Wartungsvertrag. Aber sonst ? Ich meine bei dem Boom, den Ebikes hatten und aktuell noch haben, wäre wohl bei Barzahlungskauf wohl kein Rabatt drin gewesen. Jedoch Sinn und Zweck erschließt sich mir nicht, weshalb das Jobbike so beworben wird. Unter Strich war es eine Ratenzahlung. Wer das möchte oder braucht, kann sich ein Leasing Rad überlegen. Ansonsten besser gleich voll bezahlen und fertig ist der Papierkram.

Die warmen Herbsttage nutzen

Die warmen Herbsttage in diesem bisher milden November nutzen,

um einen Ausgleich zu haben, zu den momentanen Schließungen der Sportanlagen.

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Die 14 Grad Celsius, Sonnenschein und bunte Herbstfarben machen richtig gute Laune. Sich bewegen und die frische Waldluft einatmen, wirkt sehr gut auf Körper und Geist.

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Baden verboten.

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Der Stausee bei Glems im Landkreis Reutlingen am 8. November. Sieht ein wenig aus wie Kanada. Aber nur ein wenig.

 

Bremsbeläge am Fahrrad

Bremsen quietschen. Hört sich an wie Metall auf Metall.

Habe mir die Bremsbeläge am Fahrrad mal genauer angesehen. Am eBike, genau genommen am Pedelec.

Die waren aber abgefahren.

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Weshalb der eine Belag so abartig heruntergerissen war, ist mir ein wenig ein Rätsel. Stark beansprucht waren sie alle. Aber ein einzelner sowas von abgefahren. War vom Hinterrad. Die Bremsscheibe selbst ist auf der Seite, an der sich dieser Belag befand, natürlich auch schon verkratzt.

Nun denn, so sieht ein neuer Bremsbelag aus

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Habe heute Nachmittag vorn und hinten die Bremsbeläge ausgetauscht.  Und in Zukunft muss ich wirklich mehr darauf achten.

 

Radtour von Reutlingen zur Wurmlinger Kapelle

Eindrücke von unseren heutigen Radtour von Reutlingen Sondelfingen zur Wurmlinger Kapelle.

Wie bereits erwähnt, verbringen wir dieses Jahr unseren Haupturlaub zu Hause. Es wäre zu aufwendig um auf Reisen zu gehen. Die Corona Regeln in den verschiedenen Ländern, ja selbst im Inland, sind zu unterschiedlich. So machen wir das für uns beste aus der Situation und sehen uns Baden-Württemberg und unsere Region genauer an.

Der Wetterbericht hielt dem stand was er versprochen hatte. Ab Mittag war es stark bewölkt, zwischen 14 und 17 Grad und es blieb trocken.

Schnell die Satteltaschen des Trekking Bike gepackt, mit Regenjacke, Matschhose, Trinkwasser, Energieriegel, sowie Flickzeug, Luftpumpe und so Zeugs, was man meint mitnehmen zu müssen.

Die Route führte vom Ortsteil Sondelfingen, die Sondelfinger Straße entlang in Richtung Stadt. An diesem Elektromarkt hinter dem Bahnhof vorbei, am ehemaligen Packma vorbei in die Tübinger Straße. Nach Betzingen, hinten herum am Friedhof nach Wannweil und Kirchentellinsfurt, weiter nach Tübingen. Durch Tübingen hindurch, hinter dem Freibad vorbei nach Hirschau. In Hirschau den Aufstieg zum Kapellenberg hoch, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

Zurück sind wir dann auf der anderen Seite bergab ins Ammertal und nach Unterjesingen. Von dort nach Tübingen-West, Tübingen und wieder auf die zuvor benutzte Strecke nach Kirchentellinsfurt, Reutlingen…

Die Streckenlänge beträgt 58 Kilometer. Zumeist moderat auf und ab. Einzig die Auffahrt zur Wurmlinger Kapelle ist eine Herausforderung. Mit einem Pedelec problemlos, aber mit einem Fahrrad ohne Unterstützung, wären wir sicherlich gescheitert und hätten schieben müssen.

Fahrzeit betrug 4 Stunden, bei gemütlicher Fahrweise.

Alles ist gut ausgeschildert und auf Nebenwegen bzw. reinen Radwegen machbar.

Hier nun ein paar Impressionen unsere Radtour :

Neckar in Tübingen

Der Neckar in Tübingen

Foto Kapellenberg

Obiges Foto ist schon auf dem Kapellenberg, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

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Blick auf Unterjesingen und das Ammertal vom Kapellenberg

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Blick auf die Wurmlinger Kapelle

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Unterwegs im Ammertal

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Zurück in Tübingen, am Neckar mit seinen weit über die Stadt hinaus bekannten Stocherkähnen.

Urlaub in der Heimat hat also durchaus auch seine Reize.

Nur noch E-Bikes unterwegs

Es sind gefühlt beinahe

nur noch E-Bikes unterwegs.

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Um korrekt zu sein, muss ich sagen, dass es vorwiegend Pedelecs sind. Also Fahrräder die den Fahrer beim Tritt in die Pedale unterstützen können, bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Der Pedelec  Fahrer muss also selber Kraft zum fahren aufwenden. Kann sich dabei jedoch unterstützen lassen. Was am Berg wirklich sehr komfortabel ist.

E-Bikes hingegen können schneller fahren, wohl auch ohne selbst zu treten und müssen ein Versicherungskennzeichen führen.

Landläufig sagt man jedoch E-Bike obwohl es Pedelecs sind.

Vergangenen Sonntag, bei Sonnenschein und 20 Grad Außentemperatur, waren sicherlich mehr als zwei Drittel mit Pedelecs unterwegs.

Wer ohne unterwegs ist, mit reiner Muskelkraft, gehört beinahe schon zu den ganz harten Exoten.

Der Vorteil mit dem Pedelec ist eben auch, dass man bei Radtouren in kürzerer Zeit erheblich weiter kommt, ohne anschließend aus dem Sattel zu kippen.

Und ehrlich gesagt, dass was wir da am Albaufstieg gefahren sind, hätte ich mit meinem herkömmlichen Mountainbike nicht geschafft.

Das Pedelec macht so richtig Spaß.