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Im Netz der Schuld gelesen

Gelesen: Im Netz der Schuld

Ein Thriller von James Patterson

erschienen bei Goldmann , ISBN 978-3-641-22742-5

Liebst Du TV und Streaming Serien wie CSI, Blue Bloods, Bosch ?

Dann versuche es mal mit dem  genannten Buch.

Der Thriller erzählt die Geschichte um den Police Detective Billy Harney von der Chicago Police. Er wird lebensgefährlich verletzt, seine Kollegin und seine Freundin sterben durch Schusswaffen.

Die Erinnerungen an den Tathergang hat er verloren und im Buch wird erzählt, wie er auf der Suche nach der Wahrheit und den Geschehnissen ist.

Der Autor schreibt so, dass man den Eindruck hat, selbst mitten drin zu sein. Die Beschreibungen der Handlung sind so, dass man sich als Leser genau vorstellen kann, wie es dort aussieht. Das Buch ist wie ein Drehbuch zu einem Film, den man sich gerade ansieht.

Sehr spannend und mit überraschenden Wendungen.

Als Detective und Police Story perfekt. Von mir gibts dafür die  Höchstpunktzahl 5 von 5

Das Buch selbst hatte ich online bei der Stadtbücherei als e-book ausgeliehen. Für 18.-  € im Jahr bin ich dort Mitglied und leihe mir immer wieder mal Bücher oder Zeitschriften aus, die mich interessieren.  Kaufen möchte ich das im einzelnen nicht, weil das wären nur Staubfänger und landen irgendwann in der Papiertonne.

 

 

Wechsel mit Tolino von PagePlace

Vor 2 Tagen hatte ich ja von den Gerüchten geschrieben, dass es mit PagePlace zu Ende geht und hatte ein paar Fragen dazu, wie der Wechsel mit dem Tolino eBook Reader von PagePlace zu einem anderen Anbieter vollzogen werden könnte und was mit den bereits erworbenen eBooks aus der Telekom Cloud passieren wird.

Aus dem Gerücht wurde nun bestätigte Wahrheit. Sämtliche Fragen zum Tolino und dem Wechsel von PagePlace zum nächsten Anbieter werden in einer Kundeninformation nun beantwortet.

 

Das Ende von PagePlace ?

Kommt das Ende von PagePlace. Wie man diese Tage lesen konnte, wird die eBook Verkaufsplattform der Telekom, PagePlace, Ende März geschlossen.

Das finde ich insofern bemerkenswert, weil erst vor 1 Jahr mehrere Verlage oder Vertriebe  sich aufgerafft haben und eine gemeinsame Strategie zur Vermarktung von eBooks ins Leben gerufen haben.

Dazu wurde gleichzeitig der eBook Reader Tolino auf den Markt gebracht.

tolino shine pic

 

PagePlace, Thalia, Hugendubl und WeltBild bieten den Reader gemeinsam an. Es wird damit geworben, dass sämtliche eBooks in der Telekom Cloud liegen, so dass man immer ein BackUp von seinen Büchern hat.

Nun wissen wir ja, dass der eine oder andere aus dieser Allianz konjunkturell stottert und so frage ich mich was aus dieser Cloud wird, wenn der erste nun tatsächlich aussteigt.

Das wirft in Sachen Tolino schon einige technische Fragen auf.

Zu der Cloud sei im übrigen erwähnt, dass man eben doch keine gemeinsame Cloud hat. Angenommen ich kaufe ein Buch bei Thalia, dann ist es dort unter meiner Kundennummer auf einem Server hinterlegt. Kaufe ich dann das nächste Buch bei PagePlace, muss ich dort natürlich eine neue Registrierung tätigen und bekomme dort auch eine Kundennummer.

Dann habe ich schon 2 Clouds. Dann muss ich das neue Buch erst auf den Reader herunterladen und dann von diesem wieder zusätzlich in die andere Wolke hochladen. Ich hatte mir das eigentlich etwas praktischer gestaltet vorgestellt.

Und deswegen nutze ich diese Clouds überhaupt nicht mehr, sondern lade erwobene eBooks mit dem PC beim jeweiligen Anbieter runter, habe dort meine Sicherungsdateien und schiebe das eBook auf eine SD-Card, die dann in den Tolino gesteckt wird. Ich gehe also überhaupt nicht mehr online mit dem Tolino, weil mir das zu dumm wurde.

Die nächste Frage die sich mir stellt, was ist mit den Tolino Nutzern, die nur bei PagePlace ein Kundenkonto haben und davon ausgingen, ihre eBooks sind dort hinterlegt ?

Und was ist mit den Einstellungen des Tolino ? Je nachdem wo dieser eBook Reader gekauft wurde, ist ein Shop voreingestellt.

Da kommt Freunde auf, bei den Lesern, die sich nicht mit Technik und Einstellungen auseinandersetzen wollen oder können.

 

Mords-Crescendo gelesen

Der Krimi Mords-Crescendo ist gelesen. Eine kleine Rezension.

Zum Inhalt, ohne viel zu verraten: In einer Bauerntruhe wird eine Leiche gefunden. Diese Truhe steht in einem Park mit einer abgebrannten Villa. Kommisarin Belle James ermittelt…

Die Story und Idee zum Krimi sind gut. Aber, eines muss ich ganz deutlich sagen. Eine Kommissarin, die so arbeitet, wie diese Belle, hätte bei einer Mordkommission keine Chance, sondern gehört in den Innendienst zur Kriminalstatistik.

Als Leser habe ich mich sogar geärgert, wie man so kapitale Ermittlungsfehler begehen kann. Das fängt schon damit an, dass der Tatort überhaupt nicht richtig untersucht wurde. Die Polizeiarbeit beschränkte sich im wesentlichen auf die Truhe. Dass man sich den Park mal näher anschaut und auch die Villa, auf diese Idee ist man erst Tage später gekommen.

Das geht aber gerade so weiter im Krimi. Frau Kommissarin betritt einen weiteren Tatort als erste und verändert ihn, weil sie Gegenstände wegnimmt. Und in der Asservatenkammer entnimmt sie Gegenstände und steckt diese in herumliegende Plastikbeutel. Vielleicht sollte Frau Kommissarin mal daran denken, dass auch diese Plastikbeutel Spurenträger sein könnten oder wegen nicht sichtbarer Verunreinigungen ungeeignet sind. Kein Ermittler würde je einen Tatort einfach mit Straßenschuhe betreten und sich einfach mal umschauen.

Im Buch sind mir leider noch mehr solche Fehler aufgefallen, die wirklich nichts mit Ermittlungsarbeit zu tun haben, sondern mit reiner Spurenvernichtung.

Von daher ist das Buch bei mir durchgefallen. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass es sich vom Aufbau der Spannung steigert und im letzten Drittel hat es mich dann wirklich interessiert wie es ausgeht. Die finale Wende im Fall ist der Autorin gelungen.

Wenn ich mir die Rezensionen auf Amazon durchlese, sind andere Leser nicht meiner Meinung und haben das Buch besser bewertet als ich. Daher der Link zum Buch, denn man muss ja nicht einer Meinung mit mir sein.

 

Final Cut gelesen

Buch Tipp: Den Thriller Final Cut von Veit Etzold habe ich innerhalb von 4 Tagen gelesen, obwohl es als eBook auch rund 380 Seiten sind.

Meine Rezension : Sehr spannend, sehr präzise aber sicherlich nichts für zart besaitete Leser.

 
In der Story ermittelt eine Kommissarin des LKA Berlin gegen einen psychopathischen Serienmörder. Sie wird dabei immer weiter auf der persönlicher Ebene in den Fall mit reingezogen.

Der Thriller ist sehr plastisch geschrieben, weil er die Tatorte sehr ausführlich beschreibt und der Autor sich in biologischen und kriminaltechnischen Dingen sich entweder auskennt oder sich fachkundig gemacht hat.

Der Thriller behandelt eine sehr dunkle Seite der Menschheit, von denen die meisten Menschen in der Regel nichts hören wollen, jedoch real existent sind. Kombiniert ist dies mit den Möglichkeiten und Gefahren der sozialen Netzwerken.

So ist der Stoff aus welchem dieser Thriller entstand, sehr aktuell und gleichzeitig auch für den einen oder anderen Leser ein Gedankenanstoß über die eigene Sorglosigkeit im Umgang mit persönlichen Daten im Internet.

Das Buch gibt es gedruckt, als eBook und auch als Hörbuch.

ISBN 978-3-9387-1601-5 , Bastei Lübbe Verlag

Von mir bekommt Final Cut 5 Sterne.

 

tolino shine update

Seit heute Nachmittag steht ein Update für den eBook Reader tolino shine bereit.

Die aktuelle Version ist 1.1.0. Dazu tippt man oben links auf den Button mit den 3 kleinen Strichen, gelangt dadurch ins Menü, schaltet sein WLAN ein, danach im Menü Geräteinformationen auswählen und auf Updates prüfen.

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Dann einfach auf “jetzt updaten” tippen und es lädt eine 58,4 MB große Datei auf den tolino.   Während die Datei lädt kann man getrost einen Kaffee trinken gehen, weil das dauerte 7 geschlagene Minuten (und ich habe eine 50 MBit/s Leitung !). Während des Updaten daran denken, dass genügend Akku Leistung vorhanden ist.

Der eigentliche Update Vorgang dauerte dann rund 4 bis 5 Minuten, wobei der eBook Reader von alleine herunterfährt und neu bootet.

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Erfolgreich war das Update, wenn zum Schluß die oben gezeigte Meldung zu sehen ist.

Die Verbesserungen sind unter anderem, dass man Markierungen und Notizen machen kann, Zeilenabstand und -rand einstellbar sind, verbesserter Download aus der Cloud, aber auch Akku und Uhrzeit im Lesemenü angezeigt bekommt….

Das Lesemenü sieht man übrigens, wenn man auf der momentan gelesenen Seite im oberen Drittel den Text antippt.

Tolino Shine Test

Tolino Shine eBook Reader ausgepackt und ein erster Test.

Diese Tage hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich mir einen neuen eBook Reader zulege. Den Tolino Shine.

Auf Verdacht, dass er meinen Vorstellungen und Ansprüchen gerecht wird, habe ich ihn über Thalia online vorbestellt. Pünktlich zum offiziellen Verkaufsstart klingelte dann auch der DHL Mitarbeiter an der Haustür und überreichte das mit Spannung erwartete Päckchen.

Der Tolino eBook Reader ist wirklich schön verpackt in einem Karton. In diesem befindet sich ein zweiter Karton zum herausziehen.

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Mitgeliefert werden ein USB Kabel und eine kurze Gebrauchsanleitung. Diese erklärt alles was für einen ersten Start benötigt wird. Die ausführliche Gebrauchsanleitung befindet sich auf dem Gerät, unter Einstellungen, Hilfe.

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Der eBook Reader ist leicht und liegt gut in der Hand. Das Touch Display fühlt sich rauh an. Es reagiert gut und ist nicht zu empfindlich bei Berührungen. Das heißt, ich muss das Display bewußt berühren um zum Beispiel umblättern zu können.

Beim ersten Start fragt das Gerät die Zugangsdaten ab. Den Benutzernamen und das Paßwort. Dieses legt man entweder jetzt an, bei einem der beteiligten Buchhändler, Thalia, Weltbild, Hugendubel oder bei der Telekom (jemand vergessen ?) oder man hat bereits ein Kundenkonto und verwendet dann dieses natürlich.

Zur Eingabe öffnet sich die virtuelle Tastatur. Diese reagiert wirklich gut, ist groß genug und selbst ich mit meinen eher nicht grazilen Fingern habe mich nicht vertippt und die Buchstaben und Zeichen gut getroffen.

Tolino gibt den Hinweis, dass man noch offline ist und somit werden die WLAN Zugangsdaten des Netzwerkes abgefragt.

Sind diese Vorarbeiten erledigt, synchronisiert sich der eBook Reader mit der angebundenen Cloud bei der Telekom. Diese ist ja nichts neues, sondern gab es vorher schon. Auf den Smartphones gibt es eine App namens PagePlace, die genau diese Cloudanbindung zu ePapers oder eBooks aus dem entsprechenden Store der Telekom zur Verfügung stellt.

Mittels Synchronisation mit der Cloud, kann man seine eBooks auf insgesamt 5 Endgeräten nutzen.

Nun gibt es in D noch Internet-Notstandsgebiete. Da besteht dann jedoch die Möglichkeit sich zu einem Telekom HotSpot zu begeben und dort bekommt der Tolino Shine Kunde kostenlosen Zugang. Und ich meine auch gelesen zu haben, dass die Buchhändler in ihren Läden auch anbieten, mit dem eBook Reader online zu gehen.

Ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher, ob mich das Gerät von alleine abgefragt hatte, bezüglich Adobe DRM oder ich das beim herumspielen in den Einstellungen sowieso eingegeben habe.

Für Erstnutzer erkläre ich Adobe DRM noch kurz. Manche Bücher haben einen digitalen Stempel. Zum Beispiel die online aus der Stadtbücherei ausgeliehenen. Der digitale Stempel ermöglicht es, das Buch bis zu einem bestimmten Datum zu lesen. Danach ist die Leihfrist abgelaufen und man kann es nicht mehr auf dem eBook Reader lesen.

Daher benötigt man ein entsprechendes Adobe Konto, das man sich online mit dem Reader anlegt oder eben vorher schon hatte.

Ich habe Tolino dann an den PC angeschlossen. Das Gerät fragt nach, ob es sich als Laufwerk verbinden soll. Ist dies bestätigt, öffnet sich der entsprechende Ordner auf dem Desktop.

Danach überträgt man seine eBooks im ePub Format und pdf Format per copy und paste. Ist dies erledegt, tippt man wieder auf dem Tolino auf USB trennen und kann das Kabel abziehen.

Tolino meldet sich dann selbstständig und fragt an, ob man die neuen Bücher der Bibliothek hinzufügen möchte.

Das Lesen empfinde ich als sehr angenehm. Klare Schriften, deren Größe verändert werden kann. Die zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung ist dabei ganz sicher sehr hilfreich.

Und so ist mein erster Eindruck insgesamt ein sehr guter.

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Tolino Shine eBook Reader

Endlich haben sie es kapiert. Die großen Buchhändler.

Gemeinsam bringen sie am 8.3.12 einen eReader heraus, für 99,- €, mit dem man als Leser wirklich die Freiheit hat, entweder Bücher von einem dieser Händler auf den eBook Reader zu laden, aber auch seine anderen Bücher im ePup Format. Zum Beispiel die aus der Stadtbücherei ausgeliehenen oder Google Books.

Dazu gibt es eine Cloud Anbindung mit 25 GB Speicher bei der Telekom. In diese gelangt man über den Internetzugang zu Hause (WLAN) oder kostenlos über einen der Telekom HotSpots.

Weitere Informationen über den eReader auf Tolino

Ich bin mir hier ziemlich sicher, dass dies ein Erfolg wird und damit der Durchbruch für eBooks in Deutschland erreicht wird.

Weil jetzt werden potentielle Kunden wie ich angesprochen, die zwar einen eBook Reader besitzen und auch nutzen. Aber einen technisch sehr anspruchslosen, der gerade mal gut genug ist, um zu lesen.

Ich wollte mich nie an einen bestimmten Händler binden, der nur seine eigenes Format zulässt und mit meinen Büchern unabhängig sein. Gleichzeitig wollte ich die Vorteile des Kindle haben, also die Anbindung an eine Cloud, Bücher online erwerben, eine Hintergrundbeleuchtung beim Lesen haben….

Und dies wird jetzt mit dem Tolino Shine verwirklicht. so wird dieser eBook Reader ab nächster Woche mein neuer Reader sein.

 

Rezension Fernliebe

Zuletzt auf meinem eBook Reader gelesen :

Fernliebe

von Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim

Suhrkamp Verlag

ISBN : 3518422324

Meine kurze Rezension zum Buch :

Die Autoren betrachtet und beschreiben das Thema Fernliebe aus allen Blickwinkeln. Es geht dabei nicht ausschließlich um Zweierbeziehungen, sondern um ganze Familien, um Oma – Enkel, Vater – Kinder, aber auch um 2 Erwachsene die in der Welt zueinander gefunden haben, aber an ganz verschiedenen Orten leben.

Wie kommunizieren sie in der heutigen Zeit miteinander. Wie halten sie den Kontakt aufrecht. Dies alles wird verglichen mit Zeiten ohne Internet und Skype und durch Studien und deren Aussagen unterstrichen und belegt. Dazu gibt es konkrete Beispiele.

Eine soziologische Betrachtung von Beziehungsgeflechten in der heutigen Zeit, die durch Globalisierung und Vernetzung sich ständig wandeln.

Das Buch ist somit für alle interessant, die in irgendeiner Beziehung zu jemanden stehen, der räumlich entfernt ist. Seien es nur ein paar hundert Kilometer, seien es tausende von Kilometern.

Und es ist für jeden interessant, der künftig vor einem der Entfernungsprobleme steht.

Insbesonders fand ich persönlich die Kapitel spannend, wie binationale Ehen, die zueinander gefunden haben, von denen gesehen werden, die noch nie über ihren eigenen Stadtrand hinaus geblickt haben ( etwas überspitzt formuliert).

Das Buch gibt es als eBook

und natürlich auch in gebundener Form oder als Taschenbuch.
A book review. Book is only in german language available