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Aussichtsturm Reutlingen Alteburg

Der

Aussichtsturm Reutlingen Alteburg

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Ein beinahe mystisch wirkender Ort, wenn man den Waldweg nach oben zu der Lichtung auf dem Berg geht, der sich Käpfle nennt.

Man sagt, der Name Alteburg, welcher noch heute verwendet wird für ein am Fuße des 593 m hohen Hügels liegendes Hofgut, in dem sich ein Restaurant befindet, stammt ursprünglich ab von Alte Burg. Denn eine solche hat es wohl mal bis ins Jahr 1073 gegeben.

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Dort oben steht ein 12 m hoher Aussichtsturm. Dieser ist seit April 2019, nach Sanierungsarbeiten, wieder geöffnet.

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Ein phantastischer Rundumblick über die Bäume hinweg, erwartet den Besucher.

Der Turm befindet sich, wie bereits erwähnt, in Reutlingen Alteburg. Das ist am Stadion vorbei in Fahrtrichtung Gönningen, auf der rechten Seite.

Bildungsniveau

Das Bildungsniveau in Baden-Württemberg im steilen Sinkflug,

so belegt dies eine Studie.

Das überrascht mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Denn es passt sich damit nur den Bundesländern an, in denen die Grünen mit an der Regierung sind.

Und jetzt schieben sie es der SPD in die Schuhe, denn die stellte 5 Jahre die Kultusministerin. So einfach ist das für die Grünen. Politisch ist man nie verantwortlich, denn es waren immer die anderen.

Ich persönlich kenne nur Eltern und Lehrer, die vor diesem Desaster seit ein paar Jahren gewarnt haben. Es wurde massiv gespart und Lehrer fehlen an allen Ecken und Enden.  Um dies zu kompensieren, stellt man allen Ortes um auf Gesamtschulen. Aber wie sich gezeigt hat, funktioniert dies so nicht. Denn dadurch gibt es nicht einen neuen Lehrer.

Auf höheren Schulen bemängeln Nachhilfekräfte und Lehrer wortwörtlich : Die Schüler werden immer blöder…

Selbst in der 6. Klasse können manche die Grundrechenarten noch nicht. Oder es hapert an den Sprachen, weil manche Schüler keine beherrschen, in denen unterrichtet wird.

In den Klassen ist kein ausgewogenes Niveau mehr, seit die Grundschulempfehlung weggefallen ist. Die war ja letztendlich sowieso nicht verbindlich, aber sehr hilfreich in der Einschätzung, für welche weiterführende Schule der Schüler geeignet ist.

Und so sitzen in Baden-Württemberg intellektuell sehr gering ausgeprägte Schüler in der selben Klasse wie Spitzenschüler.

Das Niveau in den Schulklassen ist deutlich gesunken. Nicht nur vom Wissenstand und der Einstellung zum Lernen, sondern auch was die Sozialkompetenz anbelangt. Die “Ausbremser” ziehen die gesamte Klasse mit runter.

Ein Schüler, der nie gelernt hat, sich innerhalb der Schulgemeinschaft zu bewegen und der die Sprache nicht beherrscht, muss erstmal an sich selbst arbeiten und auf das entsprechende Niveau gebracht werden, bevor er auf eine weiterführende Schule geht. Und sich nicht einfach dort anmelden und darauf hoffen, die Lehrer übernehmen stellvertretend die häusliche Erziehung und den Sprachunterricht, der zu Hause, im Kindergarten, in der Grundschule nie statt fand.

Und nicht jeder Mensch kann alles gleich gut. Es gibt so viele Möglichkeiten für seine Talente, da muss man doch nicht auf eine Schule gehen, in der man dem Unterricht nicht folgen kann.

So verliert der Schüler sein Interesse und versucht in seiner Lustlosigkeit andere auch noch zu belasten, macht einen auf cool und keiner hält ihn auf in seiner Inkompetenz.

Ich befürchte , das Bildungsniveau in Baden-Württemberg wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern. Weil ich weiß jetzt schon was die Grünen um Kretschmann sagen werden. Leider müssen wir nun ausbaden, was die anderen vergeigt haben…, denn das sagen die zu allem was sie vermasselt haben. Und wenn man sonst nichts zu sagen hat, wird polemisiert.

Petition Fairer Wettbewerb im Nahverkehr

In Baden-Württemberg wurden im Schienennahverkehr die 3 als Stuttgarter Netze bezeichneten Strecken ausgeschrieben. In anderen Worten, die Strecken aus allen Richtungen aus ganz Baden-Württemberg in Richtung Stuttgart.

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So weit so gut. Jedoch hat die ausschreibende grün-rote Landesregierung darin festgelegt, dass die günstigsten Anbieter gewinnen werden und dreist wie diese Regierung ist, sagt sie in ihrer Ausschreibung noch, dass ein Bewerber nicht alle 3 Strecken gewinnen kann.

Wie ? Was ist das ?  Zum einen der billigste zum anderen darf er es wieder nicht haben ?

Was passiert da ? Es werden Sozialstandards kaputt gemacht. Man drängt das Eisenbahnpersonal auf finanziell unterstes Niveau. In der Ausschreibung steht zwar was drinnen bezüglich Tarif-Treue. Aber das liegt in der Bezahlung dort, wo kein auch nur ein wenig qualifizierter Mensch arbeiten möchte. Und auch die Arbeitszeitregelungen sind auf Mindestanforderungen gesetzt.

Nach meiner Meinung setzt diese Landesregierung alles daran, eine funktionierende Infrastruktur in Baden-Württemberg kaputt zu machen. Nicht nur im Schienensektor. Sie macht dies auch im Straßenbau, ruft Gelder bei der EU nicht ab, fördert Stadtbahnen nicht usw.

In Sachen Ausschreibung der 3 Stuttgarter Netze gibt es nun eine Online Petition, die schlichtweg nur einen fairen Wettbewerb im Nahverkehr fordert. Nicht mehr und nicht weniger.

 
 

Durch die grüne Hölle von

Mit dem Zug durch die grüne Hölle von …

Birma ? Laos ? Kambodia ? Thailand ?

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Nein !!!!

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Es ist ganz anders

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Es ist einfach nur eine Zugfahrt über die Schwäbische Alb von Tübingen nach Sigmaringen, in der Nähe von Storzingen. Ein kleines Nest am Ende der Welt, könnte man meinen.

Landschaftlich wunderschön, aber kaum über die Region hinaus bekannt. Obwohl…, Feldjäger waren hier in der Nähe mal stationiert und ganze Bataillone wurden hier schon verladen. Früher. Bevor alles aufgelöst wurde.

 

Wohin steuert das Musterländle

Baden-Württemberg, einst das wirtschaftlich führende Bundesland und daher Musterländle genannt, macht eine neue gigantische Schuldenaufnahme von 1,78 Mrd Euro. Das ist die höchste Nettokreditaufnahme aller Bundesländer.

Und so fragt man sich als Bürger: Wohin steuert das Musterländle ?

Ich erinnere, einst gaben sich Wirtschaftsdelegationen im Staatsministerium die Klinke in die Hand. Man pflegte Kontakte, öffnete auf politischem Wege Türen in den entlegensten Regionen der Welt. So konnten Wirtschaft und Industrie ihre Handelsbeziehungen ausbauen und neue Märkte erschließen. Der Wirtschaftsmotor Baden-Württemberg brummte.

Und heute ? Mit Grün-Rot ? Da machen es Wirtschaft und Industrie selber. Die Landesregierung wird schlichtweg ingnoriert. Diese sitzt in wohlig beheizten Büros versteckt und verschanzt sich hinter Papierbergen.

Nur einer bekam mal eine Einladung. Der Verkehrsminister Hermann. Und zwar gleich nach Amtsantritt bei Porsche. Er nannte es interessante Gespräche und bemerkenswert, welche grünen Technologien Porsche einsetzt. Die Baden-Württemberger nennen es jedoch : Er wurde eingenordet um seine Äußerungen die nicht gerade von Sachverstand waren zu korrigieren und künftig ruhig zu sein.

Auch die Ausschreibungen im öffentlichen Nahverkehr sind längst überfällig. Er nennt es kompliziert. Ach nee, und das war es vorher nicht ?

Dann gibt es da noch einen Wirtschaftsminister. Warum wohl, wird er im Volksmund “der kleine Nils” genannt ? Weil er so kompetent ist ? Und weshalb braucht er jetzt einen neuen Sprecher um sein Image aufzupolieren ?

Und der Ministerpräsident ? So bald die Leute ihn sprechen hören, verdrehen sie die Augen und schalten den Sender um.

Aber nun zur Erfolgsbilanz von Rot-Grün in Baden-Württemberg : Ein Teil des Schwarzwaldes lässt man verwildern.

Lehrerstellen wurden abgebaut.

Eine Schulreform in Sachen Ganztagesschulen darf nichts kosten und so tut man nur so, als ob es Ganztagesschulen wären und dabei leidet die Qualität und der Untericht glänzt durch Ausfälle.

Eine Polizeireform, die in die Hosen ging. Es müssen viele Stellen neu geschaffen werden und andere neu ausgeschrieben und besetzt werden.

Ich habe noch jemanden zu diesem Thema befragt. Und auch ihm fiel absolut nichts ein, was Rot-Grün an positiven Erfolgen verbuchen könnte.

Wohin steuert das Musterländle ? Wenn es so weitergeht, rutscht es durch auf ein durchschnittliches Mittelfeldplatz.

Scheibengipfeltunnel Reutlingen

Das Nordportal des Scheibengipfeltunnel in Reutlingen

Die Baustelle am 05.09.12

nordportal scheibengipfeltunnel

Zufällig daran vorbei geradelt. Weil das ging ja für längere Zeit nicht mehr.

Die Bagger arbeiten sich nun zu Sohle der Baugrube vor. Das Portal der Grubenwand ist mit Beton gesichert. Da soll dann ab Oktober ein Loch rein, welches 1900 Meter lang sein wird. Und wenn es bergmännisch gegraben ist, entsteht ein Tunnel der die Innenstaft von Reutlingen entlasten wird. Fertig soll der Tunnel Ende 2016, Anfang 2017 sein. Dann wurden rund 109 Mio Euro vergraben.

Zufahrt Nordportal

Der Blick nach rechts von meinem Standort aus, zeigt den Einschnitt der Zufahrt.