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Mit dem Rad an den Fluss

Mit dem Rad an den Fluss.

Bei idealen Temperaturen am heutigen Donnerstag im April. jpg

17 Grad, trocken, leichte Bewölkung und einen freien Tag. Heute vormittag war ich 1 Stunde im Gym und habe mir da schon vorgenommen, dass es am Nachmittag mit dem Fahrrad noch irgendwohin geht.

An den Neckar sind es gemütliche 30 Minuten zu radeln. Je nach Routenwahl.

Am Fluss gibt es auch immer wieder reichlich Fotomotive. Der Neckartalradweg ist gut ausgebaut, aber nur unter der Woche angenehm zu radeln. Am Wochenende ist dieser schön gelegene Radweg am Fluss entlang wirklich bevölkert.

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Unsere Radrunde hat etwas mehr als 2 Stunden gedauert. Gefahren sind wir 34 Kilometer. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Radrunde von Mannheim nach Heidelberg

Eine Radrunde von Mannheim nach Heidelberg beträgt rund 55 Kilometer und führt stets am Neckar entlang.

Über viele Kilometer fährt man erhöht auf einem Damm. Man findet häufig Schatten. Erst kurz vor Heidelberg muss man ein wenig aufpassen, wegen der Beschilderung und man fährt auch ein Stück auf der Straße. Weil es etwas unglücklich beschildert ist. Da muss man zusehen, dass man wirklich stets am Neckar bleibt und sich nicht durch die Ausschilderung wegführen lässt.

Die Strecke ist insgesamt sehr angenehm zu radeln. Man findet auch immer wieder schöne Stellen, an denen man gerne verweilt.

Da wir wochentags unterwegs waren, brauchten wir außer Trinkwasser nichts mitzuführen. Was auch sehr angenehm ist. Zudem war es anfangs gar nicht geplant, so weit zu radeln. Das hat sich nur so ergeben, weil die Strecke nicht anspruchsvoll aber schön ist.

Radtour von Reutlingen zur Wurmlinger Kapelle

Eindrücke von unseren heutigen Radtour von Reutlingen Sondelfingen zur Wurmlinger Kapelle.

Wie bereits erwähnt, verbringen wir dieses Jahr unseren Haupturlaub zu Hause. Es wäre zu aufwendig um auf Reisen zu gehen. Die Corona Regeln in den verschiedenen Ländern, ja selbst im Inland, sind zu unterschiedlich. So machen wir das für uns beste aus der Situation und sehen uns Baden-Württemberg und unsere Region genauer an.

Der Wetterbericht hielt dem stand was er versprochen hatte. Ab Mittag war es stark bewölkt, zwischen 14 und 17 Grad und es blieb trocken.

Schnell die Satteltaschen des Trekking Bike gepackt, mit Regenjacke, Matschhose, Trinkwasser, Energieriegel, sowie Flickzeug, Luftpumpe und so Zeugs, was man meint mitnehmen zu müssen.

Die Route führte vom Ortsteil Sondelfingen, die Sondelfinger Straße entlang in Richtung Stadt. An diesem Elektromarkt hinter dem Bahnhof vorbei, am ehemaligen Packma vorbei in die Tübinger Straße. Nach Betzingen, hinten herum am Friedhof nach Wannweil und Kirchentellinsfurt, weiter nach Tübingen. Durch Tübingen hindurch, hinter dem Freibad vorbei nach Hirschau. In Hirschau den Aufstieg zum Kapellenberg hoch, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

Zurück sind wir dann auf der anderen Seite bergab ins Ammertal und nach Unterjesingen. Von dort nach Tübingen-West, Tübingen und wieder auf die zuvor benutzte Strecke nach Kirchentellinsfurt, Reutlingen…

Die Streckenlänge beträgt 58 Kilometer. Zumeist moderat auf und ab. Einzig die Auffahrt zur Wurmlinger Kapelle ist eine Herausforderung. Mit einem Pedelec problemlos, aber mit einem Fahrrad ohne Unterstützung, wären wir sicherlich gescheitert und hätten schieben müssen.

Fahrzeit betrug 4 Stunden, bei gemütlicher Fahrweise.

Alles ist gut ausgeschildert und auf Nebenwegen bzw. reinen Radwegen machbar.

Hier nun ein paar Impressionen unsere Radtour :

Neckar in Tübingen

Der Neckar in Tübingen

Foto Kapellenberg

Obiges Foto ist schon auf dem Kapellenberg, auf welchem die Wurmlinger Kapelle steht.

jpg auf unterjesingen

Blick auf Unterjesingen und das Ammertal vom Kapellenberg

jpg Wurmiger Kapelle

Blick auf die Wurmlinger Kapelle

jpg Ammertal

Unterwegs im Ammertal

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Zurück in Tübingen, am Neckar mit seinen weit über die Stadt hinaus bekannten Stocherkähnen.

Urlaub in der Heimat hat also durchaus auch seine Reize.

Im wilden Neckartal

Unterwegs im wilden Neckartal

Im Normalfall ist der Neckar in diesem Bereich eher beschaulich und fließt langsam und ruhig vor sich hin. Heute jedoch, verhält er sich wild, ungebändigt und gefährlich.

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Er sucht sich seinen Weg durch die Auen bei Bieringen, zwischen Rottenburg und Horb.

Es ist gut, dass der Neckar sich hier über die Wiesen ausbreiten kann. Möchte nicht wissen, wie es sonst im nächsten Städtchen Rottenburg aussehen würde, denn dort ist er teilweise eingezwängt in Beton.